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Funkenmariechen

Als er aus dem Haus trat, versuchte Peter Dister sich ein Urteil zu bilden. Gerade ging ein Brunch zu Ende, zu dem er von früheren Studienkollegen eingeladen worden war. Ein nettes Pärchen, nett, aber ein bisschen langweilig. So waren sie schon im Studium gewesen. Im fiel nichts ein, was er gegen die beiden hätte vortragen können, er hatte sich auch immer ganz gut mit ihnen verstanden. Nur sehr spannend hatte er es nie gefunden. So war auch der Brunch gewesen. Er hatte sich über die Einladung gefreut, nach all der Zeit, und sowie nichts an einem Sonntag vorgehabt. Er fand es schön, zu sehen, dass wenigstens eine Beziehung Bestand hatte. Nachdem er im Laufe des Frühstückes herausfand, dass die übrigen Gäste auch alle sehr nett waren, nett und furchtbar langweilig, wartete er, bis die ersten gingen und schloss sich ihnen an.
Er hatte nichts weiteres vor an diesem Sonntag, stellte sich aber den Rest des Nachmittags vor dem Fernseher oder am Computer allemal interessanter vor. Als er vor seinem Auto stand, blickte er zufrieden auf das neue Capriolet, dass er sich quasi selbst zu Weihnachten geleistet hatte. Mitten im Februar war es natürlich kalt und er fuhr geschlossen, aber die Vorfreude auf die warmen Monate und die erhofften Ausflüge mit seinem neuen Fahrzeug gaben ihm immer ein sehr gutes Gefühl. Als er losfuhr, fiel sein Blick auf die Tankanzeige. Es waren zwar nur einige Kilometer von diesem Frankfurter Vorort nach Wiesbaden, aber er wollte doch lieber gleich tanken.
Am Ortsende sah er auf seiner Strassenseite die vertrauten blauen Reklamezeichen und setzte den Blinker. In Gedanken musste er schmunzeln, wenn er an frühere Zeiten dachte, wo man Sonntags schon sehr weit fahren musste, um eine geöffnete Tankstelle zu finden. Als er aus dem Auto stieg, fröstelte es ihn. Hier, ungeschützter als in dem dicht bewohnten Dorfkern, blies der Wind deutlich stärker. Gerade als er schlotternd seine Jacke fest verschloss fiel ihm auf der anderen Strassenseite eine Bushaltestelle auf. Geradezu grotesk wirkend angesichts der herrschenden Kälte sah er ein Funkenmariechen in voller Montur: Blau-weiße Uniform, Dreieckshut, weiße Perücke, Minirock und weisse Stiefelchen. Und dieser Rock verdiente das Attribut Mini wirklich. „Ach ja, Faschingszeit“, dachte Peter, der mit dieser Tradition noch nie viel anfangen konnte. „Die muss doch erfrieren mit diesem Outfit.“ Während er den Wagen tankte, beobachte er neugierig die Bushaltestelle. Dem Funkenmariechen schien wirklich kalt zu sein, es lief auf und ab, stampfte mit den Beinen auf und trat gegen eine Werbetafel.
Er hatte es nicht eilig, so stöberte er in der Tankstelle noch in den Zeitschriften, konnte sich aber für keinen Titel richtig begeistern. So schnappte er sich noch eine Packung Gummibären und ging zur Kasse. Gerade als er zahlte, fing es an zu schneien. Er hatte Winterreifen aufgezogen, da würde ihm ein bisschen Schnee nicht stören. Schnell stieg er in das Auto, der Wind trieb einen die Schneeflocken ins Gesicht. Anfahrend bemerkte er zu seiner Überraschung, dass das Funkenmariechen noch immer an der Bushaltestelle stand und inzwischen die Arme um den Oberkörper geschlungen hatte. Entweder es fuhr an einem Sonntag kaum Busse, oder dieser hatte sich Wetter bedingt verspätet. Als Jugendlicher hatte er häufig getrampt und konnte sich auch an einige Touren bei schlechtem Wetter erinnern. Da war es besonders frustig gewesen, wenn niemand hielt, um sich nicht noch den Schmutz ins Auto zu holen. Peter wusste, dass in wenigen Minuten die Heizung den Innenraum seines Autos erwärmt haben würde und fühlte Mitleid mit der Frau, die da vielleicht noch länger warten musste. Er war bestimmt nicht der Typ, eine Frau einfach anzuquatschen, aber hier gab er sich einen Ruck. Er fuhr auf die andere Strassenseite und lies das Fenster auf der Beifahrerseite herab. „Kann ich Sie bei dem Sauwetter wohin fahren?“ richtete er an das Funkenmariechen. „Nein, nein. Geht schon. Heute ist ein Scheisstag. Da juckt mich der blöde Bus auch nicht mehr.“ „Sind Sie sicher, das heute ein Bus fährt?“, hakte Peter nach. „Kommt schon einer. Und wenn nicht ist auch nicht schlimm. Scheisse.“
Gerne wäre Peter endlich losgefahren, um das Fenster schliessen und die Heizung aufdrehen zu können. „Hören Sie, ihr Kostüm ist bestimmt nicht schneefest. Steigen Sie ein, ich fahr Sie.“ Sie zögerte. Aber angesichts der immer stärker werdenden Flocken schien der Vorschlag nicht abwegig. Da öffnete sie die Tür und stieg ein. Sehr lange, kaum bedeckte Beine liessen sich neben Peter nieder. „Danke. Wenn Sie mich am nächsten Taxistand absetzen könnte. Dann komme ich weiter.“ „Wohin wollen Sie denn?“, fragte Peter. „Ich muss zurück nach Mainz, aber das geht schon“. „Ich will nach Wiesbaden, also genau meine Richtung. Ich fahr Sie gerne nach Mainz rein.“ „Toll“, grummelte die Person auf dem Beifahrersitz. „Ist hier irgendwo eine versteckte Kamera?“
„Wie bitte“, fragte Peter irritiert nach. „Ach nix, aber dass Sie mich fragen, ob Sie mich mitnehmen können, ist das erste Positive am heutigen fucking day. Und dann noch Wiesbaden, das ist schon ein Witz. Hallo Kamera, ihr habt mich.“
Es war offensichtlich, dass sein Gast ziemlich genervt war, aber Peter hielt es für das Beste, erstmal loszufahren. Er drehte die Klimaanlage hoch und in kürzester Zeit trat warme Luft ins Auto. „Oh ja, mir ist schon ganz kalt geworden. Scheisse, verdammte.“ Peter musste schmunzeln. Er wusste nicht, was oder wen diese Person so sauer gefahren hatte. Er war aber heilfroh, dass er es nicht war. Sie schien wie eine Bombe geladen zu sein. Der Schnee fiel dicht und er musste sich leider ziemlich auf die Strasse konzentrieren, auch wenn er lieber sein Augen über die schönen Beine gleiten lies. Wie alt mochte die Frau sein. Durch den Hut und die Perücke, konnte er das gar nicht so einschätzen. Wie als ob sie seine Gedanken hatte lesen können, zog die Beifahrerin in diesem Moment den Hut herab, klopfte den Schnee ab und legte ihn auf den Rücksitz. Dabei drehte sie sich ihm zu und er konnte ihr das erste Mal richtig ins Gesicht schauen. Er war überrascht. Sie war jünger, als er nach der Flucherei geschätzt hatte. So Anfang 20, maximal. Und ziemlich hübsch, wenn auch zu stark geschminkt. „Ist was?“, wurde er auf seinen skeptischen Blick hin angefahren. Er schmunzelte. Es war Sonntag, nichts konnte ihn ankratzen. „Ziemlich viel Farbe“, bemerkte er an. „Ach so“, sprach das Mädchen, klappte die Sonnenblende herab und schaute in den Spiegel. „Muss für’n Auftritt dick sein, sonst sieht man es weiter hinten gar nicht.“ Peter zeigte mit den Fingern auf die Perücke: „Naturweiss?“ „Witzig, witzig“, motzte es zurück, aber dennoch zog das Mädchen die Perücke ab. Dunkles, schulterlanges Haar kam zum Vorschein. Damit sah das Gesicht noch schöner aus, ging es Peter durch den Kopf.
