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Miststück (Janna)

Sich mit Janna zu verabreden, war keine einfache Sache. Entweder sie hatte keine Zeit oder bei Philipp klappte es nicht. Oder sie hatte einen Freund. Oder Philipp eine Freundin. Sie hatten sich schon des öfteren verabredet und immer hatte einer von ihnen im letzten Moment abgesagt. So wunderte es Philipp auch, als er am Samstagnachmittag bei ihr anrief und sie ihn ganz erstaunt fragte, ob er denn noch nicht unterwegs sei. Er hatte eigentlich damit gerechnet, dass ihr Anrufbeantworter drangeht. Klar, sagte er, bin gleich da.
Philipp schwang sich ins Auto. An der Tankstelle kaufte er noch schnell eine Flasche Champagner. Als Aperitif sozusagen. Er hatte schon vor einer Woche einen Tisch im "Lenbach" reserviert und sich innerlich darauf eingestellt, die Reservierung verfallen zu lassen. Um die Wahrheit zu sagen, hätte er die Verabredung beinahe selbst vergessen. Janna ist übrigens Philipps zweiundzwanzig Jahre alte Ex- Kollegin. Sie hatte bis vor kurzem in seinem Verlag als Redakteurin gearbeitet. Jetzt war sie als freie Journalistin für verschiedene Zeitungen unterwegs. Aber trotz des Überangebots an Medienschaffenden auf dem Münchner Arbeitsmarkt schaffte sie es doch seit einem Jahr, sich mit einigen Aufträgen und befristeten Jobs über Wasser zu halten.
Philipp spürte schon seit ihrer ersten Begegnung auf dem Flur vor drei Jahren eine besondere Zuneigung zu ihr, ein Gefühl zwischen Beschützerinstinkt und kumpelhafter Freundschaft. Mit ein Grund dürfte gewesen sein, dass Janna ziemlich schlampig war. Auf ihrem Schreibtisch herrschte immer ein fürchterliches Durcheinander aus verfilzten, mit Kaffee verklebten Ausdrucken, besudelten Disketten, Zeitschriften, umherliegenden Kugelschreibern, Aufklebern, Büroklammern und dergleichen. Die Putzkolonne weigerte sich schlichtweg, bei ihr sauberzumachen. Ihren Computer benutzen zu müssen, war eine Zumutung. Der Monitor war von allen Seiten mit Post-Its beklebt, der Bildschirm mit einer zentimeterdicken Nikotinschicht bedeckt. Die Tasten des Keyboards waren fast schwarz vor Dreck, in den Zwischenräumen lagerten Schichten von Brotkrümeln und Asche.
Janna selbst sah eigentlich ähnlich schlampig aus, doch bei ihr war es wie mit einem Aschenbrödel: Immer hatte Philipp das Bedürfnis, ihr den Schmutz runter zu wischen, denn unter ihrer Schale spürte er einen sanft schimmernden Edelstein. Mal war es Milch oder Schokolade, die noch an ihrem Mundwinkel klebte, oder ein Schmutzrand unter ihren kurz geschnittenen Nägeln; etwas Kindhaftes, Unschuldiges haftete ihrem Wesen an, so dass Philipp ihr nie böse sein konnte, wenn sie etwa mal wieder eine seiner Disketten gelöscht hatte, auf der zufällig die einzige Version eines wichtigen Artikels gespeichert war, oder sich Geld von ihm lieh, dass er, wie er wohl wusste, nie wieder sehen würde. Mit einem Meter und fünfundachtzig war sie fast so groß wie er. Ihre großen braunen Augen, denen niemand einen Wunsch abschlagen konnte, leuchteten neugierig unter dunklen, scharf geschwungenen Augenbrauen. Eine Stupsnase thronte über einem Schmollmund mit vollen roten Lippen. Die Nase war ebenso wie die Wangen mit einem Feld winziger Sommersprossen überzogen. Die blonden Haare hatte sie in Dreadlocks gerollt und meistens zu einem wilden Turm auf dem Kopf gehäuft. Wenn Sommer war, so wie jetzt, trug sie bunte Wickelröcke, dazu entweder T-Shirts, die mit wilden Motiven - Totenköpfe, Knochen oder irgendwelche Punk-Fratzen - bedruckt waren, oder ärmellose Hemden. Ihre langen Beine endeten in zierlichen Füßen, die meist in abgelatschten weißen Tennisschuhen oder Espadrilles steckten. Janna wohnte in einem Altbau in im Münchner Stadtteil Haidhausen. Philipp rechnete schon damit, sich in einer schmuddeligen Studenten-WG wieder zu finden, wo ein Haufen zerlumpter Soziologen in einer versifften Küche hockte. Er überlegte kurz, ob er die Champagnerflasche besser unter der Jacke verschwinden ließ, um nicht gleich mit blöden Kommentaren empfangen zu werden. Die fünf Stockwerke musste er zu Fuß erklimmen, denn ein Aufzug gehört in diesem Stadtteil zur gehobenen Ausstattung. Vor der Tür schaute er noch einmal an sich herunter. Schwarze Jeans, schwarzes T-Shirt, Cordsakko, alles in Ordnung. Die Hose zugeknöpft, Schuhe sauber (obwohl ihr das, glaubte er, herzlich egal war).
Jannas Tür war in ihrer vollen Höhe mit einem Marvel-Spiderman beklebt, der quasi von innen am Türrahmen hing. Der Klingelknopf war im Auge eines großen Comic-Totenkopfes verborgen, der zusammen mit zahlreichen anderen (gar nicht mal so schlechten) Graffiti die Wand und einen Teil des Treppenhauses zierte.
Hinter der Tür wummerten dumpfe Reggae-Bässe. Philipp versuchte es mit klingeln. Nach dem dritten Mal gab er auf und hämmerte ein paar Mal fest gegen die Tür. Nach mehrmaligem Hämmern öffnete sich die Tür einen Spalt weit hinter der vorgehängten Kette. Jannas Kopf tauchte auf, in ein Handtuch wie in einen Turban eingewickelt. Ein erkennendes Lächeln glitt über ihre Züge und sie hängte die Kette aus. "Kann ja wohl nich' wahr sein. Was glaubt der Typ, wer er ist?" rief Janna über den Bass des Reggae hinweg in ein Telefon, das zwischen ihrer nackten Schulter und ihrem Ohr eingeklemmt war. Philipp schloss die Tür hinter sich. Ohne sich weiter um ihn zu kümmern, hatte sie sich umgedreht. Fast fiel Philipp die Champagnerflasche aus der Hand: Janna kam offensichtlich gerade aus dem Bad. Ein über der Brust zusammengeknotetes Handtuch bedeckte ihren Oberkörper und endete knapp über ihrem Po. Von der Hüfte abwärts war sie nackt. Ohne sich zu Philipp umzudrehen, winkte Janna ihm zu folgen, während sie mit wiegenden Hüften den Gang hinab schritt und weiter in das telefon sprach. "Ja, weiß ich schon. Mmh hmm. ... Nein, paß' auf, ich werd' Dir jetzt mal sagen, wie ich ... " Philipp folgte ihr wie hypnotisiert. Von ihrem schmalen Rücken war unter dem Handtuch die Kuhle über der Wirbelsäule zu sehen. Die beiden Stränge der Rückenmuskeln verbreiterten sich ebenmäßig zu zwei kleinen vollen Pobacken, die beim Gehen sanft gegeneinander rollten. Die langen Oberschenkel waren makellos; Grübchen zierten die Kniekehlen, bevor die Waden in perfektem Schwung die Rundung fortsetzten und in zwei rosigen Füßen endeten. Janna hatte leichte O-Beine und so kam Philipp für einen kurzen Moment in den Genuß, im handbreiten Spalt zwischen ihren Oberschenkeln ihre rosigen Schamlippen leuchten zu sehen.
Schon war sie um die Ecke verschwunden. Philipp folgte ihr. Mit hochrotem Kopf betrat er das Wohnzimmer. Hier befand sich die Quelle des wummernden Lärms. Aus zwei riesigen schwarzen Säulen waberte die Musik, gespeist von einer kleinen schwarzen Anlage, die verloren auf dem Parkett an der Wand stand. Davor lag ein Haufen bunter Minidisks auf dem Boden. Ein weißes Sofa, ein moderner Stahltisch mit Glasplatte und zwei dazu passende Stühle bildeten die gesamte Einrichtung. An den beiden Seitenwänden befanden sich ein Poster von Matisse sowie ein Plakat für eine Ausstellung von Miro. Philipp war erstaunt, denn er hatte vermutet, dass Janna im absoluten Chaos lebte. Der Tür gegenüberliegend mündete der Raum in eine breite Terrasse, die mit grossen Steingut-Fließen ausgelegt war. Entlang des Rands wuchsen in breiten Terrakotta-Töpfen Jasminbüsche, die gerade in voller Blüte standen. Janna hatte sich bereits auf einem Deckchair aus Teakholz niedergelassen und winkte Philipp, heranzutreten. Zögernd betrat er den Dachgarten.
Janna hatte sich in ihrem Liegestuhl zurückgelehnt und die Beine übereinandergeschlagen. "... auf jeden Fall hat sie sich seither nicht mehr blicken lassen, was ich jetz' nicht unbedingt bedauere, aber ... ja genau. Krass, oder?" Philipp stellte die Flasche auf einen niedrigen Teakholz-Tisch und setzte sich auf einen Stuhl zu Füßen des Mädchens. Wie verhält man sich in Gegenwart einer halbnackten jungen Frau? Noch dazu, wenn sie so zum anbeißen aussieht wie diese? Er zwang sich, einen Blick in die Runde zu werfen. Hinter der Jasminhecke leuchteten die roten Dächer Münchens in der Nachmittagssonne. Philipp konnte in der Ferne noch den Funkturm am Olympiapark erkennen, etwas näher das hohe Dach der Frauenkirche mit den Doppeltürmen. Die Miete für diese Wohnung kostete ein kleines Vermögen, da war er sicher. Wie konnte sie das nur bezahlen mit den paar Mac-Jobs, die sie hatte?
"...wenn ich's Dir sage... ja, weiß ich doch. Also, ich an deiner Stelle..". Philipps Augen wanderten vom Panorama der Stadt zu Janna. Die junge Frau hatte das Handtuch vom Kopf genommen, um ihre Haare in der Sonne trocknen zu lassen. Ihre Augen waren wieder hinter der üblichen schwarzen Sonnenbrille verschwunden. Unterhalb des Badetuchs, das ihren Oberkörper bedeckte, ging ihr flacher Bauch in ein spärlich behaartes Dreieck über, das in der Mitte von einer zartrosa Spalte geteilt wurde. Zwischen den lose übergeschlagenen Beinen konnte Philipp die Schamlippen erkennen, die zwischen den glatten Schenkeln schlummerten. Er mußte schlucken.
Das hochgewachsene Mädchen ließ sich in seinem Telefonat nicht beirren. Vom Rand eines Aschenbechers auf dem Tisch nahm sie einen fertig gerollten Joint und zündete ihn an. Tief inhalierte sie den Rauch, um ihn dann in zwei breiten Strömen aus ihrer Nase fließen zu lassen, während sie dem nicht endenden Gemurmel lauschte, das aus dem hörer quoll. Der Geruch von Marihuana verbreitete sich in der stillen Sommerluft.
Philipp konnte sein Glück kaum fassen, als Janna, ihr Gespräch fortsetzend, ihre Position änderte, und das ihm zugewandte Bein anwinkelte. Ihre Hand mit dem Joint hing von der Lehne des Liegestuhls, den Blick hatte sie zum Himmel gerichtet, und Philipp konnte nicht umhin, ihr entblößtes Geschlecht zu bewundern. Zwischen den Beinen wies Janna noch weniger Haarwuchs auf als auf dem Venushügel, was den Eindruck ihrer Mädchenhaftigkeit noch verstärkte. Ihre äußeren Schamlippen waren glatt und schmal. Nach unten hin verjüngten sie sich und wichen der Öffnung ihrer Vagina, deren leicht geöffnetes O sich wie zu einem Kuß darbot. Zwischen den Schamlippen leuchteten in dunklem Rot gekräuselte Hautfalten, die ihr letztes Geheimnis verbargen. Janna wandte sich Philipp zu. Sie deutete auf die Flasche, die er abgestellt hatte und machte eine vage Geste in Richtung der Wohnung. Philipp sprang errötend auf. Hatte sie seinen Blick verfolgt? Sicher wird sie gleich bedeckt sein, wenn er zurückkommt. Schnell wandte er sich ab, um die kräftige Erektion zu verbergen, sie sich in den engen Jeans deutlich abzeichnete. ... Die Küche war ebenso spartanisch eingerichtet wie das Wohnzimmer. Eine blitzblanke Küchenzeile barg ein Ceran-Kochfeld. Darüber im Wandschrank fand Philipp zwei Champagner-Gläser. Er kehrte auf die Terrasse zurück. Als er die Gläser auf dem Tisch abstellte, telefonierte Janna immer noch. Jetzt wedelte sie mit dem Joint vor seiner Nase herum. Philipp zögerte, aber Janna ermunterte ihn mit einer Geste. Mit leicht zitternden Fingern nahm er ihr die Zigarette ab und tat einen Zug. Normalerweise, hatte er gehört, spürt man sowieso nichts beim ersten Mal. Der Rauch hatte einen ungewohnten Geschmack, trocken und harzig und roch leicht nach Thymian. Philipp tat vorsichtig einen weiteren Zug. "Gar nicht mal so übel", dachte er und reichte ihr das glimmende Papiertütchen zurück. Noch während er den Rauch ausatmete, fühlte er einen warmen Druck in seinem Kopf aufsteigen, der sich zwischen seinen Schläfen breit machte. Philipp ließ sich in den Stuhl zurücksinken. Sein Mund wurde zusehends trockener. Schon fast schmerzhaft spürte er das Blut in seinem Penis pochen. Den Blick auf den Schoß des Mädchens geheftet geriet er ins Träumen.
Janna stampfte mit dem Fuss auf den Boden und sah ihn auffordernd an. Der Champagner, ach ja, richtig. Philipp kämpfte mit der Folie, die den Flaschenhals umschloss und kam sich dabei seltsam ungeschickt vor. Dabei beobachtete er sie weiter ungeniert, seine Gedanken umnebelt von süßen Phantasien. Was für ein Tag!
Jannas hatte jetzt beide Beine angewinkelt auf die Liege des Deckchairs gelegt und bot ihm dadurch uneingeschränkten Einblick auf ihre Schätze. „Sie ist völlig schamlos“, dachte er und hatte den Eindruck, sein steifes Glied werde gleich den Stoff seiner Jeans zerreißen. Keinen Blick von ihrem Geschlecht lassend goss er mit zitternden Händen den Champagner ein. Schäumend schoss die Flüssigkeit im Glas empor und ergoss sich in breitem Strom über den Rand hinweg auf den Tisch. Janna warf ihm einen fragenden Blick zu.
"Tschuldigung", murmelte er mit hochrotem Kopf und blickte hilflos umher nach etwas, womit er die Flut eindämmen konnte.
"Isabel, wart? mal grad ..." - sie presste den Hörer an ihre Brust. "Alles klar bei dir?" Philipp nickte schnell und, wie ihm schien, übertrieben heftig. Janna warf ihm einen freundlich-mitleidigen Blick zu, dann löste sie den Knoten, der das Handtuch vor ihrer Brust zusammenhielt, beugte sich nach vorne, um es hinter ihrem Rücken hervorzuziehen und warf es Philipp zu. Gänzlich nackt ließ sie sich wieder gegen die Lehne ihres Liegestuhls sinken und setzte, ohne sich weiter um ihn zu kümmern, ihr Gespräch fort.
"Wo warn wir? ... ach ja. Richtig. Weiß ich von Nathalie. Blablabla blablabla..." Philipp starrte, während er den Champagner aufwischte, auf den makellosen Körper, der vor ihm ausgebreitet lag. Ihre runden Brüste wurden von zwei korallenfarbenen Brustwarzen gekrönt. Im Tal dazwischen schimmerte zarter blonder Flaum, der sich über den flachen Bauch hinunter bis zu ihrem Geschlecht fortsetzte. Ohne weitere Pannen schaffte es Philipp, den Champagner auszuschenken, wobei sein Blick immer wieder zu ihr wanderte. Janna nahm das Glas, das er ihr reichte, und leerte es mit einem Zug, dann seufzte sie wohlig, und flegelte sich wieder in den Liegestuhl. Dann legte sie ihr rechtes Bein über die Lehne, was zur Folge hatte, dass nun auch wirklich kein Detail ihrer intimen Anatomie verborgen blieb. Wie Blütenblätter öffneten sich ihre inneren Schamlippen und gaben den Blick frei auf die matt schimmernden, kräftigen Schaft ihrer Klitoris.
"Das kann ja wohl echt nicht wahr sein. Ich träume am hellichten Tag..." murmelte Philipp in Gedanken und suchte in seiner Tasche nach Zigaretten. Dabei nutzte er die Gelegenheit, seine Unterwäsche zurechtzurücken, um seinem steifen Glied den nötigen Platz zu verschaffen. Umständlich fummelte er mit dem Feuerzeug herum und steckte sich eine Zigarette an, ohne sich zu verletzen. Jannas Hand, die eben noch das Glas gehalten hatte, ruhte mittlerweile auf ihrer rechten Hüfte. Philipp hielt die Luft an, als sie einige Male gedankenverloren auf der zarten Haut auf und ab wanderte. Als besäßen seine Gedanken magnetische Wirkung, glitten Jannas lange Finger kurz darauf zum Venushügel und spielten dort mit den zarten Härchen.
