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Sommergewitter

Dunkle Wolken ziehen auf, gewaltige, helle elektrische Entladungen folgen, sie erleuchten den Horizont. Da, wieder ein Blitz, kurze Zeit später ein dumpfes Grollen. Die Menschen in unserer Umgebung werden ungeduldig. Mütter holen ihre Kinder aus dem Wasser, laufen eilig umher, sammeln der Kinder Spielzeug ein. Väter packen eilig die mitgebrachten Utensilien, Sonnencremes, Bücher und Zeitschriften in ihre Badetaschen. Sie zerlegen ihre Sonnenschirme, falten ihre Liegen zusammen.
Alles in allem ähnelt das Szenario einem Ameisenhaufen. Schreiende Kinder, die beim Spielen gestört werden, wütend schimpfende Eltern, die ihre Kinder ihrem Spiel entreißen, dazwischen das Getrampel von Jugendlichen, die eilig ihre Strohmatten zusammenrollen, in Rucksäcke verstauen und sich aus dem Staub machen, um vor dem Regenguss zu flüchten.
Mir gefällt diese Hektik. Noch immer liege ich gelassen auf meinem Badetuch, beäuge das hektische Treiben, lediglich mein Buch habe ich sorgsam in die Tasche verpackt, um es vor der sich anbahnenden Apokalypse zu bewahren. Meine Blicke wandern entlang des Badestrands, bewundern schöne Mädchen, die sich eilig umziehen, mir dabei ungewollt Einblicke in ihre Intimsphäre geben. Am Ende meines schweifenden Blickes liegt eine atemberaubend hübsche Blondine. Hier endet meine Erkundungstour. Ihr Antlitz, ihre innere Ruhe fasziniert mich, sie fängt meinen Blick und hält ihn fest. „Was ist bloß in dich gefahren?" frage ich sie in Gedanken. „Siehst du das herannahende Gewitter nicht?" Ihr ruhiger Typ, diese kühle Ausstrahlung, ihr schweigender Blick, all das fesselt mich und lässt mich das hetzende Treiben der Menschen um uns vergessen. Wie in Zeitlupe dreht sie ihren Kopf in meine Richtung, unsere Blicke treffen sich. Versteinert sitze ich hier und bestaune sie. Was ich sehe, erinnert mich an ein Bild, in dem ein bezauberndes Wesen, in einer malerisch schönen Umgebung, geprägt von Sand und Palmen, im Hintergrund das türkise Meer, am Horizont kilometerhohe, bauschige und mächtige Gewitterwolken, die vom Licht der Sonne bestrahlt werden, sitzt und mich anlächelt. Ich bete sie an, als sei sie eine Nixe, wie aus meinen Kindheitsträumen, eine, die ihre Flosse durch ein helles Sommerkleid eingetauscht hat und mir mit im Wind wehenden blonden Haaren anmutig entgegenlächelt. Es ist ein mitreißendes, strahlendes und warmes Lächeln, eines, das aus tiefstem Herzen kommt und dazu auffordert, jede auch noch so grimmige Grimasse in ein offenes Lächeln zu verwandeln. Es mögen Minuten dieser schweigsamen Blicke vergangen sein, das hektische Treiben der anderen Leute ist vorüber, kaum eine Menschenseele befindet sich noch am Strand. Nur wir beide sitzen noch immer da und bestaunen uns.
Erneut blitzt es heftig. Kam das von uns, kam es aus den Wolken? Ich weiß es nicht. Das laute Organ, mit dem der Himmel seinen Unmut kundtut, spiegelt nur die Nähe des Gewitters wieder, überlässt es aber unserer Fantasie, ob nicht doch diese Funken von dem göttlichen Geschöpf zu mir überspringen. Das Gebrüll der Wolken nähert sich mit Riesenschritten, laut und dumpf, in kurzen Abständen grollt es, gezackt und hell zucken Blitze über den Horizont. Es beginnt zu regnen. Ein friedliches Rauschen des Windes, der durch die Palmen bläst, vermischt sich mit dem Plätschern der Regentropfen, die auf das Wasser, die Palmen, auf uns beide und den Boden prasseln und dabei wild tanzend mit kleinen Portionen Sand um sich werfen.
Nach der Hitze des Tages sind die lauen Wassertropfen der tropischen Gewitterwolken eine willkommene Abkühlung auf der Haut, ich räkle mich unter ihren Berührungen und genieße, wie die Tropfen sich zu kleinen Rinnsalen auf der Haut vereinigen und über die Seiten abfließen. Ein scheuer Blick zu meiner soeben gekürten Nixe verrät mir, dass sie es mir gleich tut. Anmutig reckt sie ihren Oberkörper dem Himmel entgegen - sie muss ein Engel sein, schießt es mir durch den Kopf, und lässt ihr Kleid vom Wasser durchnässen, bis es an ihrer Haut klebt.