Für einige Momente herrschte Stille im Auto. Peter beobachte die Person aus den Augenwinkeln. „Radio?“, fragte er an. „Mir egal. Alles egal.“ „Was bringt ein Funkenmariechen in der Faschingszeit so zum fluchen?“, fragte Peter. „Scheiss Fasching. Lustigsten Wochen des Jahres. Selten so gelacht. Ha ha. Fuck.“
„Hm“, sagte Peter. „Nun ist mir alles klar.“ „Was interessierts Sie denn. Männer!“ „Ups, da her weht der Wind.“ Stille. Es schien in ihr zu arbeiten. Peter sah die nächste Abzweigung. Nach rechts ging es auf die Autobahn, nach links über die Orte Richtung Mainz. Er entschied sich gegen die Autobahn. Er hatte es nicht eilig. Er hörte auch keinen Protest, als er nach links abbog. Wahrscheinlich hatte Miss Patzig seine Entscheidung gar nicht bemerkt.
„Wie konnte er nur. Dass Arschloch. Nach zwei Jahren. Und dann noch auf einem Kinderball. Scheisse.“ „Wie konnte er was“, fragte Peter nach. „Mit einer anderen anbandeln. Sie abknutschen, vor meinen Augen. Und dann mit ihr wegfahren und mich da sitzen lassen. Der Arschficker!“
„Da waren doch bestimmt noch mehr von Ihrem Verein.“ „Ja klar. Danke für die Erinnerung. Alle haben es gesehen. Diese verdammten heimlichen Blicke. Mitleidig. Arrrrgghhh.“ „Und warum sind Sie nicht mit denen gefahren?“ „Weil ich keinen Bock auf Fragen hatte. Und auch noch warten wollte. Ich, ich DummTussie.“ „Warten ob er zurück kommt?“
„Sind Sie Sherlock Holmes? Ja, ja ich war so blöd und dachte, er kommt noch zurück und holt mich. Und entschuldigt sich. Wenn er das hören könnte, wurde der Flachwichser sich noch kaputt lachen.“ Kurz schwieg sie. Peter fiel auch keine Frage ein, die so harmlos gewesen wäre, dass er sie in dieser Situation hätte stellen wollen.
„Aber wie kann nur. Diese dumme Kuh. An der ist gar nichts. Gar nichts. Dumm wie Stroh. Sie sind ja auch ein Mann, wieso lässt er mich so einfach sitzen. Und das nach zwei Jahren“ Peter schwieg. Was hätte er darauf antworten sollen. „Na, auf einmal so schweigsam? Gehen die klugen Fragen aus? Schon Scheisse, von Frau erkannt zu werden. Oder plappert man als Mann gegenüber Frauen nicht Eure Geheimnisse aus!“ Peter schmunzelte. Jetzt bekam er es doch ab. „Was gibt es da zu lachen, Du Arsch. Ihr seit doch alle gleich. Nenn mir nur einen guten Grund, warum mein Freund abhaut?“ Nun war sie schon beim „Du“. Für einen kurzen Moment war Peter in der Versuchung „vielleicht liegt es an ihrer guten Laune“ zu antworten, aber schluckte es herunter. Ein bisschen provozieren wollte er aber schon.
„Vielleicht das Aussehen. Ist die andre hübscher?“ „HÜBSCHER?“ Peter hatte kurz Angst, seine Beifahrerin könnte jede Sekunde vor Aufregung platzen. „Dieses billige Abziehbild-Blondinchen würde jeden Mauerblümchenwettbewerb gewinnen! Und was gibt es an mir auszusetzen!?!“
„Nichts“, versichte Peter. Ganz im Gegenteil, dachte er. So wütend blitzten ihre Augen angriffslustig und sehr aufregend. „Aber ist ja alles Geschmacksache. Vielleicht hat sie ne … bessere Figur?“ „EINE BESSERE FIGUR???“ Peter rechnete jede Sekunde mit dem lauten Knall der Explosion. Für einen kurzen Moment schien das Mädchen sprachlos. Ausser den langen, endlos langen Beinen konnte Peter von der Figur nichts sehen. Er tippte spasseshalber mal ins Blaue. „Vielleicht ne schönere Oberweite?“ Jetzt schien der Siedepunkt bald erreicht. „Diese hühnerbrüstige Schnepfe? So viel Silikon gibt es gar nicht, dass man der Kurven einpflanzen könnte. Und ich weiss nicht“ schimpfte sie weiter und begann an ihrer Uniformjacke rumzufummeln, „was MANN sich mehr wünschen will.“ Mit diesen Worten riess sie sich in einer theatralischen Geste die Jacke auf. Darunter konnte Peter einen weissen Spitzen-BH erkennen. Noch ehe er seinen vor Überraschung aufstehenden Mund wieder schliessen konnte, hatte sie den BH am Vorderverschluss geöffnet und zwei wunderschöne, grosse, absolut wohlgeformte Brüste waren freigelegt. „Dass sind Titten!“, lobte sie sich selbst. Peter rühmte innerlich seine Reflexe, zu diesem Zeitpunkt nicht das Auto in den Graben gefahren zu haben. Damit hatte er nun nicht gerechnet. Beim besten Willen nicht.
Provozierend blickte ihn das Mädchen an. Sie schien noch auf eine Reaktion zu warten. „Hmm,“ setzte Peter an. „Gut gemacht.“ „Was heisst hier gut gemacht! Nix Silikon. Nix OP: Alles Natur und hartes Training!!“ Kann mir jede erzählen, dachte Peter, schwieg aber. „Du glaubst mir nicht. Komm, fass an.“ Damit riess sie seine rechte Hand vom Steuerknüppel an ihre Brust heran. Mehrfach drückte sie seine Hand in ihre Brust. „Natur. Und kein Beton.“ „Gut, ich glaube Dir“, antworte Peter leicht verlegen. Aber sie hatte Recht. Er hatte schon mal das Vergnügen mit Silikonbrüsten gehabt. Die fühlten sich anders an. Seine Gedanken sprangen schnell. Das Spiel machte ihm Spass, aber er musste nachlegen, damit die Situation nicht zu Ende ging. Sie schloss derweil wieder ihren BH zu. Leider. „Also gut, die Brüste sind es nicht. Vielleicht gefällt ihm Dein … Hintern nicht.“ Diesmal regte sie sich nicht so auf. „An meinem Hintern gibt es absolut nichts auszusetzen. Der treibt Jennifer Lopez in den Neid.“ Sprachs, dreht sich auf dem Sitz auf die Knie und beugte sich über den Sitz. Dann hob sie den superkurzen Minirock an. Peter starrte auf einen äußerst knappen String-Tanga, eingeklemmt zwischen zwei herrlichen Backen. „Nur zur Sicherheit nachgefragt“, setzte Peter an, „absolut kein Silikon hier?“ Lachend schob sie ihren Hintern ihm noch mehr entgegen. „Teste doch“, hauchte sie ihm entgegen. Eine Hand ans Steuerrad gekrallt, griff er mit der rechten Hand zu und drückte ihren Hintern mehrfach. Dabei strich er auch über ihren Tanga. „Wirkt alles echt“, gab er zu.