"Nö. Glaub? ich nicht. Dann hätte sie doch schon längst ... blablabla blablabla ..." Philipp machte sich wenig Gedanken darüber, ob sein Gesicht verraten könnte, was in ihm vorging. In der Tat war er momentan zu relativ wenigen Gedanken fähig, so sehr war sein Gehirn vom ungewohnten Marihuana benebelt und auf das Schauspiel vor ihm konzentriert. Seine Kehle war staubtrocken, denn sein Mund hatte die Speichelproduktion eingestellt. Hastig nahm er einen Schluck. "... das ist ja das krasse daran. Kannst du dir das vorstellen, dass blablabla blablabla..." Unendlich langsam glitten die Finger des Mädchens auf ihre weit geöffnete Spalte zu, zögerten und bewegten sich wieder aufwärts. Philipp besaß noch genug Geistesgegenwart, um ein enttäuschtes Stöhnen zu unterdrücken. Nach einem kurzen Moment nahm die Hand ihre Reise wieder auf und glitt erneut über den Venushügel. Philipp jubelte innerlich. Während sich die anderen Finger anmutig spreizten, bog sich der Mittelfinger nach innen, und Philipp konnte deutlich sehen, wie die Fingerspitze die zarten Blütenblätter der Schamlippen zur Seite schob. Die Fingerkuppe beschrieb einen kleinen Kreis über dem Schaft der Klitoris, woraufhin diese unter ihrer schützenden Vorhaut hervortrat. Doch schon wanderte Jannas Hand tiefer. Philipps rauschte das Blut in Ohren.
"Das kann doch nicht wahr sein", dachte er. "Entweder sie ist so stoned, dass sie es nicht mehr mitkriegt, oder sie spielt ein kleines Spielchen mit mir." Er nahm noch einen Schluck Champagner. Da verließ Jannas Hand ihre Vulva, um nach ihrem Glas zu greifen, und hielt es in seine Richtung. Vorsichtig goss Philipp nach. Janna tat einen tiefen Schluck, dann stellte sie das Glas ab. Ohne weitere Umwege glitt ihre Hand wieder zwischen ihre Beine. Vorsichtig berührte ihre Fingerkuppe die Öffnung ihrer Möse und strich einige Male über den Rand, um dann mit sanft kreisender Bewegung in den Krater einzutauchen. Das erste Fingerglied versank. Als auch das zweite Glied verschwunden war, hielt das Mädchen inne. "Ja, weißt du Isabel..."- der Finger glitt langsam wieder heraus - "ich würde das schon machen an deiner Stelle..." Der Finger versank Glied für Glied wieder in der rosa Öffnung, bis nur noch der Knöchel zu sehen war und Janna ließ einen zufriedenen Seufzer hören - "Nein, nichts, erzähl weiter..." Als der vorwitzige Finger langsam wieder auftauchte, war er mit Feuchtigkeit überzogen. Jetzt kreiste er in der Flüssigkeit, die aus dem Eingang ihrer Grotte hervorgetreten war und massierte den Saft zärtlich zwischen die Hautfalten, wobei die Fingerspitze auf beiden Seiten der Klitoris entlang glitt. Sie spielte eine Zeit lang neckend mit ihren Schamlippen, so dass sie feucht glänzten, dann widmete sie sich ihrem Kitzler. Vorsichtig spannte sie mit Zeige- und Ringfinger die Vorhaut, so dass die Knospe hervortrat. Dann begann die Kuppe des Mittelfingers mit einer kreisenden Massage.
"Also, Isabel, ...ähhhh... ich bin im Moment... äh..." - die Fingerspitze verschwand wieder in ihrer Grotte, um noch mehr Feuchtigkeit hervorzuholen - "... auf der Terrasse ... Was?... Sag ich nicht. ... ja... genau ... Woher weißt du das?" Janna kicherte. "Hmhm... ja, ziemlich. ... Nein, der sitzt mir gerade gegenüber. Gleich fallen ihm wohl die Augen aus dem Kopf." Janna kicherte wieder. Philipps Herz blieb fast stehen. Janna warf ihm einen schelmischen Blick zu. Er grinste hilflos. Janna horchte eine Moment in den Hörer. Ihr Mittelfinger war derweil damit beschäftigt, in langen, kräftigen Zügen über den Schaft ihrer Klitoris zu gleiten. "Ich werd ihn mal fragen, Sekunde." Janna presste den Hörer gegen die Brust. "Isabel will wissen, ob es Dir gefällt."
"Ärchz" ? Philipps Kehle war wie zugeschnürt, ausgetrocknet vom Cannabis. Er räusperte sich umständlich.
"Was??", krächzte er.
"Sie fragt, ob es dir gefällt, mir zuzusehen. Du weißt schon." Philipp räusperte sich noch einmal. "Doch. Klar. Sehr" brachte er mühsam hervor. "Er sagt Ja.? Janna setzte ihre langsame Masturbation fort. "Wie lange ich es noch aushalte? So lange ich will. ... Was? ... Moment, ich frag ihn mal. ... Wie du meinst." Janna reichte Philipp den Hörer. "Sie will mit dir sprechen."
"Wie?"
"Nu nimm schon." Janna fuchtelte mit dem Hörer vor seinem Gesicht. Verblüfft nahm er das Telefon. "Ja? Hallo?" Philipp griff nervös nach seinen Zigaretten.
"Hallo, hier ist Isabel."
"Hallo Isabel."
"Und, wie gefällt dir Jannas kleines Schauspiel?"
"Etwas ungewohnt. Ähm, gut. Sehr gut", verbesserte er sich schnell.
"Wie lange macht sie es sich schon?" Philipp warf Janna einen nervösen Blick zu. Die hatte sich in ihrem Stuhl vorgebeugt, die Füße rechts und links von der Liege auf den Boden gepflanzt und war mit einer Holzschachtel beschäftigt, die auf dem Tisch stand.
"So fünf Minuten vielleicht. Weiß nicht so genau", antwortete er gedehnt. "Alles klar, ihr seid stoned. Was macht sie denn gerade?"
"Sie rollt einen neuen Joint."
"Sag ihr, sie soll weitermachen."
"Du sollst weitermachen." Janna unterbrach ihr Zeremoniell kurz, um einen erhobenen Mittelfinger in Richtung des Telefons zu strecken.
"Sie ist gleich fertig."
"WAAS?"
"Mit dem Joint." Janna steckte sich das fertige Papiertütchen in den Mund, zündete es an und inhalierte tief. Dann lehnte sie in das Polster zurück, wobei sie ihre Füße zu beiden Seiten des Liegestuhls auf dem Boden aufsetzte. Dabei öffnete sich ihr naß glänzendes Geschlecht. Ein zufriedenes Grinsen erschien auf Jannas Lippen.
"Was macht sie jetzt?"
"Sie hat sich zurückgelehnt und raucht. ... Jetzt streichelt sie sich wieder." In der Tat war Jannas Hand wieder zwischen ihre gespreizten Beine zurückgekehrt. "So, pass auf, was ich dir jetzt sage..." Philipp hörte gespannt zu. In seinen Schläfen rauschte das Blut. Isabel sprach etwa zwei Minuten lang auf ihn ein. ".. hast Du das verstanden?" Er bejahte und wandte sich dann Janna zu, deren freie Hand zwischen ihren gespreizten Schenkeln zugange war. Mit zögernder Stimme gab Philipp die Anweisungen aus dem Telefon weiter.
"Du sollst weitermachen, du darfst aber erst kommen, wenn Isabel es Dir erlaubt. Wenn Du kurz davor bist, musst Du es ihr sagen. Sie wird dann entscheiden, ob Du..." Janna warf ihm einen neugierigen Blick zu.
"Was ist, wenn ich trotzdem komme?"
"Ich soll dich an Miriam erinnern." Jetzt war es an Janna, verdutzt dreinzusehen. "Das wagt sie nicht." "UND OB ICH DAS WAGE!" - tönte es aus dem Hörer. "Okay okay." Janna seufzte. Dann legte sie ihre Sonnenbrille auf den Tisch und schloß die Augen. "Sie soll anfangen" plärrte es gebieterisch aus dem Telefon. Während Jannas Finger sanft mit ihren Schamlippen spielten, berichtete Philipp minutiös seiner unbekannten Zuhörerin, was das junge Mädchen tat. Nach wenigen Minuten glänzte Jannas Volva vor austretendem Saft, den sie immer wieder in ihrer Spalte verteilte. Ihr Kitzler war mittlerweile um einiges angeschwollen und prangte leuchtend rot zwischen den gespreizten Schamlippen. Wieder und wieder fuhr ihr Finger auf beiden Seiten des Schaftes entlang, glitt dann und wann tiefer, um mit dem Fingernagel das kleine Loch der Harnröhre zu reizen und dann wieder um die Klitoris zu kreisen. Ihr Atem kam jetzt stoßweise, die Bewegungen ihrer Hand beschleunigten sich. Ihre Linke krallte sich um die Lehne "Sie atmet jetzt schneller" meldete Philipp den Fortgang des Geschehens. "Petze", knurrte Janna, zwang sich aber zu einer langsameren Gangart. Ihr schlanker Finger strich in regelmäßigen, kräftigen Zügen über die geschwollene Knospe. Ihre Beine hatte sie jetzt ganz angezogen, die Knie nach außen abgewinkelt, so dass ihr kleiner fester Hintern fast auf ihren Fersen lruhte. Winzige Schweißperlen glänzten auf ihrem straffen Bauch. In ihrem geöffneten Mund erschien die rosa Spitze ihrer Zunge und leckte über ihre Lippen.
"Ich ... ahhhh ... ich bin gleich soweit ... oooOOOHHhh." Janna wand sich in ihrem Liegestuhl, ihr Becken begann zu kreisen.
"Sie soll aufhören", kam die Anweisung aus dem Telefon. "Du sollst aufhören."
"Ich kann ... ich kann jetzt nicht ... aaaAAArch." Aus dem Telefon drang ein neuer Befehl. Philipp zögerte, doch dann griff er nach seinem Glas und schüttete den Champagner zielsicher auf die rosige Spalte, in der Jannas Finger fiebrig über der Klitoris vibrierte.
"Autsch! Hey, du IDIOT! Was soll das werden?" Wütend starrte sie ihn an. Philipp zuckte entschuldigend mit den Achseln. "Und?", fragte die Stimme an Philipps Ohr. "Sie ist sauer." "Das gibt sich gleich." "Sag der blöden Schlampe, sie kann mich mal..." Janna wischte sich den verschütten Wein mit dem Handtuch ab und warf es Philipp in den Schoß. "Ich glaube, jetzt streikt sie." Schmollend verschränkte die junge Frau die Arme vor der Brust. "Wer nicht hören will... wart, nur. Ich kenn sie. Sie macht gleich von alleine weiter." Philipp mußte lachen. "Was sagt die blöde Kuh?"
Philipp grinste. Janna hatte sich eine von Philipps Zigaretten gegriffen und rauchte demonstrativ gelangweilt. Aber obwohl sie sich gerade trocken gewischt hatte, glänzte schon nach wenigen Augenblicken eine Spur verräterischer Feuchtigkeit am Eingang ihrer Grotte. Isabel hatte Recht. Janna seufzte und strich sich über den flachen Bauch. Dann spreizte sie anmutig die Finger und ließ den nach innen gerichteten Mittelfinger langsam über die zarten Blütenblätter ihrer Schamlippen gleiten. Gleich darauf tauchte die Fingerspitze in ihre feuchten Grotte, kreiste kurz, und verschwand dann zielstrebig. Janna stöhnte zufrieden.
"Okay, sie ist wieder dabei." Janna streckte Philipp die Zunge raus, ließ sich aber nicht beirren. Jetzt steckten schon zwei Finger in ihr, fuhren mit schmatzendem Geräusch ein und aus. Mit Saft bedeckt führte sie sie zu ihrer Klitoris zurück und ließ sie sanft kreisen. Dann beugte sie sich zur Seite, um die Zigarette auszudrücken. Ihre nun freie Hand wanderte den Bauch hinab. Mit Zeigefinger und Mittelfinger spreizte sie die Schamlippen, um ihren Däumling noch weiter hervortreten zu lassen, während sie ihm mit der anderen Hand eine fachkundige Massage angedeihen ließ. Einige Minuten verstrichen, ihr Atem ging schneller. Ihre Augen waren fragend auf Philipp fixiert.
"Also... hach ... was ... hrch ... was ist?" Sie biß sich auf die Unterlippe. "Janna ist gleich wieder soweit", meldete Philipp brav und horchte. "Wie lange noch?" Jannas Züge hatten sich zu einer lustverzerrten Maske gewandelt. Ihre Augen waren weit aufgerissen, aus dem geöffneten Mund rann ein dünner Speichelfaden. Rote Flecken hatten sich auf ihrer Stirn und ihren Wangen gebildet. Rastlos arbeiteten ihre Finger in der glitschigen Spalte. "Hrnch... gla... hrahhhh ... gleich... aaahhhh" " So, Philipp, jetzt gib genau weiter, was ich Dir sage. Wenn sie einverstanden ist, kann sie kommen." Philipp horchte einen Moment, und gab dann die ausführlichen Anweisungen aus dem Telefon weiter. Jannas Handgelenk zitterte, während ihre Finger langsam über ihre zuckende Klitoris strichen. Die Anspannung, ihren Höhepunkt zurückzuhalten, war physisch spürbar. "Was? ... ooOOHHhh ... das ... ahrch ... das ist nicht ihr ... ahhhh ... ihr Ernst ... hrhmpf ... uuhhh ... Isabel du MISTSTÜCK ... aaaHHHHH" Schweißperlen rannen über ihre Stirn.
Philipp nickte ernst. "Doch. Du sollst es laut sagen." "O ... ohkay ... hrch ... JA, ICH TUE ES. AAAAhhh. Kann ich ahhh kann ich jetzt? .... uhhhhh... BITTE?" "Sie kann." Janna wartete die Erlaubnis nicht erst ab. Ihre Finger verwischten in einer rasenden Bewegung, die gespreizten Schenkel zuckten konvulsisch. Ihr Becken hob sich von der Liege und dann entrang sich ihren geöffneten Lippen ein gedehnter Schrei. Ihre Hüften hoben und senkten sich stoßweise und noch immer strichen ihre Finger über ihre Knospe. Plötzlich erstarrte ihr Körper wie vom Blitz getroffen und keuchend kam sie ein zweites Mal. Dann erschlaffte sie, ihre Arme sanken neben ihren Körper. Aus ihrer Möse tropfte ein Rinnsal klarer Flüssigkeit und benetzte das Polster der Liege. Die Sonne schickte sich an, im Meer der Dächer zu versinken. Ein kühler Luftzug wehte durch die Jasminbüsche und ließ die Blüten rascheln. Mit einem Lächeln schlug Janna die Augen auf. Sie streckte ihre Glieder und gähnte.
"Ist sie noch dran?" Philipp starrte sie noch immer fassungslos an. Hin und her gerissen zwischen dem Bedürfnis, Janna zärtlich in den Arm zu nehmen oder sich die Kleider vom Leib zu reißen und sich auf sie zu stürzen, zögerte er mit der Antwort. "Sie hat aufgelegt. Du warst einen Moment lang weggetreten. Bist Du OK?" Janna seufzte zufrieden und erhob sich von ihrem Liegestuhl. "Klar." Sie stand vor ihm, die Beine leicht gespreizt, die Hände in den Hüften aufgestützt und sah ihn mit fragendem Blick an. Dann, nach einigen Sekunden, zuckte sie die Schultern und wandte sich der Wohnung zu. Der Augenblick löste sich in Luft auf. Ärgerlich knallte Philipp das Telefon, das er noch immer in den Händen hielt, auf den Tisch. Aus dem Wohnzimmer tönte wieder Musik, ein leichtes Nachmittagsgeplätscher, es klang wie Kruder & Dorfmeister. "Wann hast Du den Tisch reserviert?" Jannas Kopf tauchte in der Terrassentür auf. "Um neun." "Und Isabel?" "Sie wird dort sein. Bist Du sauer?" Aber Janna war schon wieder verschwunden. Philipp folgte ihr ins Wohnzimmer.
Philipp saß auf dem Sofa und blätterte in einer alten Ausgabe von Wired. Seine Gastgeberin blieb im Bad verschollen. Der Cannabis-Rausch war einer sanften Müdigkeit gewichen. Was blieb, war das unbestimmte Gefühl, alles so wahrzunehmen, als sehe er es zum ersten Mal. Plötzlich stellte er fest, dass ein rasender Hunger in seinen Eingeweiden wühlte. "Hast Du was zu essen da? Schokolade oder so?" brüllte er in die Wohnung hinein. Seltsam, dachte er, Schokolade war eigentlich sonst nicht sein Ding. "Hast Du die Munchies?" tönte es zurück, dann ein Lachen. "Was für Manschies? Wo sind die? Im Kühlschrank?" Janna musste wieder lachen. "Ja, schau halt in der Küche." Philipp saß am Esstisch, über einen Teller gebeugt und stopfte das Essen in sich wie ein soeben geretter Schiffbrüchiger.