Als sie meinen Blick bemerkt, dreht sie sich scheu zur Seite, merkt, dass der nunmehr transparente dünne Stoff meinen Blicken nicht mehr standhält und dem Beobachter vollen Einblick auf ihre Haut gewährt. Ihr Blick zu mir, auf meine Hose verrät ihr, dass ich schon all ihre Reize entdeckt habe, ihre süßen, straffen Sahnetörtchen mit fruchtig knackigen Erdbeeren obenauf, die sich in schönem Kontrast von der restlichen Brust, dem hellen Stoff gut abheben, der Rest ihres dunkelblonden Schamhaars, das mit dem Ansatz ihrer Schamlippen ein dezentes, reizvolles Ausrufungszeichen darstellt, haben mein Geschlecht binnen Sekunden anschwellen lassen, was zu einer unübersehbaren Beule in den klatschnassen Shorts geführt hat.
Von dem Blick auf meine Shorts beflügelt, verliert sie schnell wieder ihre Scheu, verdrängt ihre Scham, dreht sich zu mir, präsentiert mir ihren nass glänzenden Körper. Graziös erhebt sie sich, wie ein Engel schwebt sie vor mir, als sie ihre Arme gen Himmel streckt und genießerisch den Kopf in den Nacken legt, die Augen schließt, den Mund weit öffnet, als würde sie der Regen vor dem Ertrinken bewahren. Der Anblick ist ein Bild für die Ewigkeit, ich könnte sterben für einen Kuss von dieser Fee, deren Brüste sich wie reife Pfirsiche unter dem Kleidchen abzeichnen, deren Knospen sich gegen den Stoff pressen, als wollten sie ihn durchdringen.
Das Wasser sammelt sich in dem hellen Stoff, rinnt in kleinen Bächen über die Brüste, vielmehr noch dazwischen durch, fließt zwischen den Brüsten hinab, weiter über ihren Bauch, wo sich auch ihr Nabel unter dem Kleid deutlich abzeichnet, weiter nach unten, um sich an ihrer Juwelenpforte zu entzweien und über die Beine abzufließen. Dort, wo sich das Rinnsal teilt, verweilt mein Blick. Gierig stiere ich darauf, bin bemüht, mein erregtes Grinsen zu unterdrücken, versuche, meine Augen trotz des strömenden Regens offen zu halten und jede Impression, jede Feinheit, jeden Quadratzentimeter dieses Anblicks in meinem Hirn zu verewigen.
Bei dem Anblick ihrer Liebeslippen rebelliert mein Herz, es droht aus seiner Verankerung zu springen, pocht bedrohlich in meiner Brust hinauf bis zu meinem Hals, der innerlich auszutrocknen scheint, da ich kaum zu schlucken vermag. Zwanghaft halte ich meine Hände unter Kontrolle, um nicht irrtümlich hinzufassen, sie dort zu streicheln, wo sich ihr Fleisch geschmeidig durch einen zarten Spalt in zwei Hälften teilt, um nicht wie besessen aus Erregtheit zu masturbieren anzufangen. Erneut würde ich alles dafür geben, diese Frau küssen oder gar anfassen zu dürfen.
Der sinnlich blonde Engel, der Inbegriff der Schönheit, tänzelt immer noch zierlich vor mir herum, schwebt, dreht sich, ohne die Augen dabei zu öffnen. Ein Chor aus Engelsstimmen ertönt, als sie plötzlich, ohne ihre schwebende Haltung zu unterbrechen, an den Saum ihres Röckchens greift und es mit provokant langsamen Bewegungen nach oben zieht. Für einige Sekunden droht mein Herz zu schlagen aufzuhören, um dann umso heftiger zu pochen und zu rebellieren, als sie ihre zarte Muschel entblößt. Erneut dreht sie sich um ihre Achse, ihre strammen Pobacken winken mir in glänzend weißem Schimmer entgegen. Als ich erneut ihre Vorderseite zu Gesicht bekomme, ist sie nackt. Mein starrer Blick folgt den hüpfenden Bewegungen ihrer Brüste, die mit dem Tanz eines Engels mitschwangen.