Sie glitt wieder auf ihren Sitz zurück. Mit einem Auge sah Peter ein Hinweisschild. Bald würden sie Mainz erreichen. Vielleicht sollte er noch eine Ehrenschleife drehen? „Was ist es dann“, hakte sie, inzwischen wieder mit deutlich patziger Stimme, „was treibt ihn zu dieser dummen Nudel?“
Peters Gedanken hakten ein, dass war ein guter nächster Tipp. Gerade als sie vor einer roten Ampel hielten, meinte er „Küssen. Vielleicht küsst sie besser als Du.“ Die Reaktion war besser, als er sich erhofft hatte. Das Mädchen beugte sich blitzartig zu ihm rüber, schob ihre Hand in seinen Nacken und küsste ihn. Lang und leidenschaftlich. Ihre weichen Lippen pressten sich gegen seine. Nach einigen Sekunden spürte er ihre Zunge, sie umspielte seine, drang tief ein, spielte mit ihm und zog sich wieder zurück. Ein lautes Hupen schreckte ihn auf. Die Ampel stand auf gründ und der Hintermann hatte es wohl eindeutig eiliger als er. Peter fuhr über die Kreuzung und hielt das Auto an einer Bushaltestelle. „Diesmal bin ich mir nicht so sicher“, sprach er. „Das Küssen könnte es vielleicht sein.“ Er fing sich einen harten Faustschlag gegen seine Brust ein. Bevor er protestieren konnte, spürte er wieder diese furchtbar weichen Lippen auf seinen. Dieser Kuss war noch länger und leidenschaftlicher als der erste. Er gab sich geschlagen. „OK, falsche Annahme. Das Küssen war es nicht.“ Sie lächelte ihn an. Dass erste Mal, dass er sie lächeln sah. „Und dass kann ich gleich sagen. Dein Lächeln ist es bestimmt auch nicht.“ Das Lächeln wurde noch breiter. Peter suchte nach einem weiteren Kompliment, als ein weiteres Hupen ihn aufschreckte. Hinter ihnen wollte ein Bus an die Haltestelle heranfahren. Zumindest hier fuhren Busse.
Peter fuhr wieder an. Plötzlich herrschte eine unheimliche, unangenehme Stille im Auto. Sie sprach nichts, schien in Gedanken zu versinken. Und er wusste nicht, wie er an die eben herrschende Stimmung anknüpfen sollte. So fuhr er weiter. Ein Schild. Mainz 9 km. Verdammt. Ihm musste etwas einfallen. Ganz locker, sagte er sich. Du hast hier nichts zu verlieren. Mit einem ernsten, fast harschen Tonfall setzte er. „Nun gut, Du hast mich als Mann gefragt. Weil ich wie ein Mann denke und fühle. Und bei allen Informationen, die ich jetzt habe, bleibt mir nur ein Schluss.“ Gespannt und ernst schaute sie ihn an. „Sex.“ „Wie“, fragte sie irritiert. „Was findet er bei ihr, was er bei Dir nicht gefunden hat? Guten Sex. Wirklich guten Sex. Wild. Leidenschaftlich. Feurig. Vielleicht bist Du gehemmt. Magst bestimmte Sachen nicht. Worauf Männer halt so stehen.“ Peter gefiel sich in seiner Rolle. Er hatte sich richtig in Schwung geredet. „Stopp“, kam es da von der Beifahrerseite. „Sofort anhalten.“ Nun war Peter irritiert, bremste aber den Wagen ab. War er zu weit gegangen. Hatte er ihr Angst gemacht? Er blickte sie an. Ihr Gesicht war nach hinten gewandt. „Umdrehen. Dreh den Wagen um.“ Der Ton lies keine Gegenrede zu. Vorsichtig wendete er den Wagen auf der rutschigen Strasse. Dann fuhr Richtung letzten Ort zurück. Nach 800m kam vom Beifahrersitz die Order. „Langsam, da links, ein Schild. Parkplatz Waldwanderwege. Fahr rein.“ Peter setzte den Blinker und fuhr in den Waldweg. Es war schon sehr dämmrig und vorsichtig rollte er langsam voran. Dann sah er ein weiteres Hinweisschild und nach links ging es auf einen kleine gerodete Parkfläche, ringsum eingezäumt durch hohe Bäume. Er hielt den Wagen in einer Ecke an und stoppte den Motor.
„Et voila“, sagte das Mädchen mit Blick auf diesen versteckten Platz. „Bei dem Wetter ist kein Spaziergänger mehr unterwegs.“ Peter war sich nicht sicher, was er denken sollte und wollte. Im Moment wäre ihm auch egal gewesen, wenn der Parkplatz voll mit Spaziergängern wäre. „So, Du glaubst also, ich bin so gehemmt, dass mein Freund sich woanders Abhilfe schaffen muss?“ Ihre Stimme klang nicht ganz ernst. Peter fühlte sich nun sehr sicher. „Ja. Genau. Wahrscheinlich muss er wochenlang betteln, bis er bei Dir mal ran darf. Und erlebt dann Klosterschülerinnensex.“ Sie blickte ihn fest in die Augen und machte sich dann an ihrer Jacke zu schaffen. „Du wirst Dich wundern, was Klosterschülerinnen so alles drauf haben.“ Dann streifte sie sich ihre Jacke von den Schultern und stürzte sich auf ihn.