"Na, schmeckt?s?" Er konnte nur grunzen. Janna hatte sich vor ihm aufgebaut. Ihre langen Beine steckten in schwarzen Seidenstrümpfen, die Füße in schwarzen hochhackigen Sandalen. Ein weiter Reifrock aus schwarzer Seide fiel wie eine Glocke von ihrer Hüfte bis handbreit über ihre Knie. Eine schwarze Korsage schnürte ihren Leib zusammen und betonte die schlanke Taille. Durch die Verschnürung zusammengepreßt schien ihr Busen den Stoff sprengen zu wollen. Um die Schultern hatte sie eine weitgeschnittene Bolerojacke aus schwarzem Samt geworfen. Die wilden Rasta-Locken lagen eng am Kopf und waren durch einen Pferdeschwanz gebändigt. Durch den dunkelroten Lippenstift wirkten ihre Lippen noch sinnlicher. Ein wenig dezent aufgetragenes Make-up betonte ihre hohen Wangenknochen und die dunklen Augen. Zwei große goldene Ringe baumelten von den Ohren, eine schwere goldene Kette wand sich um ihr Handgelenk. Eng um den Hals lag ein Collier aus einer einzelnen Reihe großer schimmernder Perlen.
Philipp starrte sie mit offenem Mund an. Janna drehte auf dem Absatz eine Pirouette, dann machte sie einen eleganten Knicks. Philipp musterte sie, kauend, und stieß ein bewunderndes Grunzen aus. Janna trat an den Tisch heran und musterte argwöhnisch seinen Teller. Philipp kaute hastig und versuchte, den Inhalt seines vollen Mundes herunterzuschlucken.
"Ah ja. Interessante Mischung. Kalte Nudeln mit Steak-Soße und Erdnüssen." Sie steckte einen Finger in das Allerlei. Ihre Fingernägel hatte sie passend zur Farbe ihres Lippenstifts lackiert. Lasziv leckte Janna den Finger mit ihrer kleinen rosa Zunge, während sie ihm in die Augen sah. "Ich wär dann soweit." ... Das Lenbach hat sich einen festen Platz im Münchner Nachtleben. Das mag weniger an den kulinarischen Errungenschaften liegen - die Küche ist solide, wenngleich es ihr an wirklichen Höhepunkten mangelt. Die ausgerufenen Preise siedeln dicht unter der Schmerzgrenze und bilden so ein natürliches Selektionskriterium für die Kundschaft; ein Umstand, der in München jedoch nicht ungewöhnlich ist. Seine Attraktivität verdankt das Etablissement vor allem einem extravaganten Detail der Innenarchitektur. Im namengebenden Lenbachhaus untergebracht, das seinerzeit zum Portefeuille des Immobilien-Löwen Jürgen Schneider gehörte, nimmt das Restaurant zusammen mit der Bar einen Großteil der rückseitigen Grundfläche des liebevoll renovierten Jugenstil-Gebäudes ein. Der Speisesaal, der vom Eingang aus rechterhand an die Lobby grenzt, ist postmodern nüchtern gehalten. Den Raum durchteilt der Länge nach ein erhöhter Laufsteg, der von beiden Seiten durch mannshohe Glaswände begrenzt und von unten beleuchtet ist. Diesen gilt es zu durchqueren, um den Maitre d' zu erreichen, der über die Platzvergabe wacht. Die unvorteilhafte blauweiße Beleuchtung, noch dazu von unten, ist dem Teint wenig schmeichelhaft und lässt auch ansonsten Nachlässigkeiten an der Garderobe gnadenlos ans Licht treten, ein Umstand, der zum anhaltenden Amüsement der bereits Anwesenden beiträgt und somit übrigens durchaus abendfüllenden Gesprächsstoff bieten mag. Alles in allem ist das Lenbach ein Ort, an dem die Münchner Schickeria ihren Lieblingsbeschäftigungen nachgeht: Sehen, gesehen werden und sich das Maul zerreißen.
... Vor dem Eingang des Lenbach lungerten die üblichen vom Türsteher abgewiesenen, einfach nur gaffenden, unentschlossenen oder im letzten Moment vom Mut verlassenen Gestalten. Philipp lotste Janna durch die Menge und am Türsteher vorbei ins Foyer. Er hatte das Lenbach bewusst gewählt, um Janna zu beeindrucken, doch jetzt kam es ihm vor, als führe das hochgewachsene Mädchen ihn aus und nicht umgekehrt. Ihre vom Cannabis leicht geröteten Augen hatte sie hinter der üblichen nachtschwarzen Sonnenbrille verborgen; mit stolz erhobenem Haupt teilte sie das Gedränge in der Lobby wie eine Fregatte.
Am Eingang des Restaurants angekommen verharrt sie indes einen Moment, um die Szene in sich aufzunehmen. Das Restaurant war etwa zu drei Vierteln gefüllt. Durch das leicht spiegelnde Glas der Begrenzung des Laufstegs waren die jenseits davon sitzenden Gäste nur undeutlich zu erkennen. Janna wartete, bis Philipp an ihrer Seite auftauchte, dann schritten sie gemeinsam den Laufsteg entlang. Philipp blühte auf in dem Interesse, das ihm plötzlich zuteil wurde. Die rechte in der Tasche seiner Jeans vergraben, versuchte er, betont lässig die Strecke hinter sich zu bringen. Die beiden hatten etwa die Hälfte des Laufstegs passiert, als Janna plötzlich stehenblieb. "Einen Moment bitte, ich glaube, mein Strumpf hat sich gelöst." Philipp blieb stehen und wandte sich zu ihr um.
"Was?" Janna stand neben ihm, leicht vorgebeugt, und straffte ihren Rock.
"Bist Du wahnsinnig?"
"Nur 'ne Sekunde."
Mit beiden Händen griff Janna nach dem Saum ihres schwarzen Strumpfs und zog ihn nach oben, wobei der Rocksaum naturgemäß folgte und all jenen, die in einem günstigen Winkel saßen, die Erkenntnis ermöglichte, dass ihre Unterwäsche aus einem schwarzen Slip aus durchbrochener Spitze bestand und durchaus zu ihrem Kleid paßte. Nach endlosen Sekunden ließ sie den Rocksaum fallen. "Kommst Du dann?" Philipp fühlte, wie das Blut in seine Wangen schoss. "Was ist? Ist Dir das jetzt peinlich?" Janna hakte sich in seinen Arm ein und spitzte die Lippen zu einem spitzbübischen Kuss.
Der Empfangschef, dem Jannas kleiner Auftritt entgangen war, da er gerade in seinem Reservierungsbuch blätterte, geleitete sie zu einem Ecktisch mit vier Plätzen am Fenster. Dort saß wartend eine junge Frau, etwa Mitte zwanzig, und rauchte gelangweilt. Philipp war beeindruckt. Ihre Schönheit war makellos. Sie trug ihr schwarzes Haar im Pagenschnitt, eine verirrte Locke hing ihr in die Stirn. Ein ärmelloses Kleid aus bordeauxroter Wolle ließ ihre weißen Schultern frei. Ihre langen, feingliedrigen Finger endeten in langen Nägeln, die dezent mit cremefarbenem Nagellack überzogen waren. Die dunklen braunen Augen lagen verträumt hinter einem müden Schleier unter scharf konturierten schwarzen Augenbrauen, die gerade Nase mit weiten Nüstern thronte über einem lasziv geschwungenen Mund, dessen volle Lippen im selben Rot wie ihr Kleid leuchteten. Zwei kleine Perlen, die sie als Ohrringe trug, sowie ein schwerer goldener Siegelring bildeten ihren einzigen Schmuck. Es kam Phillipp vor, als hätte er sie schon mal irgendwo gesehen.
Als Janna und Philipp an den Tisch traten, stieß sie eine Rauchwolke aus. "Isabel, darf ich vorstellen? Das ist Philipp, ein ehemaliger Kollege." "Wir hatten, glaube ich, schon das Vergnügen." Isabel ließ ein glockenhelles Lachen ertönen und reichte ihm eine Hand, die sich angenehm weich anfühlte. "Ja, ich denke auch. Irgendwoher kenne ich Dich." "Ich könnte mich nicht entsinnen. Aber es wird Dir schon wieder einfallen", meinte Isabel lachend. "Setzt euch." Philipp rückte einen Stuhl gegenüber von Isabel zurück. Nachdem Janna Platz genommen hatte, setzte er sich zwischen die beiden jungen Frauen. Ein Kellner trat an den Tisch und reichte ihnen Speisekarten. "Was wollen wir trinken? Champagner?" Die Frauen nickten. Für einen Augenblick herrschte Stille. Isabel blätterte gelangweilt in ihrer Speisekarte. Ohne den Blick zu heben, sprach sie zu Janna. "Nun, meine Liebe, bist Du bereit, Deine Spielschulden zu bezahlen?" Janna errötete. "Natürlich." Isabel blickte von ihrer Karte auf und in Jannas Augen. Janna rang sich ein Lächeln ab. "Was hast Du vor?"
"Nichts weiter. Eine Kleinigkeit. Eine Gelegenheit für Dich, deinen exhibitionistischen Trieb zu befriedigen. Ein kleines Schauspiel für uns." Sie griff nach einer hölzernen Schachtel, wenig größer als ein Paket Zigaretten, die neben ihrer Serviette lag. "Du kennst ja mein Faible für bizarre Spielzeuge." "Isabel, ich bitte Dich..."
"Schhhhh... keine Sorge." Sie öffnete die Schachtel. Philipp versuchte, einen Blick auf den Inhalt zu werfen. Das Innere der Schachtel war mit rotem Samt ausgeschlagen. Darin befand sich Gebilde aus grauem Gummi. Es bestand aus einer Kugel, etwa zwei Zentimeter im Durchmesser, die durch einen etwas dünneren Stiel mit einem flachen Fuß verbunden war, der nach einer Seite hin in eine dünne Zunge auslief. Diese war etwa fünf Zentimeter lang und ebenso wie die Kugel mit einem regelmäßigen Muster kleiner Noppen überzogen. "Frag mich nicht, wer so etwas herstellt. Ein faszinierendes Instrument." Sie hielt Janna die Schachtel vor die Nase.
"Bereit?" Zögernd nahm Janna das Gebilde mit spitzen Fingern und betrachtete es wie ein fremdartiges Insekt, wobei sie es nach allen Seiten drehte. „Was ist das für ein blaues Licht?“ Janna deutete auf eine Leuchtdiode an der Apparatur. „Das ist die Bluetooth-Leuchte, die Fernsteuerung sozusagen.“ Isabell lächelte süffisant. Der Kellner erschien mit einem Champagnerkübel und Gläsern, die er auf dem Tisch aufbaute. "Es fühlt sich seltsam an." "Ist aber ungefährlich. Wir wollen Dich ja nicht verletzen." "Und was soll ich jetzt damit?" "Dreimal darfst Du raten." "Du meinst ich soll mir dieses Ding...?" "Ganz genau." "Aber nicht hier." "Doch, genau hier." Isabel schenkte der jungen Frau ein Lächeln. "Oder möchtest Du lieber, dass ich meine Schulden auf die übliche Weise eintreibe? Miriam wird sich freuen, wenn sie ihren Dienst mal unterbrechen darf." Janna erschrak. "Nein nein, schon gut." Sie blickte sich im Saal um. Wenn sie bei ihrem Intermezzo auf dem Laufsteg die Aufmerksamkeit auf sich gelenkt hatte, so war diese mittlerweile wieder verloschen. Sie legte den Apparat vor sich. Dann griff sie unter die Tischdecke und raffte ihren Rock, den Blick auf Isabel geheftet. Philipps Mund wurde trocken. Er wurde nicht ganz schlau daraus, was zwischen den beiden jungen Frauen vorging. Und wer war diese Miriam? Hastig nahm er einen Schluck Champagner. Über die Tischkante hinweg konnte er zwischen Jannas geöffnete Schenkel blicken. Auch Isabel hatte sich vorgebeugt. Den Ellenbogen aufgestützt, in der Hand eine brennende Zigarette, beobachtete sie, wie Janna nach dem Saum ihres Slips faßte und ihn langsam über ihre Schenkel schob, die Augen auf Isabel fixiert. Sie beugte sich weit nach vorne, um das winzige Wäschestück über ihre Knie zu streifen, dann richtete sie sich auf und ließ noch einmal den Blick durch den Saal schweifen. "Die Kugel kommt nach innen." Isabel ließ eine Rauchwolke aus ihren Nasenlöchern entweichen. "Ach was," stieß Janna gereizt hervor. Sie spreizte ihre Schenkel, führte eine Hand zu ihrem Geschlecht und öffnete ihre rosigen Schamlippen. Mit der anderen ergriff sie das Spielzeug und näherte es ihrer Vulva. Philipp hielt den Atem an. Vorsichtig führte sie das kugelförmige Ende ein, bis der zungenförmige Fortsatz in ihrer Spalte zu ruhen kam. Sie ließ ihre Schamlippen los, die sich um den Eindringling schlossen.
"Paßt ja wie angegossen." Janna grinste in die Runde, während sie unter dem Tisch nach ihrem Slip angelte.
"Fühlt sich nicht schlecht an," meinte sie, während sie das Kleidungsstück wieder in die richtige Lage brachte und zwei- dreimal auf ihrem Sitz hin und her rutschte. Dann griff sie nach Isabels Gauloises. "Das war alles?" fragte sie, während sie eine Zigarette anzündete. "Ich muß nur so ein Sex-Spielzeug einführen? Ich glaube, wir spielen öfter mal wieder unser Spiel." Isabel faßte wortlos nach ihre Handtasche, die über der Stuhllehne hing. "Schau mal, das dürfte Dich interessieren, Du bist doch so ein Computerfreak." Sie zog einen kleinen Palmtop-Computer hervor. Janna betrachtete ihn interessiert. "Ein Clié. Wie nett. Was willst Du denn damit? Du hast doch für Computer nichts übrig, dachte ich?" An dem winzigen Computer leuchtete ebenfalls eine blaue Diode. Isabel hatte das Display eingeschaltet und klickte mit einem Stift darauf herum. "Abwarten." Philipp beugte sich interessiert zu ihr herüber. Auf dem winzigen Bildschirm öffnete sich ein Programm. Ihm blieb fast der Atem weg, als eine detailgetreue Abbildung einer Vulva erschien. "Ach..." meinte er nur. Das Bild war farbig und gestochen scharf, alle Einzelheiten des weiblichen Geschlechts ließen sich deutlich erkennen. Über dem Bild schwebte eine Werkzeugleiste, die Philipp an ein DTP-Programm erinnerte. "Was macht sie denn da?" Janna beugte sich vor, konnte aber nichts erkennen, da das Display aus ihrer Perspektive nicht einzusehen war.
"Das verleiht dem Begriff 'Touch-Screen' eine völlig neue Bedeutung." Isabel ließ den Stift auf dem Display kreisen. Im selben Moment verschwand das Lächeln von Jannas Gesicht und wich einem Ausdruck des Staunens.
"Uch... ahhh... was ist... das?" brachte sie hervor, während ihre Hände in ihren Schoß fuhren und sich um ihre Scham krallten. Am Nebentisch drehte sich eine ältere Frau um und musterte Janna neugierig. "Was ... was ist das?" keuchte Janna. Isabel musterte sie interessiert, während sie mit dem kleinen Stift gedankenverloren auf dem Display herumkritzelte. Janna wand sich auf ihrem Stuhl. "Aufregend, nicht wahr?" Isabel legte den Stift beiseite. Janna atmete tief ein. Mit zitternden Fingern griff sie nach ihrem Glas.
"Ich hoffe, Du weißt was Du tust. Wir werden uns hier nicht mehr blicken lassen können. Ich schreie den ganzen Laden zusammen."
"Und wenn schon. Das Essen ist eh nicht besonders." Isabel zuckte gelangweilt mit den Achseln. "Kann ich mal sehen?" fragte Philipp neugierig. Isabel schob den kleinen Computer zu ihm herüber. Er nahm den Stift und näherte ihn dem Display. "He, Moment mal!" wollte Janna protestieren. Ihr Einwand verstummte aber, als der Stift die Oberfläche des Schirms berührte. Philipp hatte das Werkzeug genau an der Stelle aufgesetzt, wo der Monitor die Klitoris anzeigte. Mit einer schraffierenden Bewegung führte er die Spitze des Stifts über die Region zwischen den kleinen Schamlippen. Das Ergebnis übertraf seine Erwartungen. Janna warf ihren Oberkörper zurück und krallte sich mit beiden Händen an den Armlehnen fest. "Hhh... hör auf. Ahhhh... genug... bitte..." stieß sie hervor. "Du kannst das Ding auch programmieren", erklärte Isabel und beugte sich zu Philipp hinüber. Sie nahm ihm den Stift aus den Fingern und klickte sich schnell durch einige Pop-up-Menüs. "Du Miststück", zischte Janna. Auf ihrem Wangen und ihrer Stirn hatten sich rote Flecken gebildet. Ihre Hüften kreisten leicht, während sie die Lehnen des Stuhls umklammert hielt. Die Gummikugel in ihrer Vagina hatte zu pulsieren begonnen, während die kleinen Noppen auf der Oberfläche sanft die Wände ihrer Scheide massierten. Jetzt begann die Zunge zwischen ihren Schamlippen zu vibrieren. Millionen kleiner Blitze zuckten durch die Nervenenden in ihrer Vulva. Janna begann zu stöhnen, ihr Atem ging stoßweise.
Am Nebentisch drehten sich die Köpfe. Die ältere Dame beugte sich zu ihrem Begleiter und flüsterte ihm ins Ohr.