Gefesselt und handlungsunfähig wie ich mich fühle, unterliege ich ihrem Charme. Mit einem Fingerzeig deutet sie mir, dass ich aufstehen soll, doch ich kann nicht, meine Knochen sind aus Blei, meine Muskeln aus Watte, mit offenem Mund starre ich sie an, noch immer von dem Gefühl besessen, ein Engel schwebe vor mir. Sie erkennt meine Qualen, beugt sich zu mir, reicht mir die Hände, ihre Brüste schaukeln leicht vor meinen Augen, während mir Wassertropfen von ihrer Nasenspitze ins Gesicht tropfen. Gierig sauge ich die Tröpfchen auf, die über meine Lippen rinnen.
Von dem Elixier beflügelt, reiche ich ihr die Hände, ohne ihr Zutun stemme ich mich zu ihr empor, stehe nun vor ihr. Ein wenig beschämt stelle ich fest, dass ich ihre Nacktheit die ganze Zeit genießen durfte, während ich mit Shorts bekleidet auf meinem durchtränkten Handtuch saß. Um eine Ebenbürtigkeit herzustellen, entferne ich mit einer einzigen schnellen Bewegung meine Shorts, mein erregter Schwengel steht in steilem Winkel empor und zeigt genau in die Richtung des Gesichts des Engels. Das Pochen, das die Enge der Hose bewirkt hatte, ist vorübergehend wie weggeblasen, ich fühle mich erleichtert, sogar frei. Mein erster Blick in ihre tiefblauen Augen verstärkt dieses Freiheitsempfinden. Ich tauche im Geiste ab in die unergründbaren Tiefen eines wilden Ozeans, der mich auf ewig verschlingt. Ihr Gesicht ist nun knapp vor dem meinen, noch immer perlen die Tropfen auf ihrer samtenen Haut ab, rollen über ihre Wangen, sammeln sich am Kinn, um von dort auf den Sand zu tropfen. Ich kann der Versuchung nicht widerstehen, mein Arm legt sich um ihren Rücken, meine Hand wühlt sich in ihre Haare, drückt sie sanft an mich heran, zärtlich, ohne den geringsten Widerstand, viel mehr zu ihrem Wohlwollen, verschmelzen ihre Lippen mit den meinen, während gewiss einige Liter Wasser über unsere Wangen abfließen und meine Erregung sich gegen ihren Bauch presst.
Heftig atmend lösen wir uns von der Umklammerung unserer Lippen, ich beginne, ihr Gesicht mit Küssen zu bedecken, sauge zärtlich Tropfen um Tropfen von ihrer Haut, wo sich ständig neue bilden im Angesicht des Sommergewitters, das noch lange nicht verebben sollte. Ich bin gerade dabei, einige Tropfen von ihren Wimpern zu saugen, ihre Augenlider mit sanften Küssen zu bedecken, als ich ihre Hand an meinem steifen Glied spüre. Erstaunlich kräftig für ihre zarte Erscheinung umklammert ihre Hand meinen Liebesschaft, bewegt sich langsam auf und ab. Ihre masturbierenden Bewegungen bringen mich aus meinem Konzept, von der einen auf die andere Sekunde vergesse ich, wo ich bin, wer ich bin, wo ich meine Liebkosungen gerade unterbrochen habe.
Ich lege meinen Kopf auf ihre Schulter, schließe meine Augen und genieße diesen kribbelnden Augenblick, in dem sie meine Kronjuwelen knetet. In diesem Moment bin ich zu nichts mehr fähig, wie ein willenloser Mensch lehne ich an ihr, mein Kopf ruht noch immer auf ihrer schmalen Schulter, lediglich meine Lippen zeigen sich lebendig und spielen mit den Rinnsalen an ihrem Hals, mit den Tröpfchen an ihrem Ohr, was sie mit einem leisen Stöhnen quittiert. Erst als ihre Hände meinen Schwanz wieder freigeben, fühle ich mich fähig, wieder allein auf zwei Beinen zu stehen. Ich löse unsere Umarmung und gehe langsam vor ihr in die Knie. Auf dem Weg nach unten folge ich den Wassertropfen. Gleite mit meiner rauen, heißen Zunge über ihre Haut, über ihre Brüste, ihre Warzenhöfe, die bräunlich gefärbt einen atemberaubenden Kontrast zur Bleiche ihrer Bikinizone abgeben, zupfe verspielt mit meinen Zähnen an ihren Nippeln, sauge daran als wäre ich ein Baby, dann geht’s weiter abwärts.