Peter spürte ihr ganzes Körpergewicht gegen sich gedrückt. Ihre Hände fuhren ihm durch die Haare und ihre Lippen pressten sich wieder auf seinen Mund. Wie eine wilde Furie küsste sie ihn, saugte und biss an seinen Lippen. Dann würde sie ruhiger, sanfter, umspielte mit ihrer Zunge seine Zungenspitze. Er legte seine Hände auf ihren Rücken und spürte diese weiche, wahnsinnig sanfte Haut. Er strich über ihre Schultern, ihre Hüften und umfasste ihren Hintern. „Ist ein bisschen unbequem“, kam es ihm entgegen. Da griff das Mädchen schon unter den Fahrersitz und schob den Sitz ganz zurück. „Hmm, so schon besser.“ Sie kletterte ganz auf seine Seite, hob ihr Bein über seine und setzte sich rittlings auf seinen Schoss. Wieder küssten sie sich lange. Peter genoss, dass bei der Aktion sich ihr Rock hochgeschoben hatte und ihre Oberschenkel sich nun völlig freigelegt an ihn pressten. Er lies seine Hände über ihren Körper wandern. Rücken, Seiten und diese herrlichen Beine. Er wurde mutiger und streichelte ihren Hintern, schob seine Hände unter ihren Rock. Unglaublich, wie sich diese Pobacken anfühlten! Er fing an, sie erst sanft, dann druckvoll zu massieren. Ein wohliges Stöhnen kam aus ihrer Kehle. Peter spürte, wie sein ganzes Blut in seinen Unterleib gepumpt wurde. Sein Glied musste bald platzen! Eine unglaubliche Lust überkam ihn. Er küsste ihre Stirn, Schläfen, Nase und wieder diesen sinnlichen Mund. Nun wollte er mehr. Vor seinem Auge hatte er das Bild ihrer freigelegten Brüste. Er schob sie leicht von sich und starrte auf ihren BH. Dieser schien mit Mühen das ganze Fleisch halten zu können. „Mach ihn auf“, hauchte es ihm entgegen. Mit flinken Fingern öffnete er den Verschluss und sie streifte den BH ab. Leicht strich er mit den Fingern über die Brüste, umspielte die Brustwarzen. Er spürte, wie sie sich versteiften. „Komm, küss sie“, forderte sie ihn auf. Ganz sanft gab er ihnen kleine Küsse. Er spürte sehr wohl, wie sie sich ihm entgegendrückte, ignorierte aber die Signale. Er wollte sie etwas ärgern, reizen und beliess es bei diesen gehauchten Berührungen. Da ergriff sie mit beiden Händen seinen Kopf und drückte ihn fest gegen ihre rechte Brust. „Mach Deinen Mund auf“, befahl sie ihm. Alleine um Luft zu bekommen, gab er dem nach. Mit Nachdruck schob sie ihm ihre Titte in den Mund. Seine Zunge umspielten ihren Nippel, drückten ihn nach oben und unten, umflatterten ihn. Er leckte, schlabberte ihre Busen ab, dann begann er, leicht darauf zu kauen. Sie stöhnte auf und rieb sich an ihm. Ihre Hände drückten seinen Kopf und schienen ihn noch verstärken zu wollen.
Er schob sie von sich und blickte ihr ins Gesicht. Ihre Haut war gerötet, ihre Augen strahlten die reine Gier aus. Er zog ihren Kopf an sich heran und küsste sie. Seine Hände wanderten dabei zwischen sie und kneteten ihre Brüste. Drehten an den Nippeln. Zogen sie an ihn heran. Sie löste den Kuss und begann mit ihrer Zunge über sein Gesicht zu gleiten. Den Hals herab. Dann knöpfte sie sein Hemd auf, Knopf für Knopf. Zog es ihn über den Kopf. Dem folgte sein T-Shirt. Kaum sass er mit nacktem Oberkörper da, warf sie sich ihm in die Arme, drückte ihren Oberkörper an seinen. Ihre nackten Brüste fühlten sich auf seiner Haut herrlich an. Weich. Massig. Er roch an ihrem Hals, ihren Nacken. Sie roch nicht nach einem Parfüm, aber unheimlich gut. Er küsste ihre Schultern, ihre Oberarme und wand sich wieder ihren Titten zu. „Nun lass mich mal“, kommentierte sie und beugte sich vor. Sie nahm seine Brustwarzen abwechselnd in den Mund und saugte daran. Seine Hände lagen derweil auf ihren Schenkeln und wanderten langsam nach oben, dann ganz langsam nach innen, streichelten die Innenseiten ihrer Beine. „Hmmmmm“, schnurrte sie. Dann schob sie sich ganz an das Lenkrad heran und ergriff seine Gürtelschnalle. „Einfach zu viel Stoff für diese Temperaturen.“ Klick, ratsch, war die Schnalle offen. Zipp. Nun auch der Reisverschluss. Sie drückte sich mit den Beinen nach oben und schwebte geradezu unter dem Autodach. „Und nun sein ein braver Junge und heb Deinen Hintern an.“ Er tat, wie ihm befohlen. Geschickt zog sie ihm die Hose herab. Und nahm seinen Slip gleich mit. „Warte“, meinte Peter und mit einigen Verrenkungen gelang es ihm, sich erst die Schuhe abzustreifen und dann die Hosen auszuziehen. Beides landete hinter dem Beifahrersitz. Nun lag er völlig nackt auf dem Sitz, und sein grosses, steifes, leicht pulsierendes Glied war nicht zu übersehen.
„Wen haben wir denn da“, sprach sie mit deutlich erfreuter Stimme. Ein ausgestreckter Finger glitt über seinen Bauch nach unten und umstrich den Stamm. Peter stöhnte leicht auf. „Hmm, wohl ein ganz sensibler. Na, da wollen wir mal sehen.“ Vorfreudig beobachtete Peter, wie das Funkenmariechen auf den Beifahrersitz zurück glitt, nur um sich dann sofort über ihn zu beugen. Sie küsste seine Brust, spielte mit seinen Nippeln, lies ihre Zunge langsam nach unten gleiten. Immer näher kam sie dem Zentrum seiner Lust. Dann glitt ihre Zunge dem Stamm seines Gliedes herauf, sparte aber die Eichel aus. Mehrfach wiederholte sie das Spiel. Er wurde schon unruhig. Er wollte ihre Zunge und ihre Lippen spüren. Ganz. Endlich umspielte sie seine Schwanzspitze, züngelte um seine Rinne und flatterte an den genau richtigen Punkten. „Ohhhhh“, stöhnte Peter auf. Dann küsste sie die Spitze und lies sie ganz langsam in ihren Mund gleiten. Es fühlte sich warm und feucht an. Ihre Lippen umschlossen sein Glied ganz fest. Dann gab sie ihn wieder frei. Sie schaute ihn an und küsste ihn auf den Mund. „Gerne würde ich weiter machen, aber unser kleiner Freund wird noch woanders gebraucht. Ganz dringend.“ Mit diesen Worten ergriff sie seine Hand und zog sie zwischen ihre Schenkel. Es fühlte sich warm an. Er drückte seine Handfläche gegen ihre Scham. „Jaaaa, das ist gut“, stöhnte sie auf. Schon lies er einen Finger in ihren knappen Slip gleiten. Er spürte ihre Schambeharrung. Schön, nicht rasiert, dachte Peter, der in diesem Bereich mehr auf Natur stand. Zwei drei Zentimeter weiter wurde es warm. Warm und feucht. Er drehte seine Hand leicht und hatte nun freien Zugang. Sanft drückte er einen Finger gegen die Schamlippen, rieb ihn hin und her und wurde geradezu hinein gesogen. Er ergriff ihren Slip und zog ihn nach unten. Sie hob abwechselnd ihre Knie und er konnte ihn abstreifen. Jetzt hatte sie nur noch ihren Minirock und zu seiner Begeisterung ihre weissen Stiefelchen an.