"Laß mich noch mal", bat Philipp. Er nahm den Stift, den Isabel ihm reichte. "Mach mal langsamer," meinte sie, "bei dem Tempo ist sie gleich fertig." Philipp klickte auf dem Display herum, bis er den entsprechenden Regler fand, und justierte ihn neu. Die Aktivität in Jannas Vulva schwächte sich etwas ab. Das Paar vom Nebentisch beobachtete ungeniert, wie die junge Frau sich auf ihrem Stuhl wand. Philipp erforschte mit dem Stift ihre empfindsamsten Regionen. Janna hatte das Gefühl, ihr gesamter Unterleib stünde unter Strom. Winzige Finger massierten sanft die zarten Hautfalten ihrer Scham. Ein Armee von Ameisen wanderte über die zarte Knospe ihrer Klitoris um gleich darauf um die empfindliche Öffnung ihrer Harnröhre herumzukrabbeln. Dann spazierten sie wieder in ihrer Scheide umher, eine einzige delikate Tortur. Nach wenigen Augenblicken fühlte sie, wie eine Flut ihre Möse überschwemmte. Verzweifelt klammerte sie sich an ihre Armlehnen. Die höllische Apparatur würde sie in wenigen Momenten zum Höhepunkt bringen, aber diese Momente dehnten sich zu einer lustvollen Ewigkeit. Philipp war ganz in sein neues Spielzeug vertieft. Die Steuerung war denkbar einfach, der Stift funktionierte wie eine Fingerspitze. Isabel saß über seine Schulter gebeugt und sah ihm zu. Er spürte ihren warmen Atem an seinem Hals. Hinter Janna erklang ein Räuspern. "Haben Sie schon etwas gefunden?" Janna riß es fast aus dem Sitz, als Philipp vor Schreck mit dem Stift über das Display kratzte. Mit der Hand versuchte er, den Bildschirm zuzudecken. "Ich denke, wir nehmen die Austern", meinte Isabel kühl. "Zwei Dutzend Fines Claires. Oder was meint Ihr?" Philipp nickte eifrig und warf dabei fast sein Glas um, nach dem gegriffen hatte, um seine Nervosität zu überspielen. "Janna?" Ihre Antwort war kaum zu verstehen. "Austern sind Okay für Dich? Gut, dann nehmen wir die Austern." Ohne den Kellner eines weiteren Blickes zu würdigen, beugte sie sich wieder über Philipps Schulter und nahm den kleinen Stift in die Hand. Der Kellner verschwand. Philipp warf Isabel einen fragenden Blick zu. "Können... wir mal eine Pause machen?" Jannas Frage klang fast flehend. Sie wusste nicht, wie lange sie sich noch beherrschen konnte. "Ist es denn sooo schlimm", fragte Isabel mit scheinheiligem Mitgefühl, während sie mit dem Stift kleine Kreise auf den Monitor malte. "Och komm, nur noch ein bisschen. Danach sind wir auch wirklich quitt. Ehrenwort! Hier?, sie schob Philipp den Stift zu, "mach Du noch mal. Ich glaub sie mag das." Sie schenkte Janna ein boshaftes Grinsen. "Ich weiß nicht wie lange ich das noch aushalte. Du legst es wirklich drauf an, hier für einen ... Ooooohhhh" Jannas Bemerkung ging in ein leises Stöhnen über. Ihre Zungenspitze fuhr über ihre Lippen. "Also .... gut ... aber ich aahhh ich übernehme keine .... keine Verant.... aahh." Sie schloß die Augen. Leicht vorgebeugt saß sie in ihrem Stuhl, die Hände in das Tischtuch gekrallt. Ihr Mund stand leicht offen. Unendlich sanft massierte das höllische Spielzeug ihr Geschlecht. Ihr Unterleib fühlte sich an, als wollte er zerschmelzen. Längst schon hatte der Tau, den sie mittlerweile in Strömen absonderte , den Schritt ihres Slips durchtränkt. Philipp fuhr mit seiner zärtlichen Quälerei fort. An Jannas Gesicht, über das ab und ein Zucken lief, an ihrem leisen Murmeln und Stöhnen konnte er den Erfolg seiner Bemühungen ablesen. Isabel hatte ihr Kinn auf seine Schulter gelegt. Mit einem Mal spürte er ihre Zunge an seinem Ohrläppchen, dann sog sie es zwischen ihre Lippen und knabberte sanft an dem weichen Fleisch. Philipp schloß die Augen und ließ den Stift sinken. "Mach weiter," flüstere Isabel in sein Ohr, während plötzlich ihre Hand unter dem Tisch zielsicher nach der Wölbung in seiner Jeans griff. Mit den Spitzen ihrer Nägel kratzte sie über den rauen Stoff von der Wurzel seines Penis bis hinauf zur Eichel. Philipps Hand zitterte. Mit geübten Fingern knöpfte Isabel seine Hose auf und schob ihre Hand in den Schlitz. Philipp zuckte, als die Fingerspitzen seinen Bauch berührten. "Du sollst weitermachen", flüstere sie eindringlich in sein Ohr, "sonst hör' ich auf." Mit fahrigen Bewegungen führte er den Stift auf dem Display umher, während die Hand in seiner Hose unter den Saum seiner Shorts glitt und sein Glied mit festem Griff umschloss. Philipp keuchte. Langsam fuhr Isabels Faust an seinem Schaft herunter und spannte die Haut. Dann glitt sie wieder empor und schob dabei die Vorhaut über seine Eichel. Ein Tropfen Flüssigkeit trat aus. Isabels Hand ließ die gespannte Haut los und glitt höher. Mit dem Zeigefinger streichelte sie das schmale Hautbändchen an der Unterseite und verteilte dabei die schmierige Flüssigkeit, während ihr Daumen die Oberseite seiner Eichel massierte. Philipp mußte sich zwingen, den Stift weiter über das Display kreisen zu lassen. Janna schwebte mittlerweile in ihrer eigenen Welt, ihre Wahrnehmung reduzierte sich auf das begrenzte Umfeld ihrer Geschlechtsorgane. Philipp wollte auf dem Mini-Computer ein Menü suchen, um auf Automatik umzuschalten, damit er Isabels Aufmerksamkeit besser geniessen konnte. Da gruben sich ihre Nägel in sein Fleisch. "Untersteh' Dich!" Er ließ das Menü schnell wieder verschwinden und kreiste gehorsam mit der Spitze des Stifts in kleinen Kreisen über das Bild auf dem Monitor. Isabel zerrte unter dem Tisch kurz an seinem Glied und befreite es aus der Umhüllung der Hose. Nun hatte sie freien Zugang. Jannas Atem beschleunigte sich hörbar, denn das Gerät in ihrem Schoß widmete sich nun wieder ihrer Klitoris. Unbarmherzig massierten die winzigen Noppen das geschwollene Gewebe und sandten Schauer der Lust durch ihr Nervengewebe. Sie spürte, dass ihr Höhepunkt nicht mehr weit war. Auch Isabel war ihre steigende Erregung nicht entgangen. Mit kräftigen Bewegungen glitt ihre Faust nun über Philipps Eichel und den Stamm seines Penis. Damit zwang sie ihm einen Rhythmus auf, den dieser unwillkürlich durch den kleinen Computer auf Janna übertrug, so dass sie ihr Becken im Takt mit Isabels Hand zu kreisen begann. Philipp ahnte, dass Isabel ihn mit Janna gleichzeitig zum Orgasmus bringen wollte, aber er war schon über den Punkt hinaus, an dem er das Spiel abbrechen konnte. Im Gegenteil: Der Gedanke, zusammen mit ihr mitten in diesem Restaurant, vor all diesen Leuten zu kommen, verstärkte seine Erregung noch mehr. Er fühlte, wie ein Schwall Blut in sein Glied schoß und die Eichel zu einem harten Ball anschwoll. Seine Knie begannen zu zittern, und er hoffte, Isabel würde ihren Rhythmus etwas beschleunigen. Aber diesen Gefallen tat sie ihm nicht. Mit gleich bleibender Geschwindigkeit massierte sie seine knochenharte Lanze. Er war ihr völlig ausgeliefert, ebenso wie Janna. Dann, nach endlosen Momenten der Qual, spürte er das verräterische Kribbeln an seiner Wirbelsäule emporsteigen, dass seinen Höhepunkt ankündigte. Gleichzeitig riss Janna ihre Serviette vom Tisch und schob sich den zusammengerollten Stoff in den Mund, um ihren Schrei zu ersticken. Gnadenlos fuhr Isabels Hand an seinem Glied auf und ab, und dann schoss der erste Strahl warmen Samens aus ihm heraus. Langsam brannten seine Sicherungen durch, während der Orgasmus ihn mitriss. Automatisch führte seine Hand auf dem Display noch immer die gleiche monotone Bewegung aus. Janna zitterte am ganzen Körper, durch den zusammengepressten Stoff der Serviette drang ein unterdrücktes Schluchzen. Dann verebbte Philipps Höhepunkt, ein letzter Schwall Samen ergoss sich auf Isabels Hand. "Ah da ist ja unser Essen", rief diese auf einmal fröhlich. Der Kellner näherte sich dem Tisch mit einer großen Platte, auf der auf Eis und Algen angerichtet die Austern lagen. Erschöpft ließ Philipp den Stift sinken. Janna öffnete die Augen, richtete sich auf und legte mit zitternden Fingern die Serviette auf den Tisch zurück. Ihr Gesicht war rot angelaufen. Der Kellner stellte die Platte vor ihr auf den Tisch. Isabel zog ihre Hand unter dem Tisch hervor.
"Hmmm, das sieht ja lecker aus", sagte sie, dann führte sie ihren Zeigefinger, an dem Philipps Sperma klebte, zum Mund und leckte ihn genüßlich ab, während sie dabei dem Kellner ein spitzbübische Grinsen schenkte. III Ein nervtötendes Piepsen riß Philipp aus dem Schlaf. Benommen tastete er auf dem Boden neben dem Bett umher, bis er das kleine Mobiltelefon ertastete. "Sie haben 1 neue Nachricht. Lesen?" leuchtete es auf dem giftgrünen Display. "Nein, zur Hölle?, murmelte Philipp und richtete sich auf. Die plötzliche Bewegung ließ das Blut aus seinem Kopf rauschen und ihm wurde schwarz vor Augen. Erst langsam, wie Federn, die zu Boden sinken, torkelten seine Erinnerungsfetzen herbei. Gestern abend. Oh Mann. Er fühlte sich wie nach einem ordentlichen Gelage, der Kopf schwer wie ein Heizkörper, im Mund ein Geschmack als ob er einen Eimer Jauche getrunken hätte.
Mit dem Telefon in der Hand verliess er vorsichtig das Schlafzimmer. Überall lagen seine Klamotten verstreut, das Hemd neben dem Bett, weiter zur Tür hin die Hose, auf dem Flur ein Schuh. Wo war der andere? Ein interessantes Problem, dem er sich später widmen würde. Wie war er eigentlich heimgekommen? Taxi? Wahrscheinlich. Wo steht das Auto? Philipp machte sich innerlich eine Merkliste von Problemen, die es später zu lösen galt. Schuh, Auto. In der Küche herrschte Ordnung, gottlob. Wann kommt die Putzfrau wieder? Am Montag. Montag ist immer Frau-Wrdlcka-Tag. Seine Mutter hatte ihm Frau Wrdlcka auf den Hals gehetzt, nachdem sie feststellen musste, dass ihr einziger Sohn in Umständen hauste, die selbst Wohnsitzlose als unzumutbar zurückgewiesen hätten. Heute war... nein anders. Gestern war... Sonntag, denn gestern hatte er sich mit Janna getroffen. Sie hatten den Nachmittag auf ihrer Terrasse verbracht, oh Mann. Und später den Abend mit ihrer Freundin Isabel. Jesus - bei der Erinnerung schoss ein ordentlicher Schwall Adrenalin in seinen Kreislauf. Was hatten sie dann gemacht? Sie waren irgendwo fürchterlich abgestürzt. In einer kleinen Bar? In irgendjemandes Wohnküche? Gesichter flimmerten vor seinem inneren Auge, ein Tisch, zugestellt mit Wassergläsern und einer Flasche Wodka, überquellenden Aschenbechern. Aber danach? Filmriss. Wie konnte er sich nur so zuschütten, heute war Montag und er sollte - Blick auf die Uhr, halb zehn - um zehn Uhr zu einem Interview. Arbeiten. Seinem Job nachgehen. Funktionieren. In einer halben Stunde. Ein weiteres Problem. Auf die Merkliste.
Frau Wrdlcka? Kommt um halb elf. Kein Problem. Philipp griff nach einer Flasche Wasser und ging ins Wohnzimmer. Durch die Jalousien fiel warmes Morgenlicht. Noch mehr Klamotten lagen hier herum, CD-Hüllen, eine leere Flasche Champagner und zwei halbleere Gläser, ein voller Aschenbecher, Strumpfhosen.
In langen Zügen ließ er das warme Wasser durch die Kehle rinnen und kratzte derweil ausführlich sein Gemächt. Mannomann. Philipp stellte die Flasche in ein leeres Fach im Regal und öffnete das Mobiltelefon. Die Beleuchtung des Displays ging an und erinnerte ihn an die wartende Nachricht. "Leck mich." Mit zittrigen Fingern tippte er eine Nummer. Während er wartete, dass die Gegenstelle abnahm, notierte er noch "Aufräumen? auf seinem inneren Merkzettel. "Van Zandt Mediengruppe, meine Name ist Jenny Herford, was kann ich für Sie tun?" "Hallo, Jenny, hier ist Philipp. Du, ich hab da ein Problem. Ich soll um zehn Uhr bei der Firma Dingsbums sein. Mir ist da was dazwischen gekommen und jetzt muss ich da absagen. Kannst Du mir vielleicht die Nummer raussuchen? -...- Ja, klar, ich warte..."
"Sag der blöden Kuh, sie schuldet mir noch hundert Mark. Und außerdem hat sie noch meine Jamiroquai- CD." Mit einem Ruck drehte sich Philipp um und geriet dabei ins Straucheln. Dabei stieß er gegen das Regal, das dadurch gefährlich zu schwanken begann. Die Wasserflasche, die er soeben dort abgestellt hatte, fiel um und ergoss ihren Inhalt auf einen Stapel Blätter auf dem Boden. "Was zum ..." Mit aufgerissenen Augen starrte Philipp auf das Sofa, wo aus einem Durcheinander aus verschiedenen Decken und Kissen ein nacktes Frauenbein ragte. "Was zum Teufel machst DU denn hier?" Philipp zitterte vor Schreck. Fast ließ er das winzige Telefon fallen.
"Nun, ich habe dem Herrn seine Telefonnummer herausgesucht, wie es sich für eine pflichtschuldige Officemanagerin gehört. Wenn's dir nicht schnell genug geht, dann ruf doch die Auskunft an, du ungehobelter Klotz." "Oh, sorry, Jenny, dich habe ich gar nicht gemeint. Ich redete mit meiner ... äh ... Katze?" Aus dem Gewühl auf dem Sofa tauchten unordentliche blonde Rasta-Locken auf. "Oh mein Gott." Janna. Problem. Merkliste.
"Was redest Du denn da? Also, du hast einen Termin bei Vincent Herman. Um zehn. Seine Telefonnummer ist 555 24354. Ich schick es dir als SMS. Sonst noch was?" "Vielen Dank Jenny, ich stehe auf ewig in deiner Schuld. Wir sehn? uns später. Ciao." Philipp klappte das Telefon zu und wollte es in seine Tasche gleiten lassen. "Ach du scheiße." Nackt wie bei seiner Geburt stand er da mitten im Chaos seines Wohnzimmers. Aus Richtung des Haarschopfs vom Sofa kam ein Kichern.
"Guten Morgen. Na, fühlt sich dein Kopf genauso an wie meiner? Als ob jemand heute Nacht mit einem Bleirohr darauf rumgehämmert hätte?" Janna richtete sich auf und gähnte, wobei sie ihre Arme in die Luft streckte und sich genüßlich räkelte. "Ja, so ungefähr. Im Bad sind Aspirin." Philipp stand da wie angewurzelt, während Janna sich vorsichtig vom Sofa erhob. Offensichtlich hatte sie zum Schlafen ebenfalls ihre ganze Wäsche abgelegt. Ihr athletischer Körper streckte sich. "Haben wir gestern Abend noch ... äh ... ich meine, waren wir noch ... äh ..." stammelte Philipp. "Nein, ich denke nicht ... warte ..." Janna griff unter die Decke und zog gleich darauf ihre Hand wieder hervor. Prüfend betrachtete sie ihre Finger und roch kurz daran. "Nein, ich glaube nicht. Beruhigt?" Sie blickte Richtung Tür. "Ist dort das Bad?" "Ja, klar, im Flur links, erste Tür rechts." Janna warf einen Blick auf die am Boden liegenden Kleidungstücke.