Viele aufgesaugte Perlen später komme ich an ihrem Lustzentrum an, wo schon leicht geschwollene Lippen auf die meinen und eine kleine Perle auf meine Zunge wartet. Gierig lasse ich meine Zunge in die zarte Spalte abtauchen, durchwandere sie von unten nach oben, bis ich an jenem Punkt ankomme, der alle Reize mit heftigen Blitzen durch den Körper schickt. Dort verharrt mein Mund für kurze Zeit, knabbert zärtlich an dem Kitzler, der sich den Weg aus seinem Versteck gebahnt hat. Sodann wandert er erneut ans untere Ende der Spalte, und die gleiche Route erneut zu verfolgen. Meine Hände erforschen derweil die aufreizende Rückseite meines soeben entdeckten Engels und kneten mit leichtem Druck ihre Pobacken, tasten sich an ihrem Körper empor und streicheln zärtlich wie eine Feder ihre Brüste. Bereits nach kurzem Spiel meines Mundes an ihrer heißen Quelle drängt mir ihre feuchte Nässe entgegen, um sich an ihrer Pforte mit dem Nass des Regens zu vereinen, und unter Zurücklassen einer triefenden Spur über die Beine abzufließen. Ich genieße den süßen Geschmack ihres pochenden Geschlechts und lecke genüsslich daran weiter, ehe ich sie um Erlösung flehen höre. „Wer kann einem von Gott gesandten Wesen diesen Wunsch abschlagen?" denke ich mir, erhebe mich und mit einem gierigen Kuss hebe ich sie, meine Hände unter ihren Po gestemmt, an.
Schnell schlingen sich zarte geformte Beine um mein Becken, mit einem gezielten Griff von ihr wird mein Ständer in die richtige Position gebracht, während meine Hände ihren Po langsam absinken lassen, spüren wir, wie meine von Regen und Freudentropfen getränkte Eichel sich durch ihre Lippen in ihre glitschige Muschel drängt.
Unser Stöhnen geht im Geplätscher des Regens unter, unter stürmischen Küssen, dem leidenschaftlichen Spiel unserer Zungen, vereinigen wir uns tief und innig, um mit einem gewissen Widerwillen den tiefen Kontakt zu lockern, um in dem Wissen, dass der nächste tiefe Stoß umso schöner sein wird, mit dem ich mich wieder gänzlich in sie gleiten lassen werde.
Während all die Menschen den Strand verlassen haben, geben wir uns der knisternden Zweisamkeit hin. Kein Regen auf dieser Welt könnte diesen Moment unterbrechen, uns zu bewegen, den Strand zu verlassen, kein Gewitter würde es schaffen, diese lodernde Flamme zwischen uns zu löschen. Im Wissen, dass wir alleine sind, stöhnen wir unsere nahende Ekstase heraus. Würde uns jemand aus dem Hinterhalt heimlich beobachten, wäre uns das ebenso egal, als wenn eine Flutwelle unsere Handtücher davontragen würde. Es gibt nur uns beide und die Innigkeit zwischen uns, während ich sie vor mich halte und sie mit den Beinen mein Becken, und mit ihrem pulsierenden Liebeskelch meinen nicht weniger pulsierenden Luststab umklammert.
Ihr nicht enden wollender Kuss, bei dem sie sich heftig an mir festsaugt, ihre zitternden Oberschenkel, die ihren Druck um mich merklich verstärken, die weit aufgerissenen Augen, mit denen sie durch mich hindurchsieht, und ihre wild pulsierende Lustgrotte sind Zeugen ihres Orgasmus, während mich nur Sekunden später die allesverschlingende Flutwelle emporhebt und davonträgt, mich einen kleinen Tod sterben lässt, während ich meinen Samen in ihr vergieße. Ich spüre, wie meine Knie nachgeben, wie mir schwindelig wird, ich gebe dem Druck der Gravitation nach und lasse mich zu Boden sinken. Noch immer mit meinem Engel vereint, setze ich mich in den Sand, wo wir uns umarmen, die Köpfe auf die Schultern legen und die sich glättenden Wogen der Ekstase genießen.
Als sich die intime Bindung löst, blicken wir um uns, der Regen ist inzwischen schwächer geworden, dennoch hatten sich um uns herum kleine Pfützen gebildet, zu denen sich gleich noch eine kleine weitere, ganz besondere, gesellen würde. Doch auch diese wird mit den nächsten Sonnenstrahlen trocknen und verschwinden, während die Menschen wieder hierher zurückströmen werden, um beim nächsten Regen erneut die Zelte schleunigst abzubrechen. Nur wir werden wieder liegen bleiben, wenn das nächste Gewitter über uns hereinbricht. Erneut werden wir die traute Zweisamkeit nur mit der Natur samt ihren Gewalten teilen und es wird uns eine Freude sein...