Er küsste sie, drang tief mit seiner Zunge ein, knabberte an ihrer Zunge. Nun war er es, der seine Hände durch ihr Haar streifte. Dann lies er seine Hände nach unten gleiten. Streichelte ihre Brüste. Ihren Bauch. Ihre Schenkel. Ihre Schamhaare. Ihre Schamlippen. Sie stöhnte auf. Dann, langsam, glitt ein Finger in ihre Scheide. Feucht und glitschig. Sie küsste ihn und gurrte laut. Ihre Hände suchten seinen Schwanz, streichelten ihn und umgriffen ihn fest. Sein Finger glitt aus ihrer Scheide raus. Und wieder hinein. Schneller. Ihr Atem beschleunigte sich. Er nahm einen zweiten Finger hinzu. Zunächst musste er einen Widerstand überwinden. Dann glitten beide Finger hinein und hinaus. „Lass mich mal rüber“, hauchte sie ihm entgegen. Und nahm wieder ihre alte Position ein, mit ihren Beinen zu seinen Seiten, auf ihm sitzend. Nur, dass sie diesmal kein Stoff trennte. Sie küsste ihn, dann schaute sie in seine Augen. Ohne den Blick zu trennen, schob sie ihren Schoss gegen seinen. Begann, ihre Hüften zu rotieren. Hob sich leicht an. Und fing mit ihrem Unterleib seinen Schwanz ein. Ganz ohne dass sie die Hände zu Hilfe nehmen musste, führte sie seine Schwanzspitze in ihre Scheide ein. Tief blickte sie ihm in die Augen. „JETZT“, sprach sie und setzte sich auf ihn. Mit einem Ruck glitt sein Schwanz in ihre Vagina. Peter stöhnte laut auf. Sie hob sich wieder leicht an, dann drückte sie mit Kraft nach unten. Das wiederholte sie drei, viermal, dann war er ganz drin, bis zum Anschlag. Sie küsste ihn leidenschaftlich, ohne sich zu bewegen. Er genoss das Gefühl, in ihr zu sein. Ganz in ihr.
Wieder blickte sie ihm in die Augen. Ihre Hüften begannen, leicht zu rotieren. Mal links rum, dann rechts rum. Dann vorsichtig auf und ab. Langsam das Tempo steigernd. Peter streichelte ihren Rücken, lies seine Hände nach vorne gleiten und umfasste ihre Brüste. Drückte sie, knetete sie. Spielte mit den Nippeln. Aber sie behielt ihr Tempo bei. Quälend langsam. Er beugte sich vor und fing eine Brust mit seinem Mund ein. Saugte daran. Saugte soviel ein, wie er fassen konnte. Bis leicht zu. Sie stöhnte auf, aber hielt ihr Tempo. Seine Geilheit war inzwischen auf ein quälend hohes Niveau angestiegen. Er konnte es nicht mehr aushalten und stiess ihr seinen Unterkörper entgegen. Doch sie wich ihm aus, hob sich leicht ein und stoppte ihre Bewegung vollends. „Tscchhhh, Tschhhhh. Wer wird denn so ungeduldig sein?“ Peter riss sich zusammen und verhielt sich ganz passiv, auch wenn es ihm sehr schwer fiel. Er lies auch von ihren Brüsten ab und beobachtete sie. Ein Bild für die Götter. Da sass dieses wunderschöne Funkenmariechen auf seinem Schoss, um die Hüfte nur noch den Rock, mit verklärtem Blick und ritt ihm, als hätte sie den Sex erfunden. Er streichelte ihre Oberschenkel, ihren Hintern. Lies seinen Finger in ihre Pospalte gleiten. Sie drehte sich seitlich etwas weg, aber seine Hand folgte ihr. Tiefer glitt sein Finger. Strich leicht über ihre Rosette. Berührte seinen Schwanz, der tief in ihr steckte. Strich über ihre Schamlippen, nahm Flüssigkeit auf. Glitt langsam zurück. Und massierte leicht ihren Anus. Noch einmal schien sie sich ihn zu entwinden, dann hielt sie ganz still. Er beugte sich vor und nahm wieder einen Brust in den Mund. Saugte an dem Nippel. Und massierte dabei vorsichtig weiterhin ihren Anus. Lies seinen Finger noch mal zur Scheide gleiten, nahm noch mehr Flüssigkeit mit. Dann hatte er das Gefühl, dass sie sich etwas entspannte, der Widerstand nicht mehr so stark war. Er biss leicht auf ihre Brustwarze, sie stöhnte auf und in dieser Sekunde drückte er seinen Finger fest gegen ihren Körper. Er spürte wie der Finger bis zur ersten Kuppe in ihren Hintern eindrang. Vorsichtig zog er ihn ein Stückchen zurück. Und drückte ihn wieder hinein. Zurück. Hinein. Zurück. Hinein, diesmal mit Kraft. Sein Finger steckte nun fast vollständig in ihrem Anus. Sie stöhnte auf, drückte seinen Kopf fest gegen ihre Brust. Sie fing wieder an, ihre Hüfte zu bewegen. Auf und ab. Und drückte dabei ihren Hintern fest gegen seinen Finger. Das Gefühl war kaum auszuhalten. Sein Schwanz tief in ihrer Scheide. Sein Finger immer tiefer in ihren Po. Und sein Mund voll mit ihrer rechten Brust.
Aber Peter spürte, dass er aktiver werden wollte. Die Reizung seines Schwanzes steuern wollte. Er küsste sie tief und fest auf den Mund, während er seinen Finger so tief wie möglich in ihren Arsch schob. Ein tiefes Gurren kam aus ihrer Kehle. „Lass uns tauschen“, sagte Peter und deutete an, dass sie von ihm herunter gehen sollte. Sie schien kurz zu überlegen und kletterte dann auf den Beifahrersitz. Sie griff unter die Sitzschale und schob den Sitz ganz nach hinten. Die Rückenlehne kippte sie nach hinten. Dann kniete sie auf dem Sitz und stütze sich auf der Lehne ab. Sie schaute zur Seite ihm in die Augen, nickte mit dem Kopf nach hinten und wackelte demonstrativ mit ihrem Hintern. „Sei mein Gast.“ Das lies er sich nicht zweimal sagen. Schnell kletterte er über den Steuerknüppel und die Handbremse vor den Beifahrersitz, zwischen ihre Beine. Er küsste ihren Rücken und lies seine Zunge an ihrer Wirbelsäule herab gleiten. „Hmmmm, mach schon“, sprach sie. Nun, denn, was sein muss, muss sein, dachte Peter. Er schob sich an sie heran und nahm sein Glied in die Hand. Nachdem er seinen Schwanz ausgerichtet hatte, wartete er kurz, um die Spannung zu steigern. Dann stiess er zu. Hart und ohne Rücksicht. Sie stöhnt laut auf, nicht vor Schmerz, sondern vor Lust.