"Hm. Kannst du mir was zum anziehen leihen? Damit kann ich um diese Uhrzeit wohl kaum aus dem Haus." Mit den Zehen hob sie einen schwarzen Strumpf auf und schleuderte ihn mit einer geschickten Bewegung zu Philipp. Der starrte sie noch immer an. "Hallo? Jemand zu Hause? Oder schafft es dein Kreislauf noch nicht, dein Gehirn und deinen Schwanz gleichzeitig mit Blut zu versorgen?" Philipp zuckte zusammen und versuchte mit einer Hand seine wachsende Erektion zu verbergen. Mit dem eleganten Schritt einer Tänzerin trat Janna auf ihn zu und ging vor ihm in die Hocke. "Hey, hallo, wir wurden einander noch gar nicht vorgestellt", sagte sie und schob seine Hand beiseite. Neugierig musterte sie Philipps Glied, das sich weiter aufrichtete. Mit Daumen und Zeigefinger formte sie einen Ring, den sie langsam über seine Eichel stülpte und dabei seine Vorhaut zurückschob. Ihre Hand glitt weiter den Schaft des nun vollends steifen Glieds hinab, so daß die Eichel nun prall aus ihrer Faust ragte. Janna spitzte ihre Lippen zu einem Kuß und berührte sanft die kleine Öffnung der Harnröhre. "Guten Morgen, ich bin die Janna, und wer bist Du?" fragte sie schelmisch, dann streckte sie ihre Zunge hervor und leckte von Philipps Hoden bis hinauf zu dem kleinen Bändchen, das die Vorhaut mit der Eichel verbindet. Oben angekommen, öffnete sie ihren Mund und ließ die Eichel darin verschwinden. Philipps Knie wurde weich und er begann leicht zu schwanken. Einige Sekunden lang umspielte Janna mit ihrer Zunge die Spitze seines Glieds, erkundete damit den Kranz und den Übergang in den Schaft und versuchte schließlich, die Zungenspitze in die Harnröhre zu schieben. Mit einem Plopp ließ Janna sein Glied plötzlich zwischen ihren Lippen hervorschnellen.
"Sehr angenehm", meinte sie mit einem frechen Grinsen und richtete sich wieder auf. Sie stand so nah vor ihm, daß er ihre Haut riechen konnte, ein sanfter Geruch nach frischem Kuchen, sauber und irgendwie lecker. Für einen Augenblick wollte er sie packen und an sich ziehen. Er zögerte. Irgendwie wurde er aus dieser Göre nicht schlau. Auf eine unverständliche Weise vereinte sie die Unschuld eines kleinen Mädchens mit der Schamlosigkeit einer absoluten Schlampe, machte Versprechen und war doch unnahbar. Er fühlte, wenn er sich in diese Frau verliebte, würde sein Leben eine massiv achterbahnartige Wendung nehmen, und das machte ihm um diese Zeit und in diesem Zustand ehrlich gesagt etwas Angst. "Also, kannst du mir was zum anziehen leihen?" Der Moment war vorbei. "Ja, klar, komm mit." Philipp ging ins Schlafzimmer und fing an, seinen Schrank zu durchwühlen, während Janna hinter ihm das Zimmer in Augenschein nahm. Ein paar Shorts, eine Jeans. Philipp spürte, daß Janna dicht hinter ihm stand. Während er noch auf dem Boden kniete, legte sie ihm ihre Hände auf die Schultern und stützte sich ab. "Hey, kann ich das anziehen? Das ist ja geil!" Mit einem Ruck riß sie ein T-Shirt aus dem Stapel. Scheiße, ausgerechnet sein Lieblings-T-Shirt. Auf der Vorderseite prangte ein Schraubenschlüssel in Form eines erigierten Penis, darunter in fetten Buchstaben „Tool“, ein Shirt von einer Rockband, das er auf einem Konzert gekauft hatte. Janna nahm ihm die Jeans ab und verschwand im Bad. Jetzt aber zackzack, dachte Philipp, wenn Frau Wrdlcka ein nacktes Frauenzimmer hier vorfindet, weiß es meine Mutter, sobald die Tür hinter mir ins Schloß gefallen ist. Was stand jett auf der Liste? Ach ja, richtig. Termin absagen. Er suchte die Nummer in seinem Telefon. Peinlich peinlich, solche Absagen in letzter Sekunde sind immer extrem unprofessionell und er hasste Unprofessionalität.
Philipp brachte es halbwegs würdevoll hinter sich, seinen Termin zu verschieben. Als er die Verbindung trennte, leuchtete wieder das Nachrichten-Symbol des Telefons, das ihn aus dem Schlaf gerissen hatte. Er rief die Nachricht aufs Display. "Erwarte Euch um 11:00 zum Frühstück. Isabel." Keine Adresse, kein Gruß, keine Absender-Adresse. Ein kurzer, elektrisierender Schauder ging durch seinen Körper, als er an den vergangenen Abend dachte. Schon spürte er das Blut wieder in seinen Unterleib strömen und sein Glied sich aufrichten. ... Philipp zog die Tür hinter sich ins Schloss und schob mit der anderen Hand Janna auf die Treppe zu. Nichts wie weg hier, die Putzfrau konnte jeden Moment die Stiegen hoch geächzt kommen. Mit einer Plastiktüte mit ihren Sachen unter dem Arm ließ sich Janna durch das Treppenhaus bugsieren. "Hey, haben wir?s irgendwie eilig?" "Ja. Woher hat Isabel eigentlich meine Handynummer?" fragte er, während sie nebeneinander die Treppen runterhasteten. "Wie kommst Du darauf? Isabel?" "Sie hat mir eine SMS geschickt, wir sollen sie um elf Uhr zum Frühstück treffen." Janna musste lachen. "Echt? Das sieht ihr ähnlich. Sie hat ein Händchen für Computer. Sie wird deine Nummer wohl irgendwie aus dem Netz gefischt haben." "Und jetzt? Ich weiß nicht, ob ich wirklich Lust habe, mit ihr zu frühstücken. Irgendwie kommt sie mir etwas seltsam vor. Woher kennst Du sie überhaupt? Ich meine, wer ist sie eigentlich? Und wieso spielt sie diese seltsamen..." "Spielchen?" unterbrach Janna ihn. "Das ist eine lange Geschichte. Wir kennen uns vom Internat. Sie war schon immer so drauf. Sehr herrisch. Sie hatte immer eine Gefolgschaft um sich herum, Mädchen, die ihr aufs Wort gehorchten." "Klingt nach einer verwöhnten Göre, wenn Du mich fragst." Janna musste lachen. Mittlerweile hatten die beiden das Haus verlassen und Philipp atmete auf: Auf der Straße keine Spur von Frau Wrdlcka. Die Sonne stand schon hoch am Himmel und es war angenehm warm. Philipp sah sich nach seinem Auto um, konnte es aber nirgends entdecken. "Wie sind wir eigentlich gestern nach Hause gekommen?" Janna sah ihn spöttisch an. "Du hast ja einen völligen Filmriss, was? Wir haben ein Taxi genommen, dein Auto steht noch in der Stadt." Philipp kratzte sich bedächtig. "Was machen wir jetzt eigentlich? Sollen wir wirklich mit Isabel frühstücken? Oder wollen wir lieber alleine irgendwohin? An einen See oder in den Englischen Garten..." Janna schüttelte den Kopf. "Lass uns zu Isabel fahren. Sie kann manchmal echt komisch werden, wenn sie ihren Willen nicht bekommt. Wenn Du keine Lust hast, fahre ich alleine." Philipp zuckte mit den Schultern. "Ich dachte, ihr beide wärt quitt? Okay, ich rufe uns ein Taxi." ... Isabel wohnte, wie Philipp erfuhr, noch bei ihren Eltern, was ihn nicht weiter wunderte. Der Vater, adelig, widmete sich irgendwelchen Geschäften, die wohl, so vermutete Philipp, höchstwahrscheinlich aus der Verwaltung des eigenen Vermögens bestanden. Die Mutter, erzählte Janna, handelte mit Kunst und betrieb eine kleine Galerie auf der Maximilianstraße. Das Anwesen der Familie lag, wie es sich für solche Kreise gehörte, in Grünwald, einem Villenvorort im Münchener Süden. Philipp hatte nicht viel übrig für Reiche, und schon gar nicht, wenn sie obendrein noch adelig waren. Das Taxi hielt in einer breiten, von Pappeln gesäumten Straße. Zur Straße hin war das Grundstück von einer mannshohen, efeubewachsenen Mauer umgeben. Janna läutete an dem schweren Holztor, das die Einfahrt abschirmte. Nach kurzer Zeit erklang ein Summen und die Tür öffnete sich, von einem elektrischen Motor bewegt. In der Auffahrt stand ein roter Sportwagen, in der Garage dahinter ein schwarzer, alter Mercedes.
Aus dem Garten, der das Haus umgab, klang laute Musik. Janna deutete Philipp, ihr zu folgen und ging über im Rasen eingelassenen Sandsteinplatten zwischen hohen Magnolien um das Haus herum. "Was für ein Palast", dachte Philipp mit innerlichem Kopfschütteln. Auf der Rückseite lag von einer weißroten Markise überdacht eine große Terrasse. Dorthin steuerte Janna. Zum Garten hin grenzte die Terrasse an einen Pool, der blau in der Sonne leuchtete. Darauf schwammen einige aufblasbare Sessel und Matratzen. Philipp schätzte, dass man in dem Becken problemlos olympische Wettkämpfe austragen konnte und schüttelte wieder seinen Kopf.
Isabel erhob sich von einem Sonnenstuhl am Rand des Pools und trat mit ausgebreiteten Armen und einem breiten Grinsen auf sie zu. Sie trug ein weißes Top, das ihren Bauchnabel freiließ, und um die Hüften einen cremefarbenen Sarong. Ihre Augen lagen hinter einer schwarzen Ray Ban Sonnenbrille verborgen. Ihre schwarzen Haare trug sie zu einem Knoten aufgesteckt. "Hallo, meine beiden Hübschen. Schön, dass ihr gekommen seid. Ich dachte, bei diesem herrlichen Wetter muss man den Tag einfach im Garten verbringen." Sie umarmte Janna und gab ihr zur Begrüßung einen Kuss auf die Wange. Dann trat sie zu Philipp. "Hallo, ich hoffe, Du hast dich gut erholt. Ihr wart ja noch ganz schön betrunken gestern Abend. Ich hoffe, Du hast dich trotzdem gut amüsiert." Philipp errötete. "Oh ja, danke. Es war sehr ... äh ... nett."
"Na kommt, setzt Euch erst mal." Isabel machte eine einladende Geste hin zu einem breiten Teakholztisch, der offensichtlich schon für das Frühstück gedeckt war. Isabel setzte sich und griff nach einer kleinen goldenen Glocke, die sie zweimal kräftig klingen ließ. Philipp setzte sich ihr gegenüber. "Wir hätten gerne noch Kaffee, Henriette", meinte Isabel zu einem Dienstmädchen in mittleren Jahren, das völlig lautlos auf der Terrasse aufgetaucht war. "Henriette", dachte Philipp, "das ist ja wie im Film." Das Mädchen, angetan mit einem schwarzen Kleid und weißer Schürze, nahm wortlos die Kanne von Tisch und verschwand wieder im Haus. Isabel hielt Philipp einen Brotkorb mit Toast und Brötchen entgegen.
"Bedient Euch." Sie wandte sich zur Seite und schob ihre Sonnenbrille herunter auf die Nasenspitze. "Miriam, kommst du dann?" Philipp blickte zum Becken. Auf einer der schwimmenden Matratzen lag ein Mädchen, mit einer weißen Radlerhose bekleidet, die Beine im Wasser hängend. Sie trug einen Kopfhörer, der über ein Kabel mit einem Walkman auf ihrem Bauch verbunden war. Isabel nahm die Glocke vom Tisch und schleuderte sie zielsicher in Richtung des treibenden Mädchens, so daß sie knapp neben ihrem Kopf im Wasser einschlug und eine kleine Fontäne emporschoß. Das Mädchen hob seinen Kopf und blickte gelangweilt herüber. Sie nahm den Kopfhörer ab und hob fragend eine Augenbraue. "Miriam, ich frage mich, ob Du wohl Lust hast, mit uns zu frühstücken", flötete Isabel zuckersüß. Miriam legte Kopfhörer und Walkman auf eine andere treibende Luftmatratze, dann ließ sie sich ins Wasser gleiten. Nach einigen Sekunden tauchte ihr Kopf am Beckenrand auf. Sie stemmte ihre Hände, von denen eine die als Wurfgeschoß mißbrauchte Glocke hielt, auf die Steinplatten und hob sich mit einer eleganten Bewegung aus dem Wasser. Philipp sah sie bewundernd an. Er schätzte sie auf Mitte zwanzig. Fast ebenso groß wie Janna war sie jedoch viel sportlicher gebaut. Ihr Körper war von der Sonne mahagonibraun gebrannt. Ihre kleinen, festen Brüste wurden von braunen Höfen gekrönt, in deren Mitte je eine steife, dunkle Warze thronte.
Ihr ebenmäßiges Gesicht wurde von den großen, mandelförmigen Augen beherrscht, die für einen kurzen Moment ruhig und blau auf Philipp ruhten. Geschmeidig trat sie heran, wobei sie einen Fuß vor den anderen setzte und wie eine Balletttänzerin mit der Spitze zuerst auftrat. Im Vorbeigehen nahm sie ein Handtuch von einem der umstehenden Stühle. Das also ist Miriam, dachte Philipp. "Setz dich doch", meinte Isabel gutgelaunt. Mit einer lässigen Handbewegung warf Miriam ihr das Glöckchen zu, welches Isabel geschickt auffing. Ohne die Besucher eines Blickes zu würdigen, begann sie, ihren schwarzen Pagenkopf mit dem Handtuch trockenzureiben. Während sie vor dem Tisch stand, betrachtete Janna mit Interesse die Shorts der jungen Frau.
"Schöne Hose", bemerkte sie bewundernd. "Was ist das für ein Material?" In der Tat entpuppte sich der Stoff der eng anliegenden Hose bei näherem Hinsehen als ein feines Geflecht aus dünnen weißen Bändern, die in einem komplizierten Muster miteinander verwoben waren. Durch dieses Gewebe wiederum verliefen andere, schwarze Bänder, so dass von Ferne der Eindruck eines schwarzweißen schottischen Plaid-Musters entstand. Die Bänder selbst lagen jedoch nicht nahtlos aneinander und ließen daher regelmäßig ein kleines Karo gebräunter Haus durchschimmern. Zum Schoß hin und im Schritt verdichtete sich das Gewebe jedoch, da sich hier die Bänder verjüngten, was einen verwirrenden Effekt hervorrief ? wie ein kariertes Hemd im Fernsehbild. Es entstand beinahe der Eindruck, der Stoff der Hose bewege sich und führe ein Eigenleben. Am Bauch und an den Oberschenkeln wurde das Gewebe jeweils durch einen breiten, eng anliegenden Bund gesäumt.
"Oh, ja, eine schöne Hose, nicht wahr. Ich habe sie ihr geschenkt.", antwortete Isabel an Miriams Stelle. "Komm, Miriam, lauf mal ein paar Schritte, damit unsere Gäste die Hose bewundern können", sagte sie mit einem Lächeln. Miriam blickte sie einen Moment lang ausdruckslos an, dann machte sie graziös auf dem Absatz kehrt und setzte langsam einen Fuß vor. Zu seinem Erstaunen bemerkte Philipp, wie tatsächlich das Gewebe lebendig zu werden schien. Offensichtlich waren die Stoffbänder auf eine komplizierte Weise so verknüpft, dass sie jede Bewegung der Beine und Hüften übertrugen. Schritt für Schritt machte Miriam, wobei sie sich bewegte wie ein Model in Zeitlupe. Als sie sich ein paar Schritte vom Tisch entfernt hatte, drehte sie sich auf der Fußspitze und trat langsam wieder an den Tisch heran. Nun sah Philipp, dass die schwarzen Bänder Bewegungen auslösten, die sich offensichtlich im Delta zwischen den Schenkeln des Mädchens konzentrierten.
"Das ist ja ein irrer Effekt, wie sich der Stoff verändert, wenn sie sich bewegt", staunte Janna. Isabel warf ihr ein amüsiertes Lächeln zu.
"Ich darf dir versichern meine Liebe, das ist nicht der einzige irre Effekt. Nicht wahr Miriam? Komm, zeig Janna mal deine Hose!" Die hochgewachsene junge Frau trat neben Jannas Stuhl. Prüfend fuhr Janna mit den Fingern über das Material.
"Fühlt sich ja seltsam an, so glatt und kühl. Aus was ist das gemacht?"
"Aus Kevlar, glaube ich", meinte Isabel.
"Klingt sehr stabil", wunderte sich Janna.
"Beweg mal dein Becken, Liebes", wandte sich Isabel an Miriam. Gehorsam stützte die Angesprochene die Hände in die Hüften, stellte ihre Beine etwa schulterbreit auseinander und ließ ihr Becken langsam kreisen. Die in das Gewebe eingeflochtenen Bänder begannen ihr verwirrendes Spiel. Tatsächlich wurde jede Bewegung der Beine und der Hüften durch die Bänder auf den Schamhügel, der unter dem Stoff vage zu erahnen war, übertragen.
"Wow, das sieht ja aus, als ob die Hose ihr die ... äh, als ob sie eine Massage bekommt. Ist das wieder eins deiner berüchtigten Spielzeuge?" Janna sah Isabel erstaunt an. "Das hast Du ganz richtig erkannt, meine Liebe", meinte Isabel mit einem Anflug von Ironie. "Und wie funktioniert das? Ich meine, wer hat sich das ausgedacht?"
"Ich wusste, dass dich das interessiert", meinte Isabel lachend. "Es ist eine meiner Ideen, wobei ich zugeben muss, dass Miriam mich auf den Gedanken gebracht hat. In der Tat ist es so etwas wie ein Keuschheitsgürtel. Hier -" sie deutete auf den Bund der Hose knapp unter Miriams Bauchnabel - "ist das Schloß, es funktioniert mit einem magnetischen Schlüssel, dadurch trägt es nicht so sehr auf. In den Schritt der Hose, oder in den Zwickel, wie es in Wäschekatalogen immer so schön heißt, sind kleine Perlen eingenäht, auf die sich die Bewegung der Bänder überträgt. Das Ergebnis ist umwerfend, wie dir Miriam sicher bestätigen wird." Isabel sah freundlich lächelnd zu dem Mädchen empor. "Was meinst Du, Miriam?"
Miriam sah sie noch immer ausdruckslos an, doch meinte Philip, ein leichtes Zucken um ihre Mundwinkel zu erkennen. Ihre Lippen hatten sich mittlerweile leicht geöffnet. "Aber ist das nicht sehr ... wie soll ich sagen? Ich meine, wird sie nicht irgendwann ... du weißt schon ... kommen?" Janna wurde ein wenig rot und Isabel brach in ein herzhaftes Lachen aus. "Aber natürlich wird sie 'kommen'. Darum habe ich ihr das Ding ja angezogen. Nicht wahr, dir wird es gleich kommen, mein Engel, oder täusche ich mich?" Isabel ließ ihre flache Hand auf den Hintern des Mädchens klatschen.
Interessiert betrachtete Philipp ihr Gesicht. Miriams Blick hatte etwas eigenartig unfokussiertes und ihre Wangen waren trotz der tiefen Bräune merklich gerötet. Ihre festen Brüste hoben und senkten sich regelmäßig, während die Brustwarzen nun steil aus den gekräuselten Fältchen der Warzenhöfe empor stachen. Philipp fühlte, wie sich sein Glied unter dem dünnen Stoff seiner Leinenhose versteifte. Auf Miriams Brust hatten sich feine Schweißperlen gebildet. Ihre Bauchmuskulatur, die bisher unter der weichen Haut verborgen lag, spannte sich zusehends und ließ nun deutlich zwei straffe Stränge erkennen. Es muß ihr schwer fallen, die Contenance zu wahren, dachte Philipp bewundernd. "Wie oft kommt sie denn am Tag," fragte Janna neugierig.
"Oh, das hängt ganz davon ab, wie ich Lust habe", meinte Isabel lächelnd. "Manchmal muss sie die Shorts den ganzen Tag tragen und wir gehen ein wenig in der Stadt flanieren. Das ist natürlich eine Herausforderung. Dann kommt sie schon öfter. Manchmal habe ich auch Lust, sie etwas zu quälen, dann lasse ich sie überhaupt nicht kommen. So, wie jetzt." Plötzlich wandte sie sich heftig zu Miriam:
„Hat hier eigentlich irgendjemand gesagt, du könntest aufhören mit deiner Gymnastik?“ gehorsma setzte die junge Frau ihr Becken wieder in Bewegung. Janna betrachtete wie Philipp jede Regung in Miriams Gesicht. Miriam hatte die Augen mittlerweile geschlossen. Einige Schweißperlen hatten sich von ihrer Stirn und ihrer Brust gelöst und liefen über ihre gespannte Bauchdecke. Ihre Hüften kreisten regelmäßig, auch wenn gelegentlich ein Zucken durch ihr Becken ging.
"Braves Mädchen", kommentierte Isabel wohlwollend. "Was ist, möchtet Ihr, dass sie jetzt kommt?" Janna musterte Miriam. Mit den Fingerspitzen fuhr sie zärtlich die Konturen von Miriams Venushügel nach. "Nein, ich denke nicht. Nicht jetzt", sagte sie in einem träumerischen Ton. Sofort stellte Miriam die kreisenden Bewegungen ein.
"Braves Mädchen." Janna führte ihren Mittelfinger zwischen die Schenkel der jungen Frau und ließ sie sanft über die Stelle fahren, wo sich unter dem Stoff die Schamlippen wölbten. "Sie ist ja klatschnass" entfuhr es ihr erstaunt als sie ihren Finger betrachtete. Offensichtlich war etwas Feuchtigkeit durch die feinen Maschen des Gewebes gesickert. "Natürlich, was glaubst denn du? Du solltest es einmal ausprobieren, es wird dir bestimmt gefallen. Es ist ... unwiderstehlich." Isabel tätschelte liebevoll Miriams Hintern. Philipp räusperte sich. Seine Kehle war staubtrocken und seine Finger zitterten leicht, weshalb er seine Hände unter dem Tisch verbarg. "Warum redet sie eigentlich nicht mit uns? Und wieso lässt sie das überhaupt mit sich machen?" fragte er neugierig. Isabel wandte sich zu ihm um und musterte ihn ernst. "Nun, das ist eine Sache zwischen mir und ihr. Und ein wesentlicher Bestandteil unserer Übereinkunft ist, dass wir nicht über deren Zustandekommen reden. Miriam gehorcht mir und sie muss und darf mit niemandem reden. Und damit Punkt." "Äh, ja. Schon klar." Philipp starrte sie verlegen an und spürte, wie seine Erektion schlagartig zusammenfiel. "So, und nun möchte ich frühstücken. Und Miriam ist sicher auch schon hungrig. Aber vorher werde ich dir noch dein Höschen ausziehen, mein Engel, sonst kommt es dir am Ende doch noch und dass wollen wir doch nicht, hm?" Sie griff nach einem scheckkartengroßen Stück Plastik, das sie kurz über Miriams Bauch führte. Sofort entspannte sich der Bund der Shorts. Isabel legte das Kärtchen beiseite und zog vorsichtig an den Beinen der Hose. Langsam glitt das Gewebe an den Schenkeln herab und enthüllte die Scham der jungen Frau. Philipp beugte sich etwas vor, um besser sehen zu können. "Ist sie rasiert?" fragte Janna neugierig. Da tauchte ein dichtes, leuchtendblaues, an den Seiten geschorenes Moos aus kurzen, gekräuselten Haaren unter dem Hosenbund auf. "Nein, wir haben ihr nur die Haare auf den Schamlippen dauerhaft entfernen lassen. Das Blau steht ihr gut, findest Du nicht?" Janna nickte zustimmend. In der Tat, als die Hose tiefer glitt, endete der blau behaarte Bereich und gab den Blick frei auf die festen braunen Schamlippen, die jetzt geöffnet waren. Dazwischen lag inmitten kleiner gekräuselter Hautfältchen feucht schimmernd die Klitoris. "Whow, sie hat ja echt einen großen Kitzler. Oder ist die nur jetzt so geschwollen?" Janna streckte schon ihre Finger aus, während Isabel die Hose ganz herunter zog. "Nein, die ist immer so groß. Aber sei vorsichtig, dass kein Malheur passiert, sonst bist du vielleicht diejenige, die bestraft wird." "Echt? Meinst Du, sie ist schon so weit?" "Genau kann man es bei ihr nie sagen, sie hat sich meisterhaft unter Kontrolle. Ich schätze aber, du kannst noch ein wenig mit ihr spielen, wenn du möchtest." Isabel hob die Hose und roch daran, während Janna vorsichtig mit Daumen und Zeigefinger zwischen Miriams pralle Schamlippen griff. Behutsam öffnete sie die Labien, bis Miriams Klitoris durch die Spannung der Haut aus dem umgebenden Gewebe hervortrat. Janna ließ sich vor der großen jungen Frau auf die Knie gleiten und gab ihr mit der freien Hand eine Klaps auf die Innenseite des Schenkels, worauf diese gehorsam ihre Beine weiter öffnete. "Sie riecht gut." Mit dem Mittelfinger strich Janna behutsam über das erektile Organ. Ein Zittern ging über Miriams Oberschenkel. "Der sieht ja fast aus wie ein winziger Penis, eine richtige kleine Eichel", meinte sie bewundernd, während sie zärtlich mit der Fingerspitze darüber strich. Dann ließ sie ihren Finger tiefer zwischen die feuchten Hautfalten gleiten und betrachtete gleichzeitig neugierig Miriams Gesicht. Diese sah mit ausdruckslosem Blick zurück. Janna ließ langsam ihren Mittelfinger in der Vagina des Mädchens verschwinden. Miriam verzog keine Miene. Langsam zog sie ihren Finger wieder heraus. Dann griff sie mit Daumen und Zeigefinger die Klitoris. "Sie ist wirklich riesig", meinte sie, während sie vorsichtig den Däumling hin und her rieb. "Ich würde gerne wissen, ob man es ihr ansieht, wenn Sie kurz davor ist. Was meinst Du, Isabel, wie weit ist sie?" Isabel schob gelangweilt ihre Sonnenbrille auf die Nasenspitze herunter und musterte Miriams ausdrucksloses Gesicht. "Nicht mehr lange." "Sag mir Bescheid, wenn ich aufhören soll", meinte Janna leise, während sie weiter den Kitzler des Mädchens zwischen ihren Fingern rollte. Gebannt starrte Philipp in Miriams Gesicht. Regungslos ließ diese die süße Tortur über sich ergehen. "Wenn das jemand bei mir machen würde, wäre ich schon längst die Wand hoch gestiegen", murmelte Janna bewundernd. "Hast Du schon mal ausprobiert, wie lange sie das durchhält? Ich würde ja zu gerne mal sehen, wie sie die Fassung verliert." Während sie weiter die Klitoris mit einer Hand massierte, führte sie den Mittelfinger der anderen Hand kurz in die triefnasse Öffnung der Vagina, um ihn dann weiter zum Anus gleiten zu lassen. Sofort ging ein Ruck durch die angespannten Schenkel. Janna übte mit der Fingerspitze sanften Druck auf die Rosette aus, die nach kurzem Widerstand nachgab. Sie ließ ihren Finger bis zum zweiten Glied versinken. Dann führte sie ihren Daumen in die Vagina ein, während ihr Mittelfinger sanft zu kreisen begann. Unbarmherzig musterte sie dabei das Gesicht der jungen Frau. Unvermittelt öffnete sich Miriams Mund einen winzigen Spalt. "Ich glaube, sie ist gleich soweit, du solltest aufhören", meinte Isabel und schob ihre Sonnenbrille wieder hoch. "Wenn Du nichts dagegen hast, würde ich jetzt gerne frühstücken, ich habe einen Bärenhunger." Janna zog ihre Finger zurück und richtete sich auf. "Ja, du hast recht. Nicht dass noch ein kleines Malheur passiert", stimmte sie kichernd zu, während sie sich ihre Finger an einer Serviette abwischte. Sie setzte sich auf ihren Platz zurück. "Isst Miriam nicht mit uns?" Philipp war aufgefallen, dass der Tisch nur für drei Personen gedeckt war. "Oh, doch, aber sie speist unter dem Tisch, nicht wahr, Liebling?" Auf Isabels unausgesprochenen Befehl hin ließ sich das stolze Mädchen zu Boden gleiten und verschwand unter der weit überhängenden Tischdecke. Philipp musste innerlich lachen. Was für ein Schauspiel. An was für Leute war er da nur geraten? "Was isst sie denn unter dem Tisch?" fragte er beiläufig. "Oh, meistens mich", entgegnete Isabel ernst, und prustete, als sie Philipps unverständiges Gesicht sah, laut vor Lachen. "Aber wir können ja heute für etwas Abwechslung sorgen." Ein Schauer ging durch Philipp und sein Glied versteifte sich ruckartig. Isabel musterte ihn spöttisch, als ihm klar wurde, worauf sie soeben angespielt hatte, und er errötete unwillkürlich. "Wir machen ein kleines Spielchen", schlug Isabel scheinheilig vor. Janna machte eine wegwerfende Handbewegung. "Lass mal, deine Spielchen haben immer so ein komisches Ende. Am Schluss mus einer von uns dann auf unbestimmte Zeit dein Sexsklave sein, ich kenne das..." "Pass auf, hier kommt mein Spiel", fuhr Isabel unbeirrt fort. "Miriam speist unter dem Tisch, wen oder was darf sie frei wählen. Sie hat Zeit, bis wir zu Ende gefrühstückt haben. Die anderen beiden, die nicht in den Genuss kommen, müssen raten, wer die oder der glückliche war. Und nur dann, wenn sie glauben, dass die - oder der“ sieh warf Philipp einen freundlichen Blick zu „einen Orgasmus hatte, dürfen sie es laut sagen. Wenn es stimmt, was Miriam im Zweifelsfall bezeugen kann - glaub mir, das kann sie wirklich gut - dann hat er gewonnen. Stimmt es jedoch nicht, dann hat er automatisch verloren. Verlieren wir alle drei, dann hat Miriam gewonnen." "Das klingt ja toll", meinte Janna ironisch. "Und was muss der Verlierer tun?" " Ich schlage vor, der Gewinner bestimmt, was die Verlierer tun müssen. Um deine Befürchtungen zu zerstreuen, sollte die Strafe auf eine Dauer von, sagen wir" - Isabel blickte kurz auf ihre Uhr - "vier Stunden beschränkt sein. Vollzug ist heute. Na, was meint ihr?" Mit einem breiten Grinsen wandte sie sich an Philipp. "Bist Du dabei?" Philipp zuckte mit den Schultern und versuchte betont gleichgültig zu wirken. "Klar." Isabel wandte sich Janna zu. "Ich weiß ja nicht. Irgendwie gewinnst komischerweise immer du bei deinen Spielchen. Aber was soll's. Okay." Janna ließ sich resigniert zurück gleiten, während Isabel freudig in die Hände klatschte. "Schön, dann gebt jetzt eure Unterwäsche beim Empfang ab", meinte sich lachend. Etwas mulmig wurde Philipp schon, da spürte er auf einmal, wie sich Miriam unter dem Tisch an seinem Hosenbund zu schaffen machte und seinen Gürtel öffnete. Er schrak zusammen. "Das sollte dir aber gleich nicht passieren", warnte Isabel scherzhaft. Unter dem Tisch wurde seine Hose samt Unterhose energisch heruntergezogen. Währenddessen hatte Janna die Jeans, die Philipp ihr früher am Morgen geliehen hatte, abgestreift und auf die Terrasse neben sich geworfen. Isabels Wickelrock folgte und kurz darauf rutschte auch Philipps Leinenhose unter dem Tisch hervor. "Sitzt ihr bequem? Fein. Ich rate Euch, gerade zu sitzen, wie Euch Eure Mama das beigebracht hat." Lachend schob Isabel ihre Sonnenbrille ins Haar und griff nach dem Brotkorb. Philipp traute sich kaum zu atmen. Seitdem er seine Hose verloren hatte, spürte er nichts mehr außer der frischen Luft unter dem Tisch, die nun sein steil aufgerichtetes Glied und seine Hoden umspielte. Während er sich ein Stück Brot nahm, betrachtete er Janna, wie sie gerade die Hälfte eines Brötchens mit Butter beschmierte. Wie beiläufig fragte sie Isabel nach der Marmelade. Philipp knabberte vorsichtig an seinem Brot. "Bist Du auf Diät, mein Lieber? Nimm doch etwas Schinken." Isabel reichte ihm die Platte herüber. Ging da ein Zucken über ihr Gesicht? Philipp war sich nicht sicher. Dann bemerkte er, dass sich Jannas Brustwarzen unter dem T-Shirt steil aufgerichtet hatten. "Ganz schön spannend, nicht wahr?" fragte Isabel freundlich. "Stell dir vor, eine von uns beiden bekommt gerade die Muschi ausgeleckt und zeigt keine Regung dabei. Na, macht dich das an? Oder bist es am Ende gar Du, dem Miriam gerade den Schwanz lutscht? Das würde deinen vertrottelten Gesichtsausdruck erklären, haha." "Isabel", mahnte Janna beinahe ernst. "Eine Sprache hast Du, ts ts ts. Ach übrigens, was ich noch fragen wollte: Was ist eigentlich, wenn einer von uns tatsächlich einen Orgasmus hat und keiner es bemerkt?" "Das halte ich zwar für sehr unwahrscheinlich, aber dann hat er natürlich auch gewonnen. Wenn er oder sie es schafft, hält er einfach den Mund, freut sich und Miriam geht weiter zur nächsten. Oder dem nächsten. In dem Fall hätten wir vielleicht sogar mehrere Sieger." Genüsslich biss sie in ihr Croissant. Philipp ließ seine Blicke zwischen den beiden Frauen wandern. Keine von ihnen verzog eine Miene. Obwohl sich zwischen den beiden bald ein Gespräch entwickelte, hörte er nicht wirklich hin. Die Minuten verstrichen. Was passierte da unter dem Tisch? Janna oder Isabel? Nichts deutete daraufhin, dass ... Plötzlich rutschte Isabel ein Zuckerstück, das sie mit einer kleinen silbernen Zange aus der Zuckerdose nahm, fort und plumpste in die volle Tasse, so dass einige Tropfen Kaffee über den Tisch spritzten. Philipp wollte schon etwas sagen, hielt sich aber in letzter Sekunde zurück. Die Täuschung war zu offensichtlich. Ohne eine Miene zu verziehen, nahm er sich ein weiteres Brot. Ganz klar, Isabel wusste ebenfalls nicht, wer von ihren Gästen gerade einen äußerst intimen Dienst empfing und wollte einfach eine Reaktion provozieren. Aber dadurch hatte sie sich verraten. Klar, es war Janna, sonst blieb niemand übrig. Es sei denn, Isabel hätte das Zuckerstück wirklich aus Versehen fallen gelassen. Dann wären wieder alle Möglichkeiten offen. Oder sie selbst wäre wirklich die Empfängerin von Miriams Aufmerksamkeiten. Dann ... es war zum Verzweifeln. Mit einem Mal spürte er, wie die Spitze seines Glieds, das eben noch halb aufgerichtet zwischen seinen leicht gespreizten Schenkeln ragte, vorsichtig von warmen Lippen umfangen wurde. Sein Herz schlug mit einem Mal rasend schnell. Unter Aufbietung all seiner Willenskraft zwang er sich dazu, seinen Arm auszustrecken und ein Stück Butter abzuschneiden, ohne seine Hand zittern zu lassen. Quälend langsam wurde seine Eichel, die sich prall mit Blut gefüllt hatte, ein gesogen. Vorsichtig verstrich Philipp die Butter auf seinem Brot. Nun war sein Penis, den er selbst als nicht unbedingt klein einschätzte, vollständig aufgenommen. Er spürte, wie die Lippen beinahe seinen Unterleib erreicht hatten. Sein Glied musste tief in Miriams Kehle stecken. So gleichmütig wie möglich griff er nach der Platte mit dem Aufschnitt und hob vorsichtig ein Stück Käse auf seinen Teller. "Das ist ein ganz ausgezeichneter Gruyère, ich habe ihn vom Dallmayr." Isabel musterte ihn neugierig. "Ach", meinte Philipp und blickte ihr in die Augen. Für ein, zwei Sekunden hielt er ihrem Blick stand. Währenddessen wurde sein Glied unter dem Tisch wieder aus seinem warmen feuchten Gefängnis entlassen, bis sich nur noch seine Eichel zwischen Miriams Lippen befand. Als sie die Lippen fest schloß, seine Eichel kräftig saugte und dann mit der Zunge über deren Unterseite fuhr, spürte er schon seinen Samen aufsteigen. "Dann werde ich ihn doch mal probieren", antwortete er so ruhig wie möglich. Rhythmisch schob Miriam ihren Mund ein paar mal über die Spitze seines Schwanzes. Dann spürte er eine warme Hand, die sich um sein Skrotum schloss. Auch das noch. In dem Takt, in dem Miriams Mund seine Eichel massierte, rollte sie nun auch seine Hoden sanft in ihrem Beutel und Philipp wusste, dass er sich nicht mehr lange zurückhalten konnte. Seine Finger zitterten unmerklich. Die ersten Zuckungen setzten ein, und Philipp spürte, dass es um ihn geschehen war. Sein Atem beschleunigte sich zusehends, seine Hoden, die noch immer von warmen Fingern sanft aber unnachgiebig wie zwei chinesische Entspannungskugeln gerollt wurden, spannten sich. „Oh Gott“, dachte er, als er die Heftigkeit der bevorstehenden Entladung erkannte, „bitte nicht!