Das Gefühl, tief in ihr zu stecken und mit seinen Schenkel ganz an ihren Hintern gedrückt zu sein, war unbeschreiblich. Diesen Moment einfangen und immer festhalten, dachte Peter. Da dies nicht ging, hielt er sich lieber an ihrer Hüfte fest, dann, nach vorne beugend, an ihren Brüsten. Ihre Nippel waren steif wie Radiergummis. Jedes Mal wenn seine Finger einen Nippel berührten, drückten, drehten, stöhnte das Funkenmariechen auf. Er küsste ihren Nacken, knabberte an ihrem Ohr und lies seine Zungenspitze in ihre Ohrmuschel gleiten. Ihr Kopf wand sich vor Lust und sie drückte ihren Hintern fester gegen ihn. „Beweg Dich doch, bitte“, stöhnte sie. Aber er lies sich Zeit, wollte nicht zu früh Gas geben. Er küsste ihren Rücken, streichelte ihre Brüste und hielt dabei seine Hüften still. Sie wurde unruhiger, wand sich unter ihm und wollte ihren Körper vor und zurück schieben. Peter hielt ihre Hüften mit aller Kraft fest. „Du böser, böser Junge“, hauchte sie. Er griff mit der rechten Hand an ihre Schulter, richtete sich auf und zog sie mit sich hoch. Dabei schob er seinen Unterkörper vor, damit sein Schwanz nicht aus ihr glitt. Das brachte sie erneut zum aufstöhnen. In dieser Haltung konnte er ihren Oberkörper streicheln, ihre Brüste, ihren Bauch und sie dabei küssen. Sie tauschten intensive, leidenschaftliche Zungenküsse aus. Langsam lies er seine Hand herab gleiten, strich über ihren Scham und spürte sein Glied in ihren Körper steckend. Er streichelte ihre Schamlippen und drehte mit den Fingern leichte Kreise, die sich ihrem Lustzentrum näherten. Sie stöhnte in seinem Mund und drückte ihren Hintern fest gegen ihn. Seine linke Hand umfasste fest ihre Brust, seine rechte Hand schloss sich über ihre Scham. Sein Mittelfinger suchte ihren Kitzler und fand einen dicken Knubbel. „Ahhh“, stöhnte sie auf. Langsam umkreiste er diesen empfindlichen Punkt. Dann lies er seinen Finger darüber flattern, während er gleichzeitig ihren Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger drückte. Falls das überhaupt möglich war, hatte er das Gefühl, dass sich ihre Brustwarze noch mehr versteifte. Sie wurde unruhiger, begann in seinen Armen zu zappeln und stossweise zu atmen. Sein Zeigefinger wechselte nun zwischen langsamen, kreisenden Bewegungen, mal in die eine, dann in die andere Richtung, und schnellem Flattern. Er drehte sie leicht nach links, senkte seinen Kopf, hob mit der Hand ihre Brust an und umschloss sie mit dem Mund. Erst umkreiste seine Zunge die Brust, die Spitze, spielte mit ihrem Nippel. Dann saugte er leicht die Brust ein. Fester. Drückte mit den Lippen gegen das Fleisch.
Aus ihrem Mund drang nur noch kurzatmiges Stöhnen. Sie schien sich ganz dem Moment hinzugeben. Peter setzte nun zu einem ersten Zwischenspurt an. Sein Ehrgeiz war entfacht. Da sein Mittelfinger schon leicht zu schmerzen begann, wechselte er zu seinem viel beweglichern Zeigefinger und intensivierte den Rhythmus. In Einklang mit seiner Fingerbewegung saugte er ihren Busen ein, immer fester, immer fordernder. Drückte sich fester gegen sie, ohne seinen Schwanz zu sehr zu reizen. Noch nicht. Da begann das Funkenmariechen zu röcheln, ihre Hand legte sich auf seine rechte und drängte ihn zu einer schnelleren Bewegung. „Oh, oh, oh, ohhhh. Ohh nein, ohhh nein, nicht aufhören, oh M E I N G O T T. JAAAAAAAAAAAAAAAA.“ Sie zuckte wie wild in seinen Armen, fasst biss er ihn ihre Brust, um diese nicht aus seinen Mund entgleiten zu lassen. Er verlangsamte die Bewegungen seines Fingers, löste sich von ihrem Busen und küsste sie. Gierig saugte sie an seinen Lippen, entwand sich dann seinem Kuss und rang nach Luft. „Das war …, das war einfach …“. Bevor sie ihre Gedanken in Worte fassen konnte, bevor sie zur Ruhe kam, drückte Peter sie nach vorne. Sie schaffte es geradeso, ihre Hände auszurichten und sich an der Sitzlehne abzustützen. Dann stemmte er seine Hände auf ihrem Becken, zog sich zurück und stiess zu. Mit aller Kraft. Er spürte, wie sein Glied in einem Zug ganz tief in sie eindrang. Zurück und noch einmal. Diesmal stiess er innen gegen ihre Gebärmutter. Sie schrie halb auf, halb stöhnte sie vor Lust. Drei, vier, fünfmal stiess er mit aller Kraft zu. Es fühlte sich so gut an, endlich seiner Geilheit freien
Lauf zu lassen. Aber er wollte auch diesen Moment auskosten, sich nicht zu schnell verausgaben. So verlangsamte er seine Bewegungen wieder, schob sich langsam und sanft vor und zurück. Eine Hand strich über ihren Rücken, entlang ihrer Wirbelsäule. Sie drückte ihre Schultern durch, schien die Berührung zu geniessen. Seine Hand glitt über ihre Hüften, ihren Hintern, an den Schenkeln entlang, zurück zu ihrem Rücken. Dabei setzte er seine langsame Vor- und Zurückbewegung fort. Der Anblick des nackten Mädchens vor ihm, ihres Rückens, ihres Beckens, ihres Hinterns und mitten drin seines pochenden Schwanzes törnte ihn masslos an. Er beugte sich vor, küsste erneut ihren Nacken und lies seine rechte Hand über ihre Hüfte zielsicher zu ihrer Scham gleiten. Er berührte sein Glied und spürte die Hitze ihres Intimbereiches. Er zog seinen Zeigefinger über ihre Schamlippen und durch ihre Feuchtigkeit. Dann richtete er sich wieder auf, zog sich weit zurück und schob sich langsam wieder ganz vor, ganz tief in sie hinein. Sie stöhnte auf. Er behielt dieses langsame Tempo bei, zog sich aber nun kontinuierlich fast ganz aus sie heraus, um im direkten Gegenzug sich so tief wie möglich in sie zu bohren. Er spürte, dass er sich nicht mehr lange zurückhalten konnte oder wollte, sonst würde er sich und seinen besten Freund überreizen und statt eines gewaltigen Orgasmuses nur noch ein flaues Ausfliessen erleben. Also wurde es Zeit, den Endspurt einzuleiten. Eine Steigerung hatte er noch im Sinn. Langsam lies er seinen noch feuchten Zeigefinger in ihre Pospalte gleiten. Er umkreiste ihren Anus. Noch bemerkte er keine Reaktion des Funkenmariechens. Parallel zu einer Rückbewegung setzte er die Fingerspitze auf den Punkt. Mit der Vorbewegung seiner Hüfte drückte er leicht den Finger gegen den Schliessmuskel. Sie gab ein leicht röchelndes „hey“ von sich. Zurück. Und vor. Und den Finger mit etwas mehr Druck vorgeschoben. „Hey, hey.“ Zurück. Vor. Noch mehr Druck. Die Fingerkuppe drang ein. „Oh, ich weiss nicht …“. Zurück. Vor. Druck. Der Finger glitt bis zum Mittelknochen ein. „Bitte lieber …“. Zurück. Vor. Druck. Der Finger rutschte bis zum Anschlag in ihren Hintern. „Uhhhh. Das ist mir eher …“. Doch Peter wollte ihren Widerspruch im Keim ersticken. Und steigerte sein Tempo. Zurück. Vor. Klatsch. Seine Hüfte gegen ihren Hintern. Der Finger still in ihrem Po. „Ufff“, stöhnte sie auf. Zurück. Vor. Fester. Klatsch. Zurück. Vor. Klatsch. Klatsch. Klatsch. „Ohhh, ohhhhhh. Uhhh.“ Sie schien seinen Finger vergessen zu haben. Peter nicht. Bei der nächsten Zurückbewegung zog er auch seinen Finger zwei, drei Zentimeter mit zurück. Vor. Sein Finger schob sich wieder tiefer. Aber noch sanft, ohne viel Kraft. Zurück. Vor. Klatsch. Der Finger wieder ein paar Zentimeter. Zurück. Vor. Klatsch. Zurück. Vor. Klatsch. Peter lief der Schweiss herab, teils weil ihm so warm war, teils vor Anstrengung, sich zurückzuhalten. Dann wollte er es wissen. Zurück. Vor. Mit Kraft. Ein noch heftigers Klatsch ertönte. Und diesmal nahm er den Finger fast vollkommen mit. Und bohrte in mit Druck in die Tiefe. „Ahhh, ohhhhhh“, stöhnte das Mädchen auf. Zurück. Vor. Und den Finger so tief hineingedrückt wie möglich. Schneller. Klatsch. Klatsch. Klatsch. Heftiger. Fester. Tiefer. Schneller. Peter begann zu keuchen. Das Funkenmariechen stöhnte fortwährend. Er spürte, wie sich tief in ihm eine Druckwelle aufbaute. Seine Bewegungen wurden ausladender. Dann wichste er seinen Finger im Stakkatotempo in ihren Anus vor und zurück und drückte ihn nach unten gegen sein Glied. Sie fing an zu wimmern. Er bumste ihren Hintern in vollem Tempo, holte ein letztes Mal Schwung und bohrte sich dann so tief wie eben möglich in ihren Unterleib. Er hob seine linke Hand und schlug mit Kraft auf ihren Hintern. Sie schrie auf, bäumte sich vor Schreck gegen ihn und schob damit seinen Schwanz noch einen guten Zentimeter tiefer, falls das überhaupt ging. Das schob Peter endgültig über die Klippe. Unter lautem Stöhnen pumpte er seinen Samen in ihren Körper. Schübe über Schübe entluden sich. Er zog sich noch einmal leicht zurück und stiess wieder vor. Drei, viermal. Und gab ihrem Hintern bei jedem Stoss einen festen Klaps. Gerade als er dachte, dass sein Orgasmus endete, steigerte sich das Stöhnen und Wimmern des Mädchen schlagartig, schrie sie auf und ein gewaltiges Zucken durchlief ihren Körper. Ihr Schliessmuskel umklammerte seinen Finger und ihre Scheide massierte seinen Schwanz. Dies hob Peters Gefühl noch einmal in weitere Höhen und er hatte das Gefühl, noch einmal abzuspritzen.