“ In diesem Moment hörte er, wie Isabel ein triumphierendes Geheul ausstieß. Und noch während das Sperma durch seine Harnröhre emporschoß, durchfuhr ihn ein eisiger Schrecken. "Janna, es ist Janna!", jubelte Isabel wie ein kleines Kind und warf ihre Serviette auf den Tisch. Philipp ließ das Brot fallen, das er zwischen seinen Fingern zu zerkrümeln begonnen hatte. Schwall um Schwall ergoss sich sein Samen in den Mund unter dem Tisch, wurde förmlich herausgesaugt. Was? Janna? Der Gedanke wanderte sinnlos durch sein umnebeltes Gehirn. Janna warf Isabel einen unschuldigen Blick zu. "Du täuschst dich, Isabel, es tut mir leid." Und während noch die letzten Zuckungen durch Philipps Unterkörper zogen, dämmerte ihm die Erkenntnis: Janna hatte Isabel getäuscht. Wahrscheinlich hatte sie gewusst, wie es um Philipp bestellt war und hatte Isabels Aufmerksamkeit von ihm abgelenkt und sie dadurch in die Falle gelockt. "Na, Philipp, hat es dir gefallen?" Philipps Herz blieb für einen Augenblick stehen. Das Luder. Nun hatte sie sie beide. Isabel blickte mitleidig zu Philipp, dann schmollend zu Janna. "Das heißt, wir haben beide verloren, was? Und die Gewinnerin bist du. Na, herzlichen Glückwunsch. Und ich hatte noch nicht mal meinen Spaß." Schmollend verschränkte sie die Arme vor der Brust. "Oh, den wirst Du haben, keine Sorge", tröstete sie Janna, während sie die Tischdecke hob. "So, ich denke, du kannst jetzt wieder herauskommen, Miriam." Wortlos kam die Angesprochene unter dem Tisch hervor. Auf ihrem Gesicht zeigte sich keine Regung. Nur die roten Druckstellen auf ihren Knien zeugten noch von ihrem Aufenthalt unter dem Tisch. Janna nahm ihre Serviette und ließ sie unter dem Tischtuch verschwinden. Als sie sie wieder hervorbrachte, war auf dem Stoff deutlich ein feuchter Fleck zu erkennen. "Du hast geschummelt, Du Luder", zischte Isabel. "Also gut, was soll es sein?" IV Philipp war noch nie am Steuer eines Mercedes Benz gesessen. Die altertümlichen Instrumente und Hebel, der Geruch nach altem Leder, das alles rief Kindheitserinnerungen wach an Landausflüge mit seinen Großeltern. Als er den Motor anließ, war er überrascht. Keine Vibrationen, keine Geräusche drangen in den Fahrgastraum. Neben ihm flegelte sich Janna im Beifahrersitz aus beigem Leder. Vorsichtig ließ er den schweren Wagen rückwärts aus der Einfahrt rollen. Im Rückspiegel warf er einen Blick auf die beiden jungen Frauen, die im Fond saßen. Isabel trug wieder ihre schwarze Sonnenbrille. Ihr Haar hatte sie zu einem Knoten aufgesteckt. Ihr Gesicht war eine unbewegte Maske. Neben ihr saß Miriam. Philipp kurbelte die Scheibe herunter und warme Sommerluft füllte das Wageninnere mit dem würzigen Duft. Behutsam schob der den Schalthebel am Lenkrad in die Fahrposition und sogleich machte der Wagen einen Satz nach vorne. „könntest Du bitte etwas aufpassen“, herrschte ihn Janna an. Auf dem Sitz zwischen ihren Beinen lag ein geknicktes Blatt Papier, darauf ein Häufchen Tabak. Mit den Fingerspitzen bröselte sie etwas Marihuana in den Tabak. „Du willst doch nicht schon wieder ...“ Philipp konnte seinen Satz nicht zu Ende sprechen. „Kümmer du dich ums Fahren. Den Rest lass meine Sorge sein. Ich denke, da ihr beide heute meine gehorsamen Sklaven seid, ist es nicht zuviel verlangt, wenn ihr einfach mal die Klappe haltet, bis ihr gefragt werdet.“ Janna schob ihre Sonnenbrille auf die Nasenspitze und sah ihn amüsiert an. Philipp schluckte. Der Wagen rollte gemächlich durch die breiten Strassen. Auf Jannas Anweisung hin hatte er zwei, drei tiefe Züge aus dem Joint genommen. Entsprechend benebelt fühlte sich Philipp nun. Obwohl er weit davon entfernt war, die Geschwindigkeitsbeschränkung zu überschreiten, hatte er doch eher das Gefühl, der Wagen schösse mit annähernd Schallgeschwindigkeit dahin. Vorsichtig nahm er etwas Gas weg. „Falls es dir nichts ausmacht, würde ich gerne noch vor Einbruch der Dunkelheit ankommen“, meinte Janna ironisch. „ich denke, der Wagen verkraftet Geschwindigkeiten jenseits von vierzig Stundenkilometern.“ Gehorsam trat Philipp wieder aufs Gas. Von der Rückbank war ein leises Stöhnen zu hören. Janna drehte sich in ihrem Sitz und sah nach hinten. „So ist es brav, Miriam. Aber sei vorsichtig. Wir haben noch den ganzen Nachmittag Zeit.“ „Du gemeines Miststück“, zischte Isabel mit zusammengepressten Zähnen. „Wolltest Du etwas sagen, meine Liebe? Es war dein Spiel, falls ich dich erinnern darf. Und nun möchte ich in Ruhe meinen Sieg auskosten. Also, Ruhe jetzt.“ Sie drehte sich wieder nach vorne. „Gibts hier keine Musik?“ Sie öffnete das Handschuhfach. „Ah ja, hier.“ Aus dem Fach nahm sie einen Stapel CDs und studierte die Hüllen. „Wer hört denn so einen Mist? Was ist denn das hier? Na, Okay, das klingt halbwegs passabel.“ Sie legte eine CD ein und drehte die Lautstärke auf. Melancholische Tangomusik erklang. ... Früher am Mittag hatten sie auf der Terrasse von Isabels Eltern gesessen. Nachdem Janna das Spiel gewonnen hatte, und nun darüber nachdachte, was sie mit den beiden ihr zugefallenen „Sklaven“ anstellen könnte. „Schade, dass ich nicht über deine perverse Phantasie verfüge“, meinte sie zu Isabel, die steinern in ihrem Stuhl verharrte. Letztere hatte so selbstverständlich damit gerechnet, zu gewinnen, dass sie der Verlust wie ein Schock traf. „Fein fein fein“, meinte Janna und erhob sich aus dem Korbstuhl. Von der Hüfte abwärts war sie noch immer nackt. „Ich werde mir also etwas einfallen lassen. Du hast doch sicher nichts dagegen, wenn ich Miriam in unser Spiel mit einbeziehe. Da sie dir hörig ist, und du nun mir, betrachte ich sie einfach für den Rest des Nachmittags als mir zugefallen.“ Isabel winkte zustimmend mit der Hand. „Ausgezeichnet. Dann werde ich mich jetzt etwas erfrischen. Miriam, sei so lieb und sammel mir ein paar von Isabels Spielsachen aus dem Haus.“ Dann zog sie sich das T-Shirt über den Kopf und ging hinüber zum Pool. Philipp sah ihr nach, wie sie mit einem eleganten Sprung im Wasser verschwand. Miriam sah Isabel fragend an. Die zuckte nur ratlos mit den Schultern, worauf sich die junge Frau umdrehte und im Haus verschwand. Mit dem Fuß angelte Isabel nach ihrem Sarong, der noch immer neben dem Tisch auf dem Boden lag. Als sie das Kleidungsstück aufnahm scholl Jannas Stimme vom Schwimmbecken. „Wer hat denn etwas von Anziehen gesagt, meine Liebe?“ Janna hatte ihr Kinn auf die Unterarme gestützt und sah vom Beckenrand herüber. Ärgerlich ließ Isabel den Wickelrock wieder fallen. Janna stieß sich ab und ließ sich auf dem Rücken treiben. Nach einigen Minuten erschien Miriam wieder auf der Terrasse. Vor sich trug sie ein großes Tablett, das mit einem Tuch bedeckt war. Als Janna sie sah, schwamm sie zum Rand, hob sich mit einem kräftigen Schwung aus dem Wasser und trat wieder zum Tisch. Dort blieb sie stehen und schnalzte mit den Fingern. „Handtuch.“ Philipp und Isabel sahen einander fragend an. „Also, so geht das ja nun nicht.“ Ärgerlich sah Janna die beiden an. „Aufstehen. Beide. Und zwar dalli.“ Philipp erhob sich zögerlich. Ebenfalls von der Hüfte abwärts nackt kam er sich etwas albern vor. Schlaff und schrumplig hing sein Glied vor ihm und berührte fast die Tischkante. „Was ist los, brauchst du eine Extraeinladung“ Miriam, stell das ab und hol mir Isabels Reitgerte.? Gehorsam stellte Miriam das Tablett auf den Tisch und verschwand wieder im Haus. „Janna, bitte, können wir mal kurz miteinander reden?“Isabel sah Janna fast flehend an. „Ich wüsste nicht worüber.“ Janna hatte sich mittlerweile ein Handtuch genommen und trocknete sich ihre Dreadlocks. „Bitte, Janna ...“ Isabel konnte wirklich mitleidig drein sehn, aber Philipp war nicht sicher, ob sie nicht vielleicht eine gute Schauspielerin war. „Nein, Isabel, das funktioniert nicht mehr. Du bist eine miserable Verliererin und hast es bisher immer geschafft, dich aus misslichen Situationen rauszuquatschen. Aber diesmal wirst Du eine Lektion bekommen. Und möchte ich nichts mehr davon hören. Wenn du nicht bei drei auf den Beinen bist, schwöre ich dir, dass du diesen Nachmittag so schnell nicht vergessen wirst. Eins...“ Langsam schob Isabel ihren Stuhl zurück. „Zwei ..“ „Schon gut, schon gut!“ Isabel stand langsam auf. Auch sie war bis auf ein weißes Top, das ihren Bauch freiließ, und eine Sonnenbrille völlig nackt. Philipp verschlug es den Atem, als er seinen Blick an ihr herunter gleiten ließ. Isabels Schamhügel war völlig haarlos, rundlich und leicht vorgewölbt. Weiter unten jedoch, wo er sich in zwei breite Schamlippen teilte, waren die Haare zu zwei schmalen rasiert und zu länglichen, leicht nach innen gebogen Stacheln geformt, so dass es aussah, als sei Isabels Vulva von zwei Reihen spitzer schwarzer Zähne flankiert. Janna stieß einen leisen Pfiff aus. „Du bist ja eine richtige Schlampe, meine Liebe. Wer hätte das gedacht: Die verwöhnte Göre aus bestem Hause hat sich die Mumu frisieren lassen. Und was für eine Frisur.“ In diesem Moment trat Miriam wieder auf die Terrasse. Janna wandte sich zu ihr um. „Ah ja, hervorragend.“ Sie nahm Miriam eine schwarze Reitgerte ab und ließ sie prüfend durch die Luft zischen. Dann drehte sie sich wieder zu Isabel. Deren Gesichtsfarbe hatte mittlerweile ein kräftiges Rot angenommen. „Ich fasse es immer noch nicht. Das sieht ja absolut scharf aus. Mein lieber Schwan. Los, dreh dich mal um und beug dich vor, Fingerspitzen an die Zehen. Wie ihm Sport, hihi.“ Mit einer lässigen Handbewegung ließ sie die Spitze der Reitgerte leicht auf Isabels Hüfte klatschen. Sofort drehte sich diese um und beugte den Rumpf nach vorne. Philipp musste schlucken, als er ihre Kehrseite sah. Ein fast perfekter Hintern, dessen zwei wohl gerundete Hälften in lange, schmale Schenkel übergingen. Durch die unnatürliche Haltung wurden die beiden vollen Schamlippen mit ihrem obszönen Dornenkranz zwischen den Beinen hervorgepresst und dem Blick freigegeben. Obwohl die Situation an Absurdität alles übertraf, was Philipp, seit er mit den Frauen zusammen war, erlebt hatte, und ihm auch sonst nicht besonders wohl war, was seine Rolle im weiteren Verlauf des Nachmittags anging, empfand er eine sonderbare Erregung. Hatte er Janna bisher noch als jungenhaften Kumpeltyp eingeschätzt, so merkte er allmählich, dass er sein Bild von ihr revidieren musste. „Wie hast du das denn gemacht, dass die so hart sind?“ Janna berührte vorsichtig einen der hervorstehenden Stacheln mit dem Finger. „Nagellack“, kam die gepresste Antwort. „Das sieht aus wie eine ... wie heißt diese fleisch fressende Pflanze? Venusfliegenfalle?“ Janna drehte sich zu Miriam. „Ich wette, dass piekst ganz schön. Oder?“ Miriam blieb unbewegt. „Tust du dir damit nicht selbst weh, Isabel? Wie geht das überhaupt, wenn du dich hinsetzt?“ Mit der flachen Hand drückte Janna auf Isabels Geschlecht. „Ah, ganz schön clever. Das faltet sich ja komplett nach innen. Tut das weh?“ Isabel antwortet mit einem Grunzen. Sofort ließ Janna die Peitsche auf ihren Hintern klatschen. „Ich verstehe dich so schlecht.“ „Nein.“ Als Janna ihre Hand fortnahm, richteten sich die Stacheln wieder in ihre ursprüngliche Position auf. Philipp konnte für einen Moment einen goldenen Schimmer zwischen den Schamlippen der jungen Frau erkennen. Janna hatte es wohl ebenfalls gesehen. „Mach mal die Beine auseinander. Das wird ja immer besser.“ Sie ging hinter Isabel, die ihre Füße jetzt schulterbreit auseinandergestellt hatte, in die Knie. Durch die geänderte Position hatten sich die Schamlippen geöffnet und gaben den Blick frei auf das Innere von Isabels Schamspalte. „Ist ja irre.“ Zwischen den rosigen Lippen lag, von den Hautfalten fast verborgen, ein kleiner goldener Ring, der offensichtlich durch die Vorhaut von Isabels Klitoris gebohrt war. „Du bist ja ein richtiges kleines Ferkel.“ Mit den Fingerspitzen zog Janna den Ring zwischen den Schamlippen hervor und drehte ihn vorsichtig hin und her. „Absolut krass. Deine Eltern würde wahrscheinlich der Schlag treffen, wenn sie das sehen könnten.“ Mit einem Ruck richtete sich Janna wieder auf. „Sehr schön. Du kannst dich wieder gerade hinstellen.“ Janna ließ sich in einen Korbsessel fallen. Mit der Spitze der Reitgerte hob sie das Tuch von dem Tablett, das Miriam vorhin auf dem Tisch abgestellt hatte. Dort lagen mehrere Gegenstände, die Janna interessiert betrachtete. Philipp sah einen silbern glänzenden Vibrator, ein kleines Häufchen Ketten und Klammern, deren Zweck er sich ungefähr vorstellen konnte, ferner diverse Kugeln und eiförmige Körper sowie einige kleine Objekte, deren Sinn ihm völlig rätselhaft war. Janna drehte eine kleine Spange aus Metall zwischen den Fingern. Die Spange bestand aus zwei Uförmig gebogenen Bügeln aus Gold, die an den beiden langen Enden durch jeweils ein winziges Scharnier miteinander verbunden waren, so dass der kleinere der beiden Bügel innerhalb des größeren zu liegen kam. „Was ist das denn?