Völlig leer gepumpt, aber wie beseelt lies sich Peter nach vorne auf ihren Rücken sinken. Er rang nach Atem. Langsam zog er seinen Finger aus ihrem Hintern. Sie wimmerte leicht auf. Zwei Minuten lang hörte man nur zwei Menschen tief ein- und ausatmen. Langsam wurde die Atmung wieder ruhiger. Peter richtete sich leicht auf. Er verlagerte sein Gewicht, was ihn auf angenehmste Weise noch einmal fester gegen ihren Hintern drückte und suchte Kontakt zu ihren Augen. Mit den Fingern strich er eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht. Ihre Augen waren fest geschlossen. Leicht besorgt beugte er sich vor und küsste ihr Augenlid. „Alles ok?“, fragte er sanft. „Alles ok? Nichts ist ok! Ich habe gerade den wahnsinnigsten Orgasmus meines Lebens erlebt und das mit einem wildfremden Mann.“ Peter musste grinsen, nicht ohne Stolz. „Also ich bin bestimmt nicht unerfahren, aber so war’s noch nie. Mein ganzes Weltbild bricht zusammen“, fuhr sie fort. „Das tut mir leid“, merkte Peter mit leicht amüsiertem Tonfall an. Sie öffnete endlich ihre Augen. „Das sollte es Dir auch. Was hast Du mit mir gemacht?“ Statt diese Frage zu beantworten, küsste Peter sie auf den Mund. Sie öffnete ihre Lippen, ihre Zungen fanden sich. Zufrieden lies Peter sich wieder auf sie sinken, streichelte ihre Schulten und atmete ihren Geruch. Ein Blick zeigte ihm, dass die Autoscheiben völlig beschlagen waren, zu grossen Teil schneebedeckt und es dahinter dunkel war. Langsam bekam er auch wieder ein Gefühl dafür, dass die Temperaturen niedrig lagen. Als er spürte, dass das Funkenmariechen eine Gänsehaut bekam, küsste er sie auf die Wange. „Wird Dir kalt?“, fragte er. Sie nickte. „Ein bisschen.“ „Komm. Wir können ja nicht ewig so liegen. Leider.“, meinte Peter und richtete sich auf. Er rutsche auf den Fahrersitz. Sie drehte sich zu ihm um. Ihre Haare waren verwuschelt. Die Schminke über ihr Gesicht verschmiert. Aber er fand sie wunderschön. Seine Augen glitten noch einmal über ihren Körper, ihre herrlichen Brüste, ihre Beine. „Jetzt muss ich aber alles wieder einpacken“, sprach sie seinen Blicken folgend. „Ja, leider“, seufzte Peter als ehrliche Antwort.
Sie suchten im Auto ihre Kleidungsstücke. Während sie sich in der Enge windend wieder anzogen, spürte Peter eine leichte Beklemmung. Die Lockerheit der Situation schien verloren zu gehen. Im Moment des „Danach“ wussten beide nicht, wie sich zu verhalten. „Wie viel Uhr ist es“, fragte das Funkenmariechen. „Knapp 19 Uhr.“ „Verflucht. Ich hab um 20 Uhr einen Auftritt.“ „Das schaffst Du noch locker. Wir sind ja kurz vor Mainz.“ „Ja schon, aber ich müsste dringend mal duschen. So“ und sie strich durch ihre verwuschelten Haare, „kann ich da wohl kaum hin.“ Peter musste lächeln. Er strich durch ihre Haar. „Warum nicht?“. Halb lächelte sie ihn an. Halb schien sie ihn Panik. „Ich fahr Dich heim, Du duschst und dann setze ich Dich bei Deinem Auftritt ab“, bot Peter ihr an. „Das würdest Du machen? Wirklich? Danke, das dürfte gerade so hinhauen. Ich hab wenig Lust, es mir noch mit meiner Truppe zu verscherzen.“ Leiser setzte sie nach: „Nicht auch noch.“
Mit diesem Worten war ihre Drama zurück. Ihr Freund. Abgezogen mit einer anderen. Sie allein zurückgelassen. Enttäuscht. Verstörrt. Frustriert. Blamiert.
Sie verfiel in ein Schweigen. Schnallte sich an. Wie automatisch. Peter wusste nicht, was er kluges hätte sagen sollen und lies sie lieber in Ruhe. Er startete das Auto, schaltete die Scheibenwischer ein und die Klimaautomatik auf freie Sicht. Als sich die Scheibe aufklärte, schaltete er das Licht ein und setzte das Auto zurück. Eine Minute später bog er auf die Landstrasse und fuhr nach Mainz. Während es im Auto ganz ruhig war, purzelten seine Gedanken durcheinander. Er hatte gerade den wildesten, überraschensten, schönsten Sex seines Lebens hinter sich, hatte erlebt, wie sich ein tröger Sonntag Nachmittag phantastich verwandelt hatte und wollte nun nicht erleben, wie das alles wieder zum Alltagsgrau wurde. Und das Mädchen tat ihm leid. Ihm wunderte schon, wie sehr. Er konnte ja zufrieden sein. Man, welcher Mann würde sich nicht vor Begeisterung auf die Schenkel klopfen. Ein Mädchen im Auto mitgenommen und gleich vernascht. Aber er mochte sie. Und fand, dass sie das Verhalten ihres Freundes nicht verdient hatte. Sie. Er wusste noch nicht einmal ihren Namen.