“ Isabel, die immer noch mit dem Rücken zu Janna stand, drehte sich um. Ihr hübsches Gesicht war noch röter geworden, was nicht zuletzt auf das Verharren in der vorgebeugten Stellung zurückzuführen war. Sie schaute auf den Gegenstand, den Janna interessiert zwischen den Fingern drehte. „Das ist eine Labienspange.“ „Soso. Und was macht man mit so einer Labienspange?“ „Das ist Intimschmuck. Man setzt die Spange so ein, dass die kleinen Schamlippen nach außen gezogen werden. Dann liegt die Klitoris frei.“ „Cool.“ Janna warf die Spange zurück auf das Tablett. Dann nahm sie eine dünne goldene Kette und ließ sie durch die Finger gleiten. „Gut, meine Lieben, hier kommt mein Programm für heute. Ich kann euch versichern, wir werden einen kurzweiligen Tag verbringen. Ich denke, wir nehmen den großen Wagen und machen einen kleinen Ausflug.“ Isabel öffnete den Mund, hielt sich aber im letzten Moment zurück. „Ja, Isabel? Du wolltest etwas sagen? Nicht? Gut.“ Janna schlug die Beine übereinander und ließ die Reitgerte spielerisch in ihre Handfläche klatschen. „Miriam, du gehst und holst Isabel etwas Passendes zum Anziehen. Einen Minirock und eine Korsage. Hat sie so was? Gut. Abmarsch.“ Janna drehte sich zu Philipp. „Und du ziehst dich wieder an. Damit kannst du im Moment sowieso niemanden beeindrucken.? Mit der Spitze der Reitgerte hob sie Philipps schlaffen Penis an. Philipp stieg hastig in seine Unterhosen. Damit hatte er nicht gerechnet. Jannas Verwandlung zur kühlen Domina verunsicherte ihn zutiefst. Er überlegte schon, ob er sich vielleicht doch besser aus dem Staub machen sollte. Das hier roch stark danach, als warteten noch einige unangenehme Überraschungen auf ihn. Andererseits sah es so aus, als wollte Janna ihr Spielchen vornehmlich mit Isabel treiben. Und dessen Ausgang interessierte ihn doch ungemein. Falls er sich also aus der Schusslinie halten konnte... ... Vom Rücksitz kam ernut ein unterdrücktes Stöhnen. Philipp drehte vorsichtig den Rückspiegel, um Jannas Aufmerksamkeit nicht zu erregen. Diese hatte ihre nackten Füsse auf das Armaturenbrett gestützt und saß weit zurückgelehnt, den Ellbogen aus dem Fenster hängend. Ihr anderer Arm war auf der Mittellehne aufgestützt. Ihre Finger spielten mit einer dünnen goldenen Kette. Philipp riskierte einen Blick in den Spiegel. Dort blickte er direkt in Isabels Gesicht. Ihr Mund war leicht offen. Die Augen waren hinter der schwarzen Sonnenbrille nicht zu erkennen. Miriam hatte ihr den Arm um die Schultern gelegt und sass ihr leicht zugeneigt. Auch ihre Augen waren hinter dunklen Gläsern verborgen, doch war war ihr Blick auf einen punkt unterhalb von Philipps Sichtfeld gerichtet. Vorsichtig korrigierte er den Rückspiegel. Isabels Oberkörper war bis zum Rippenbogen nackt. Ihre kleinen Brüste wurden durch eine enge schwarze Korsage gehalten, die die steifen dunklen Brustwarzen aussparte. Die Korsage endete unterhalb des Bauchnabels. Philipp korrigierte abermals den Rückspiegel. Isabels Schenkel waren unnatürlich weit gespreizt und wurden durch zwei Seidenschals, die an den Knien festgeknotet waren, fixiert. Ihre durch die Stacheln obszön geschmückten Labien standen weit offen und gaben das rosige Innere frei. Von dem Ring in ihrer Klitorisvorhaut führte eine dünne goldene Kette nach vorne und endete in Jannas Hand. V. Philipp steuerte den schweren Wagen durch den einsetzenden Berufsverkehr Richtung Innenstadt. Die Nachmittagssonne schien schräg in das Auto und brach sich in dem dicken Rauch von Jannas Marihuana-Zigarette. „Findest Du nicht, dass Du ein wenig übertreibst? Du bist ja nur noch stoned!“ Janna stieß eine Rauchwolke aus. „So what?“ Sie starrte ihn durch ihre Sonnebrille an. „Wo fahren wir eigentlich hin?“ „Fahr einfach weiter Richtung Leopoldstrasse.“ Vom Rücksitz war wieder gedämpftes Stöhnen zu vernehmen. Seit einer halben Stunde wand sich dort Isabel in ihren Fesseln, während Miriam, eigentlich ihre Sklavin, jetzt aber ihre schlimmste Nemesis, sie quälte. Schon unzählige Male hatte die junge Frau sie mit einem Vibrator an den Rand eines Höhepunkts gebracht, um dann im letzten Moment ihre Zärtlichkeiten einzustellen und Isabel hilflos zappelnd hängen zu lassen. Miriam beherrschte dieses Spiel zu Perfektion, so gut, dass Isabel schon nach wenigen Malen sowohl Miriam als auch Janna mit unflätigen Flüchen bedachte, ihnen mit jeder denkbaren Vergeltung drohte, sich dann wieder auf Bitten und Betteln verlegte. Daraufhin hatte ihr Janna ein zusammen geknäultes Taschentuch als Knebel in den Mund gesteckt. Isabels Vulva stand offen wie eine riesige rote Orchidee. Die kleinen Labien traten geschwollen zwischen den glatt rasierten Schamlippen hervor, ihre Klitoris prangte wie eine Perle dazwischen. Aus ihrer Scheide rann ein stetiger Strom Nektar und verteilte sich unter ihrem Po auf dem Sitz. Geduldig wartete Miriam, bis Isabels Schnaufen und Stöhnen wieder verebbte, worauf sie ihre zärtliche Folter erneut begann. Sie schaltete den Vibrator auf die niedrigste Stufe und ließ ihn einige Male um Isabels aufgerichtete Brustwarzen kreisen. Isabel starrte Miriam mit geweiteten Augen an und wieder versuchte sie vergebens, durch Zerren und Rütteln die Fesseln zu lösen, die ihre Handgelenke und ihre Knie weit gespreizt fixierten. Langsam ließ Miriam die Spitze des Vibrators tiefer gleiten über die schweißnasse Haut. Spielerisch drückte sie in die Höhlung des Bauchnabels, dann fuhr sie in Schlangenlinien auf Isabels Schamhügel zu. Isabel schüttelte stumm den Kopf und sah ihre Peinigerin flehend an. Doch Miriam ließ sich nicht beirren und strich mit ihrem Folterinstrument leicht über die geschwollenen kleinen Schamlippen, die sich dem kühlen Metall wie zum Kuss darboten. Sie fasste die dünne Kette, die an dem kleinen Ring in Isabels Klitorisvorhaut befestigt war, und spannte sie leicht. Isabels Unterleib tat einen Ruck. Langsam fuhr Miriam mit der Spitze des Vibrators an der Kette auf und ab, was bei ihrem Opfer eine Reihe von Spasmen und ein gedämpftes Stöhnen auslöste. Janna drehte sich auf ihrem Sitz um und sah über die Lehne nach hinten. „Sieben Mal. Alle Achtung, Isabel, ich bewundere deine eiserne Selbstdisziplin.“ Interessiert betrachtete sie, wie Miriam jetzt vorsichtig ein kleines Stück des Vibrators in Isabels rosiger Öffnung verschwinden ließ. Verzweifelt schob Isabel ihr Becken nach vorne, aber Miriam zog das surrende Metall wieder zurück. Mit einem enttäuschten Schnauben ließ sich Isabel wieder zurückfallen. Unbarmherzig widmete sich Miriam nun den zarten Falten rund um Isabels Kitzler, ohne diesen jedoch direkt zu berühren. Ermattet warf die so gequälte ihren Kopf zur Seite. Mit Tränen in den Augen sah sie Janna an. Die strich ihr liebevoll über die Wangen. „Nicht mehr lange mein Liebes. Bald hast Du es geschafft. Du musst nur noch ein bisschen durchhalten, hm?“ Isabel antwortete mit einem unverständlichen Gurgeln. Janna zog ihr den Knebel aus dem Mund. „Ich kann nicht mehr“, brachte sie schluchzend hervor. „Bitte ... bitte, Janna, sag ihr, sie soll endlich ...“ „Soll endlich was?“ fragte Janna mit Unschuldsmiene. Unendlich vorsichtig ließ Miriam die Spitze des Vibrators über die knospe der Klitoris wandern. Isabel biss sich auf die Unterlippe. Eine dicke Träne kullerte über ihre Wange. „Ich halte das ... ahhhhh ... nicht mehr aus. Ich bin gleich ... oh mein Gott ... nur noch ein kleines bißchen, bleib da, bitttebittebitte ... ja ... gleich ... NEIN, HÖR NICHT AUF, du verdammte Schlammmmpffffrrrgh“ Janna hatte ihr den Knebel wieder in den Mund geschoben. ... Philipp wurde langsam unruhig. Bislang hatte er es noch vermeiden können, an Ampeln zu halten. Da der Wagen nicht über getönte Scheiben verfügte, machte er sich Sorgen. Was, wenn ein neugieriger Autofahrer zu lange zu ihnen herüber starrte? Oder ein Polizist? Nicht nur, dass sie sicher gegen den einen oder anderen Paragrafen hinsichtlich Erregung öffentlichen Ärgernisses oder groben Unfugs verstießen. Durch Jannas fortgesetztes Marihuana-Rauchen war das Wageninnere mit einer dichten Wolke süßlichen Qualms gefüllt, die jeden Ordnungsbeamten sicher sofort in Feierstimmung versetzen musste. Was für ihn bestimmt den Entzug der Fahrlizenz auf unbestimmte Zeit und die Sicherheitsverwahrung in einer psychiatrischen Einrichtung nach sich zog. In Bayern konnte man nie wissen. Erstaunlicherweise war ihm während der gesamten Fahrt anscheinend kein einziger Wagen entgegengekommen. Als Philipp darüber nachdachte, fiel ihm auf, dass er auch kein anderes Fahrzeug überholt hatte. Das Cannabis machte ihm die Konzentration nicht unbedingt leichter. Aber trotzdem ? die Strassen waren wie ausgestorben. Die Leopoldstrasse lag verlassen da wie in einem schlechten Western. Keine Autos, die sich sonst um diese Zeit hupend und qualmend Stoßstange an Stoßstange aufreihten. Keine Fußgänger in den Straßencafés oder auf den Gehsteigen vor den Schaufenstern. Wäre aus einer Seitenstrasse ein runder Busch herausgerollt, Philipp hätte sich nicht noch mehr wundern können. Als sie das Siegestor passiert hatten, ließ Janna Philipp mitten auf der Strasse anhalten. Sie wühlte in dem Rucksack, in den sie früher am Nachmittag einige von Isabels Sex-Spielzeugen gepackt hatte. Als sie gefunden hatte, was sie suchte, drehte sie sich zu Isabel um. „So, mein Liebling. Jetzt werden wir wirklich Spaß miteinander haben.“ Vorsichtig ergriff sie das Kettchen, das an Isabels Kitzler befestigt war. An dem Ring, der durch die Vorhaut gebohrt war, befestigte sie ein winziges goldenes Glöckchen. Dann gab sie Miriam ein Zeichen und die beiden Frauen lösten Isabels Fesseln. Janna öffnete die hintere Tür auf der Beifahrerseite. Isabel sah sie mit großen Augen fragend an. „Komm, raus mit dir“, meinte Janna freundlich, „etwas Bewegung wird Dir sicher gut tun“ Isabel ging fast in die Knie, als sie ausstieg. Abgesehen von ihrer Sonnenbrille und den hochhackigen Sandalen, die Janna für sie ausgesucht hatte, war sie völlig nackt. Auf Jannas Geheiß band ihr Miriam die Handgelenke mit einem Seidenschal auf dem Rücken zusammen. Dann nahm sie das Goldkettchen, das zwischen Isabels Schenkeln zu Boden hing und reichte es Janna durch das vordere Fenster. Als sie wieder im Wagen saß, drehte sich Janna zu Philipp um. Während sie ihn schelmisch ansah, schob sie vorsichtig den Wählhebel für die Automatik auf „D“. „Fahr schön langsam, damit wir sie nicht verletzen ...“ Philipp ließ den Wagen im Schritttempo anrollen. Ängstlich hielt er Ausschau nach allen Seiten, aber die Leopoldstrasse war völlig menschenleer. Wie konnte das sein? Selbst um drei Uhr morgens war hier doch noch immer etwas los, ganz abgesehen vom frühen Nachmittag. Janna kniete auf ihrem Sitz, den Oberkörper aus dem Wagenfenster gebeugt. In der Hand hielt sie das kleine Kettchen, das an Isabels Klitorisring befestigt war. Isabel stolperte mit gefesselten Händen neben dem Wagen her. Durch die Bewegung geriet das Glöckchen an ihrem Kitzler natürlich in heftige Schwingungen, genau wie Janna es beabsichtigt hatte. Während sie mit einem gemeinen grinsen Isabel zusah, wie diese versuchte, auf den hohen Absätzen mit dem Wagen Schritt zu halten, griff sie hinter sich in Philipps Schritt. Geschickt öffnete sie mit einer Hand seine Hose und griff nach seinem Schwanz. Philipp zuckte elektrisiert zusammen und das Auto macht einen kurzen Schlenker. „He, Vorsicht, pass bloß auf, sonst kommt Isabel noch unter die Räder!“ Janna kicherte, während sie zärtlich an seinem steifen Riemen auf und ab fuhr. Philipp saß eigentlich schon die ganze Fahrt über mit einer Erektion. Das laszive Spiel der Mädchen auf der Rückbank hatte ihn so erregt, dass er fürchtete, schon bald unkontrolliert in Jannas Hand zu ejakulieren. Er musste sich höllisch konzentrieren, um nicht versehentlich aufs Gas zu treten, was für die neben dem Wagen einher trabende Isabel fatale Folgen gehabt hätte. Durch das offene Wagenfenster hörte er ihr Stöhnen. Die Reizung durch das munter klingelnde, auf und ab hüpfende Glöckchen trieb Isabel sehr langsam aber stetig auf einen Höhepunkt zu. Mittlerweile schien es ihr völlig gleichgültig, auf so würdelose Weise zum Orgasmus gebracht zu werden, Hauptsache, sie durfte endlich kommen. „Die ärmste kriegt ja kaum noch Luft, nimm ihr doch mal den Knebel aus dem Mund.“ Miriam tat wie ihr geheißen und sofort holte Isabel mit einem hörbaren Zischen tief Luft. „Ihr verdammten Schlampen, dafür werde ich Euch zahlen lassen. Oh mein Gott, ahhhh ... gleich, ahhh ... kommt es mir.“ Ihre Stimme zitterte im Rhythmus des fröhlich klingelnden Glöckchens. Isabels hübsches Gesicht war von der Anstrengung des Laufens verzerrt und tiefrot angelaufen, die Adern an ihrem Hals traten wie Kabel hervor. Janna beschleunigte jetzt das Tempo, mit dem sie Philipps Schwanz wichste. Schon spürte er das verräterische Ziehen in seinen Hoden, das dem Abspritzen vorausging. Auch Isabel war jetzt nur noch Augenblicke von einem Orgasmus entfernt. Abgehackt atmend stieß sie immer wieder Flüche aus, dann wiederum stammelte und bettelte sie um Erlösung. „Los, Isabel, lauf, gleich hast Du es geschafft.“ Janna lachte, während ihre Hand weiter mit kräftigen Zügen an Philipps Rute auf und ab fuhr. Und tatsächlich brach das gepeinigte Mädchen gleich darauf in ein lautes, tierhaftes Heulen aus, während es in den Orgasmus stolperte. Ihr Stöhnen gab Philipp den Rest und in dem Moment, wo Isabel stöhnend gegen das Auto taumelte, stieg er auf die Bremse und brachte den Wagen zum halten, während ihn sein Höhepunkt überwältigte und das Sperma aus seinem Schwanz schoss. Isabel wand sich zuckend und wimmernd an der Tür des Autos, während ihr Körper noch von Zuckungen geschüttelt wurde. ... Das klebrige warme Sperma lief an der Hand herunter, die noch immer seinen Schwanz umfangen hielt. Philipp öffnete langsam die Augen, während warme Wellen durch seinen Körper spülten. Vor ihm kniete feixend Janna, die ihre Dreadlocks zu einem Knoten aufgebunden hatte. Die Bettdecke war zurückgeschlagen und sein Unterkörper lag entblößt auf dem Laken. „Guten morgen, Süßer, hast du gut geschlafen?“ „Du kleines Miststück!“ Philipp musste grinsen. „Ich hab von dir geträumt.“ „Und? Ich hoffe es war ein geiler Traum ...“ „Das kannst Du wohl annehmen“, stieß Philipp hervor, während er sich ruckartig aufsetzte und nach ihr grapschte.