Er überlegte fieberhaft, wie er das Schweigen brechen, die Situation wieder aufheitern konnte. „Ich habe nachgedacht“, eröffnete er. „Wie?“, schreckte sie aus ihren Gedanken auf. „Ich habe nachgedacht“, wiederholte Peter. „Worüber?“, fragte sie. „Über den Grund. Ob es am Sex lag.“ „Ach so. Und?“ Ein leichtes Entspannen lag in ihrem Tonfall. Peter fühlte sich in seinem Ansatz verstärkt. „Ich weiss es nicht“, antwortete Peter. „Du weißt es nicht!“, protestierte sie und boxte ihm fest auf den rechten Oberarm. „Autsch“, reagierte Peter. „Na, da sind viele offen Fragen. Das eben war, na ja, nicht so schlecht.“ „Nicht so schlecht? Ich schneid Dir gleich was ab. Von wegen nicht so schlecht“, regte sich seine Mitfahrerin auf. „Aber ich weiss nicht, lag das nun am Auto. Und bist Du im Schlafzimmer völlig lahm. Oder an unserem ersten Mal. Und Du bist schon beim zweiten Mal langweilig.“ Ihr Protest war lautstark. Sein rechter Arm schmerzte leicht von den heftigen Schlägen, die sie ihm austeilte. Aber sie lies sich auf sein Spiel ein, froh, von den trüben Gedanken abgelenkt zu werden. „Das wirst Du leider nie rausfinden“, merkte sie frech an, als Peter gerade an einer roten Ampel hielt. Er beugte sich zu ihr rüber und schaute ihr in die Augen. „Sehr schade“, meinte er und suchte ihre Lippen.
… … … Peter lehnte an der Wand, in der Hand ein Sektglas. Seine Augen schweiften über das Publikum. Piraten, Cowboys, Superhelden, Prinzessinen, Katzen. Alles ausgelassene Fastnachter. Dann wurde das Licht abgedunkelt und alle Augen richteten sich auf die Bühne. Die Funkenmariechen marschierten ein. 10 Mädchen reihten sich auf, in ihren Uniförmchen und vor allem den knappen Röcken ein schöner Anblick. Schwungvoller Marschmusik setzte ein und eine energiegeladene Tanzvorführung begann. Peter hatte das Funkenmariechen zu ihrer Wohnung gefahren. Eigentlich hatte er im Auto auf sie warten wollen, aber ihrem Protest nachgegeben und sie in ihre Wohnung begleitet. Sie lebte in einem winzigen 1,5 Zimmer Appartement. Kaum in der Wohnung hatte sie schon ihre Kleider abgestreift und war unter der Dusche verschwunden. Peter hatte sich auf ihr Bett gesetzt und in einer Fernsehzeitung geblättert. Dabei bemühte er sich, nicht zu sehr auf die verschiedenen Bilder an der Wand zu starren, die „sein“ Funkenmariechen in den Armen eines grossen, langhaarigen Typen zeigten, wie zwei Bildern verrieten eindeutig ein Motorradfreak.
15 Minuten später war das Mädchen aus dem Bad gekommen, nur in einem Handtuch eingewickelt. „Darf ich mal“, hatte sie gesagt, sich an ihm vorbeigequetscht, um aus einen Schränckchen frische Wäsche herauszugreifen. Bei dieser Gelegenheit hatte er der Versuchung nicht widerstehen können und ihr mit einem Handgriff das Handtuch abgestreift. Da war sie wenige Zentimeter vor ihm gestanden, frisch geduscht und völlig nackt. Er hatte sich vorgebeugt und zunächst zärtlich dann fordernd ihren Busen geküsst. Unter gespielten Protest, mit einem Blick auf die fortgeschrittene Uhrzeit hatte sie ihn weg geschoben und sich angezogen. Soviel man eben als Funkenmariechen anzieht. Geradezu auf die Minute rechtzeitig hatte Peter sein Auto vor dem Veranstaltungsort angehalten. Der laufende Motor hatte deutlich angezeigt, dass er weiterfahren wollte. „Magst Du nicht mitrein kommen?“, hatte sie ihn gefragt. „Ich bin nicht so der Faschingsfan“, hatte er erwidert. „Nun, ich dachte zumindest, dass Dir Funkenmariechen gut gefallen.“ Ihr Tonfall hatte eine Unsicherheit verraten. „Nicht unbedingt im Allgemeinen, aber ganz sicher im Speziellen“, war seine Antwort gewesen. „Komm doch bitte mit, das gebe mir ein gutes Gefühl.“ Peter war noch leicht unschlüssig gewesen. „Bitte, für mich.“ „Und was ist mit Deinem Freund“, hatte er seine Bedenken endlich ausgesprochen. „Wenn Du den Typen auf den Fotos meinst“, sie hatte wohl doch seine Blicke in der Wohnung gesehen, „der spielt in meinem Leben keine Rolle mehr. Ausgedient.“, hatte sie ihm trotzig entgegnet. Als er immer noch skeptisch geschaut hatte, hatte sie sich vorgebeugt, ihm direkt in die Augen geschaut und ein „bitte“ entgegengehaucht. „Ich hatte doch auch noch gar keine Gelegenheit, mich bei Dir zu bedanken. Fürs Mitnehmen. Und so. Und ich brauche noch Deine Hilfe.“ „Hilfe, wofür?“, fragte Peter. „Wir müssen doch weiter analysieren, warum mein Ex mich verlassen hat.“
Peter hatte gefunden, dass das Wort „Ex“ aus ihrem Munde sehr gut geklungen hatte. Und die Aussicht weiterer „Analysen“ hatte er auch sehr verlockend gefunden. Aber was in vollends überzeugt hatte und sein Auto umgehend in einem Parkverbot abstellen lies, war der unendlich zärtliche Kuss gewesen, der ihren Überredungsversuchen gefolgt war.
Hand in Hand waren sie zu der Turnhalle gelaufen. Am Eingang hatte sie noch sichergestellt, dass er trotz Ausverkauf Einlass erhielt, dann machte sie sich auf, um in Bereich hinter der Bühne zu verschwinden. Peter hatte sie noch kurz festgehalten. „Hey, ich brauch noch Deinen Namen“, hatte er sie gefragt. „Petra“, hatte sie ihm lächelnd geantwortet, ihm einen Kuss gegeben und war davon geeilt. Innerlich lächelnd stand Peter an der Wand. Er hatte die Funkenmariechen verglichen. Und ganz objektiv festgestellt, dass „seines“ eindeutig am besten aussah. Peter und Petra. Wenn das kein Zeichen war. Die Tanzeinlage ging zu Ende und die Funkenmariechen verbeugten sich vor dem frenetisch applaudierendem Publikum. Er fing ihren Blick auf. Ihre Lippen formten sich zu einem Kussmund. Er grinste. Scheinbar beiläufig hob sie ihre Hand, schob einen Finger in den Mund und saugte an ihm. Er lief leicht rot an. Das Publikum skandierte „Zugabe, Zugabe, Zugabe.“
Dem kann ich nur zustimmen, dachte Peter vieldeutig. Und kam zu der Meinung, dass Fasching gar nicht so schlecht ist. Lauthals stimmte er ein: „Z U G A B E!“.